Welpen-Austausch Teil III
- Hummel
- Geschlossen
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@SabethFaber Wie gesagt, wir sind auch irgendwo dazwischen. Ich finde aber, man merkt gewisse Veränderungen im Verhalten mit der Zeit, was bei jedem Hund aber auch mit Sicherheit wieder individuell ist. Lya sieht auch noch recht welpig aus, tapst auch nochmal welpig durch die Welt, fängt aber auch an, Situationen differenzierter zu betrachten. In den letzten Tagen merke ich zum Beispiel manchmal, wie sie auch mal Unsicherheiten zeigt (auch mal bellt und knurrt), sich dann an mir orientiert und dann ist es gut. Das sind einfach so kleine Dinge. Welpenprobleme wie Beißhemmung, Durchschlafen ect. haben wir halt einfach nicht mehr...
@Frosch+Ratte Lya findet auch Menschen und andere Hunde ganz toll, ich denke, mit der Zeit wird das auch noch besser. Aber auch sie hängt da oft noch in der Leine, allerdings ohne Bellen oder so. Ich arbeite über Umorientierung und das sie mit dem Ziehen kein Erfolg hat. An der Leine gibt es hier eigentlich kein Kontakt und zum Ableinen und Spielen muss sie erst runterkommen. Denkst du, das Bellen ist aus Frust oder ihr ganzes Verhalten eher Unsicherheit? Wie sieht es denn mit der Umorientierung aus in den Situationen, evt. die Distanz erhöhen, damit sie ansprechbar wird? Undwas macht ihr, wenn sie in der Situation ist?
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Hm, ok, 'fragwürdige Dinge' wie zB die umgeknickten Blumen oder das Sitzkissen für die Gartenmöbel anknurren bzw anbellen haben wir auch
Ich bin bisher davon ausgegangen, dass es die ersten Anzeichen vom Wachverhalten der Spitze sind, weil man da sein Bellen/Knurren auch total vom normalen unterscheiden kann. Und wenn Frauchen oder Herrchen nachgeschaut haben ist auch gut. Bei ganz besonders fragwürdigen Sachen wie Stühlen unter einem Baum in der Pampa müssen wir aber gelegentlich auch noch hingehen um das genauer abzuklärenJa, wahrscheinlich wird er langsam wirklich erwachsener und aufmerksamer seiner Umwelt gegenüber. Ist so ein schleichender Prozess, das mans kaum wahrnimmt.
Aber solange er noch Zahnt und alles mögliche annagt bleiben wir wohl noch ein Weilchen hier :) -
Das ist wohl eher nicht das "Wachverhalten des Spitzes", sondern eine Äußerung von Unsicherheit. Unsicherheitsphasen sind bei heranwachsenden Hunden normal. Gibts meist auch noch mal in der Pubertät.
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Oh, da fällt mir noch was ein, dass ich fragen wollte, vielleicht kann da ja jemand helfen:
Also, wie gerade geschrieben fängt Ari an für ihn seltsame Dinge zu melden. Insbesondere in unserem Garten, manchmal unterwegs.
Das ist für mich auch vollkommen in Ordnung und eigentlich auch erwünscht. Wir haben uns den Spitz schließlich auch mit vollem Bewusstsein, dass es ein Wachhund ist ausgesucht und die Eigenschaft ist uns auch willkommen (in der Umgebung gibt es doch teilweise immmer mal wieder Einbrüche oder sonstiges, Kaninchen werden aus dem Garten geklaut etc).
Wie unterstütze ich jetzt das Verhalten so, dass es in einem ordentlichen Maß bleibt, aber nicht ausartet?
Also melden soll und darf er seltsame Dinge (ich hoffe mal, dass er irgendwann von alleine zwischen einem Sitzkissen und wirklich merkwürdigen Dingen unterscheiden kann)
Momentan schauen wir nach, wenn er etwas meldet und er wird gelobt, wenn er dann brav weitergeht und uns das händeln lässt. Normalerweise geht er dann auch brav seines Weges, wenn wir alles überprüft haben. Manchmal muss ich ihm zeigen wenn etwas besonders 'seltsam' ist, dann verliert er aber auch hier das Interesse daran.
Wir müssen aber das richtige Ding finden, sonst macht er weiter, verarschen kann man ihn nicht.
Ein größeres Problem hatten wir nur einmal bei einem Igel auf der anderen Straßenseite außerhalb unseres Gartens und als unser Nachbar irgendwas geschleift hat. -
Oh, da fällt mir noch was ein, dass ich fragen wollte, vielleicht kann da ja jemand helfen:
Also, wie gerade geschrieben fängt Ari an für ihn seltsame Dinge zu melden. Insbesondere in unserem Garten, manchmal unterwegs.
Das ist für mich auch vollkommen in Ordnung und eigentlich auch erwünscht. Wir haben uns den Spitz schließlich auch mit vollem Bewusstsein, dass es ein Wachhund ist ausgesucht und die Eigenschaft ist uns auch willkommen (in der Umgebung gibt es doch teilweise immmer mal wieder Einbrüche oder sonstiges, Kaninchen werden aus dem Garten geklaut etc).
Wie unterstütze ich jetzt das Verhalten so, dass es in einem ordentlichen Maß bleibt, aber nicht ausartet?
Also melden soll und darf er seltsame Dinge (ich hoffe mal, dass er irgendwann von alleine zwischen einem Sitzkissen und wirklich merkwürdigen Dingen unterscheiden kann)
Momentan schauen wir nach, wenn er etwas meldet und er wird gelobt, wenn er dann brav weitergeht und uns das händeln lässt. Normalerweise geht er dann auch brav seines Weges, wenn wir alles überprüft haben. Manchmal muss ich ihm zeigen wenn etwas besonders 'seltsam' ist, dann verliert er aber auch hier das Interesse daran.
Wir müssen aber das richtige Ding finden, sonst macht er weiter, verarschen kann man ihn nicht.
Ein größeres Problem hatten wir nur einmal bei einem Igel auf der anderen Straßenseite außerhalb unseres Gartens und als unser Nachbar irgendwas geschleift hat.Bin mir nicht sicher, ob du meine Antwort gelesen hast. Das kingt NICHT nach "Wachverhalten". Das ist Unsicherheit und sehr typisch für Welpen und Junghunde.
Wenn du DAS jetzt verstärkst, verstärkst du auch die dazugehörige Emotion.
Mach deinen Hund stark und sicher - dann bekommst du auche inen guten Wachhund.
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Zwergi zeigt Ansätze das Bein zu heben.... und noch nicht mal komplett stubenrein.
Kleiner Naseweis.Bilder hat heute eine Freundin gemacht
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@Pirschelbär Wo will der noch hin?
Hübsches Bubi!! -
Das ist wohl eher nicht das "Wachverhalten des Spitzes", sondern eine Äußerung von Unsicherheit. Unsicherheitsphasen sind bei heranwachsenden Hunden normal. Gibts meist auch noch mal in der Pubertät.
Ok, gut, das macht natürlich auch Sinn.
Er hat halt auch recht früh schon angefangen das Treiben außerhalb unseres Gartens zu beobachten.
Und es schien mir immer so, dass er wie zufrieden abzieht, wenn er uns was zum kontrollieren angegeben hatte. Mit hoch erhobenem Kopf und Schwanz
Aber gut, dann schaue ich, dass ich ihm da Sicherheit gebe, wenn er was sieht.Wie unterscheide ich Unsicherheit und Wachverhalten?
Wirklich Schiss hat er nicht, da bellt er normal anders (merkt man gut wenn wir Katzen begegnen) ? Oder wird das abgestuft?
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@SabethFaber Ich glaub, genau weiß man das nicht. Bei uns ist aber auffällig, dass so die "Welpenprobleme" weg sind und es im Moment einigermaßen eingespielt läuft. Sie ist viel ruhiger geworden und nimmt ihre Umwelt ganz anders war. Z. B. vielmehr mit der Nase, als mit den Augen. Der Dickkopf wird dicker Die richtigen Junghundprobleme kommen vielleicht erst noch.
Sie ist "anders" aufmerksam ...und schlussendlich stubenrein. Vom Alter her ist das, glaub ich, nicht so festzulegen. Hunde wie Emma sind ja eigentlich eher spät dran - dennoch halte ich sie jetzt mit knapp fünf Monaten vom Objektiven eher für einen Junghund.... Außerdem sind wir ja in der Junghundgruppe
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