Welpen-Austausch Teil III
- Hummel
- Geschlossen
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Muss mich auch mal einklinken :)
Baxter (10 Wochen) war heute das zweite Mal für 45min alleine und hat weder reingelacht noch etwas kaputt :) •stolz bin•
Sehr brav !
(bei meinem Hund wäre das damals undenkbar gewesen) -
- Vor einem Moment
- Neu
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Bei uns ist es ähnlich wie bei Hummel... Wir "üben" unser Leben.
Das Einzige was wir die letzte Zeit wirklich einigermaßen regelmäßig geübt haben, war das nicht fressen von Dingen am Boden. Aber auch nicht täglich, bzw. natürlich dann irgendwie täglich, nämlich beim normalen Rausgehen. Das Üben läuft also jetzt mehr nebenbei. Aber das Liegenlassen unterwegs wird natürlich toll bestätigt.
Ansonsten hat unser kleiner Hund auch in unserm Leben genug zutun. Hm wenn ich so drüber nachdenke, was unser Welpe (15 Wochen) bisher alles kennengelernt hat, fällt das natürlich irgendwie unter den Begriff "üben". Viele würden manche Dinge als Training bezeichnen bzw. suchen ja ganz gezielt derlei Situationen... Bei uns ist das halt das Leben und bei den meisten Dingen denken wir nicht aktiv darüber nach bzw. sagen: Jo heute üben wir mit unserem Hund genau DAS. Aber insgesamt sind das für uns alltägliche Dinge wie:
Ruhe finden, obwohl ein Kind mit dem Bobbycar durchs Haus saust, den Kindern nichts aus der Hand klauen, mit zu den Pferden gehen, Zoobesuch, Flohmarkt, Kurzurlaub am Strand, Reitturniere, im Büro entspannen, im Fahrradkorb fahren, lange Autostrecken, Restaurantbesuche, Kinder- und Freundebesuch bei uns, Besuch bei Freunden, Fußballplatz,usw... und natürlich auch noch einmal die Woche die Welpenstunde. Manche würden das für mega viel Action halten. Bei uns bedeutet das halt Alltag. Nicht selten passiert all das (na gut vielleicht etwas weniger) in einer Woche. Die letzten fünf Wochen mit Welpen nicht, da haben wir schon etwas drauf geachtet, dass es immer mal wieder einen unspannenden Tag gibt. Aber nun läuft bei uns alles wieder im normalen Tempo weiter und der Hund machts mit. Das Genannte hat er auch schon alles kennengelernt. Wir gehen z.B. sehr oft in den Zoo (wohnen in Zoonähe, manchmal gehen wir dort einfach spazieren oder zum Spielplatz), da ist es schon schön, wenn der Hund mit kann. Alleine bleiben kann er auch schon gut, das haben wir aber auch nicht aktiv geübt. Mit kind muss man halt mal kurz nach oben, was holen, wickeln...was auch immer. Man muss mal kurz das Kind aus der Kita abholen (und der Hund muss alleine warten), etc. Das lief aber auch so nebenbei, von Anfang an.
Wir sind eine recht aktive Familie, deshalb gab es ja auch einen aktiven Hund, der an allem Spaß hat
Bisher macht er alles sehr entspannt aber mit der notwendigen Neugierde mit. Findet toll zur Ruhe. Wenn das nicht der Fall wäre, würden wir natürlich unser Programm etwas anpassen und einen Schritt langsamer machen. Da wären wir durchaus drauf eingestellt. Aber Ziel ist ganz klar, dass der Hund auch in der Zukunft Spaß an Aktivitäten, Kinderquatsch und Reisen hat
. Im Herbst fliegt er sogar mit uns Kurzstrecke...
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Ich durfte heute bis 5 Uhr schlafen
Und auch da hätte Azog vermutlich noch weitergeschlafen, wären nicht die Großen mit Herrchen aufgestanden.Wir trainieren täglich mehrmals für die Vorbereitung aufs IPO. Bisschen Futtertreiben, Sitz oder Platz Position, herankommen bestätigen, mal ein Fährtenquadrat...
Über den Tag verteilt sind das vielleicht drei oder vier Minuten, mit Fährtenquadrat ist es mehr.
Im Alltag trainiere ich wenig gezielt, das meiste ergibt sich einfach und wird aufgearbeitet.
Was Hund mag, kann man in dem Alter glaube ich noch nicht vorhersagen und auch beim erwachsenen Hund wird man eher selten sagen können: "Der wird Sport XY lieben", da muss man nach dem Verhalten einschätzen, was dem Hund gefallen könnte und dann einfach ausprobieren.
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Emma war gestern sooo artig... Kein Vergleich zu Dienstag. Und auch heute scheint alles gut zu klappen... juhuuu!!
Wie oft/lange trainiert Ihr Eure Hunde so am Tag?
Macht Ihr mit denen schon etwas, das sie später vielleicht als Sport machen sollen? Woher weiß ich denn, ob Emma lieber Agility macht oder Mantrailing oder.... Kann man schon früh irgendwelche Anzeichen erkennen?
Ist bzw. war hier genau so wie Hummel sagt.
Den ganzen Alltag lernt der Hund kennen und weiß irgendwann einfach wie man sich benhemen muss. Da hab ich nix speziell trainiert. Man kann ja auch noch gar nicht gegen Probleme antrainieren die man nicht hat und vielleicht auch nie haben wird...Ich wollte mit Elani Agi machen. Danach haben die Züchterin und ich den Hund auch aus gesucht. Ein Welpe von dem sie dachte der wird mal Spaß an dieser Sache haben und körperlich dazu passen.
Bisher hat sich das alles so bestätigt.
Die Dinge die man auch im Alltag braucht braucht man ja auch in bestimmten Sportarten teilweise. Wie zum Beispiel das Warten (im Alltag muss der Hund mal warten, und an der Starthürde auch) Vielleicht nennt man es anders aber die Übung an sich ist die Gleiche und so sind die Grundsteine vielleicht schon gelegt. gleiches beim Fußlaufen. Der kleine Welpe bietet das vielleicht schon an (war bei meiner so) und ich habs einfach immer gelobt und bestärkt. Das kommt einfach.
Jetzt ist sie 5 Monate und jetzt fange ich an bewusst Sachen zu trainieren die ich für meinen Alltag nicht unbedingt brauche (im Agi auf kommando durch einen Tunnel rennen). Aber trotzdem mit ganz viel Spaß und spielerisch. Wir üben Stehen, und setzen die Grundsteien für die Dinge die wir später für die BH brauchen. Ich hab aber auch das Gefühl die lernt jetzt erst richtig bewusst. Und schnell -
Ich habe heute zum ersten Mal meinen Welpen so richtig misshandelt.
So sehr, dass die Leute auf der Straße stehen blieben und versuchten durch die Koniferen zu erspäen, was ich denn schreckliches mit dem armen Baby gemacht habe, dass es schreien musste wie am Spieß.Ich war sehr brutal. Ich habe meinen Döner gegessen ohne zu teilen
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Ich habe heute zum ersten Mal meinen Welpen so richtig misshandelt.
So sehr, dass die Leute auf der Straße stehen blieben und versuchten durch die Koniferen zu erspäen, was ich denn schreckliches mit dem armen Baby gemacht habe, dass es schreien musste wie am Spieß.Ich war sehr brutal. Ich habe meinen Döner gegessen ohne zu teilen
Hihi, das kenn ich. Ich war auch schon mehrfach die Tierquälerin schlechtin
Dabei hab ich sie mir nur geschnappt, als sie hochgedreht war und mal wieder meinte, Schuhe beißen wäre so toll und habe sie dann festgehalten, bis sie hakbwegs wieder unten war. Zum Glück ist sie jetzt schon älter und man hat es gelernt, das Frauchen es nicht so lustig findet. (Obwohl Ansagen auch gerne mal hinterfragt werden
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Ihr Lieben, eine Frage und gern Meinungen dazu :)
Finley hört sehr gut auf Sitz und Hier, wenn er ein Leckerlie in Aussicht hat :) Dann sitzt er wie ne Eins bzw. kommt freudig angerast. Wenn aber kein Leckerli weit und breit in Sicht ist, ists hin mit dem Gehorchen. Er schaltet dann manchmal auf Durchzug. "Häh, hast du etwa was gesagt?" Draußen klappt der Rückruf wesentlich besser als in der Wohnung (da klappt es tatsächlich fast immer nur wenn es irgendwas mit Futter zu tun hat), auf der Wiese kommt er auch sonst gern.
Wir haben gerade das Gefühl, dass er arg auf Leckerchen konditioniert ist, obwohl wir ihn nicht immer damit belohnt haben, es gab auch mal einfach lobende Worte, Streicheleinheiten, ein Spielzeug. Aber irgendwie scheint er das nicht so sehr zu schätzen wie was zum Futtern, er guckt einen dann immer noch total erwartungsvoll an.
Wir wollen natürlich auf Dauer einen Hund, der sich ohne Murren hinsetzt, auch OHNE Leckerli.
Hier arbeiten ja auch viele mit Leckerchen, wie macht ihr das? Habt ihr irgendwelche Tipps? Könnte es was bringen, ihn auf den Clicker zu konditionieren? Und wie würdet ihr das machen -> click+Leckerli, dann irgendwann nur noch click?
Vielen Dank schonmal!
P.S: Uns ist natürlich klar, dass er ein Welpe ist und Kommandos nicht hundertprozentig sitzen müssen, aber im Großen und Ganzen wollen wir uns einfach nicht zu sehr auf die Leckerchen versteifen. -
Das liegt daran, wie ihr es ihm beigebracht habt. Das passiert vielen, dass sie mit dem Futter nicht belohnen, sondern locken. Da gehst du am besten noch mal zum Anfang zurück und erzeugst erst das Verhalten, dann Markerwort oder Click - was auch immer und dann erst in die Tasche greifen und das Futter rausholen. Dann ists eine Belohnung.
Free Shapen macht auch kleinen Welpen schon Spaß, das könnte sonst auch was für euch sein.
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Was ist denn Free Shapen? Nie gehört...
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Also Free Shapen ist eine Art von Training, wo der Hund sich das Ergebnis selber erarbeitet ohne das du ihn z.B. Mit einem Leckerlie dahin führst. Mal ein Beispiel: Du stellst eine Schüssel auf den Boden und das Ziel ist, das der Hund mit den Vorderpfoten drauf steht. Du kannst natürlich ein Leckerlie in die Hand nehmen und ihn in die richtige Position führen. Du kannst aber auch warten, was er für Ideen hat und sobald er sich dem Topf nähert Click und Leckerlie, irgendwann, wenn er eine Pfote draufsetzt Leckerlie, das annähern wird nicht mehr belohnt usw. Der Hund lernt aktiv mitzudenken und sich Lösungen selber zu arbeiten. Natürlich immer nur kurze Einheiten. Kannst es ja auch nochmak googlen, da bekommst du mit Sicherheit noch einige Anregungen
Und den Clicker als alleinige Belohnung für den Rückruf zu konditionieren ist nicht Sinn des Clickerns. Es soll dir ja helfen das Timing zu verbessern und kündigt eine Belohnung an!
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