Wie einen draußen Hund an drinnen gewöhnen?

  • Ihr wollt ziemlich viel auf einmal. Das Thema Katzen würde ich erstmal verschieben und die Tiere trennen. Der Hund ist sieben Monate alt, er kennt nichts und er kann auch noch nichts. Erstmal muss er sich an euch(!) gewöhnen und seine neue Umwelt(!), dann kommen Sachen wie Grunderziehung. Da kommt ganz schön viel Arbeit auf euch zu. Respekt, dass ihr das auf euch nehmt. Habt ihr Hundeerfahrung? Hundeschule/Trainer kann in so einem Fall sehr hilfreich sein.

  • Hundeerfahrung haben wir nicht. Ich möchte die Sache ja langsam angehen. Nur sieht meine Freundin da ein Problem. Er ist ja im Moment in der Veranda untergebracht, getrennt von den Katzen. Aber er kommt nicht zur ruhe dort. Er schläft kaum, er möchte bei uns sein, er kommt draußen auf dem Hof auch immer hinter und möchte einfach nicht alleine sein. Er könnte ja was verpassen.
    Wir haben da halt bedenken wenn er nicht zu ruhe kommt und kaum schläft.


    MFG Steffen

  • Die Katzen sind nur im Haus. Draußen kennen die nicht. Die Veranda ist als kompletter Anbau vom Haus zu sehen, beheizt also er ist nicht draußen. Es ist eben nur die Tür zu, zum Flur wo eben die Katzen leben. Nachts ist er da auch drin und am Tag ist er auch mit uns draußen auf dem Hof

  • Nicht böse gemeint, aber eigentlich lebt der Hund also bei euch im Glaszwinger ohne wirklichen Kontakt zu euch!


    Noch dazu wurde er gerade von den Eltern und den Geschwistern getrennt und allem was er kennt!


    Puhhh...habt ihr euch denn vorher so gar keine Gedanken gemacht über Hundehaltung?


    Ich würde mir als erstes eine gute Hundeschule suchen, oder noch besser einen Trainer der zu euch nach Hayuse kommt und euch mal generelle Dinge erklärt! Wenn ihr sagt, in welcher Gegend ihr wohnt, können bestimmt einige hier Tipps zu guten Trainern nennen.


    Zusätzlich würde ich den Hund sofort ins Haus integrieren! Lasst ihn bei euch sein! Die Veranda kann genutzt werden für kurze Zeiten in denen der Hund nicht unter Aufsicht steht...ansonsten sollte der Hund Familienanschluss haben!


    Die ersten Begegnungen mit der Katze am besten mit Leckerlies bewaffnet und einer Leine am Hund gestalten. Geht vorher raus und tobt draußen zusammen ordentlich, damit der Hund ein bisschen kaputt ist. dann zusammen rein ins Haus und erstmal gucken, wie der Hund überhaupt reagiert... Solange ihr nciht wisst, wie Hundi die Katzen so findet, einfach an einer Leine bei euch lassen und so im Notfall eingreifen! Reagiert Hundi ruhig und gelassen, sofort mit Leckerlies belohnen!



    Achso: Ihr habt so viele Baustellen aktuell, da wäre mir das Thema mit den Haufen auf dem Hof vollkommen egal! Lasst den Hund erstmal bei euch ankommen und integriert ihn in die Familie, alles weitere wird sich dann fügen (und euch die Trainer/in erklären)

  • Er ist ja im Moment in der Veranda untergebracht, getrennt von den Katzen. Aber er kommt nicht zur ruhe dort. Er schläft kaum, er möchte bei uns sein, er kommt draußen auf dem Hof auch immer hinter und möchte einfach nicht alleine sein. Er könnte ja was verpassen.
    Wir haben da halt bedenken wenn er nicht zu ruhe kommt und kaum schläft.

    Er möchte eine Bindung aufbauen, das solltet ihr schnellst möglich zulassen und ihn in eure Familie integrieren.

  • Natürlich haben wir uns Gedanken gemacht. Er soll da nicht bleiben. Dass muss ich so noch mal klar stellen. Er soll im Haus leben mit uns und den Katzen zusammen. Wir haben ihm gerade die Katzen gezeigt da hat er gebellt und geknurrt. Katzen sind dann natürlich gleich weg in Sicherheit. Glaube aber nicht das er sie Jagen wollte sondern eher das er Angst hatte hatte. Hab natürlich auch versucht Charlie, so heißt er, zu beruhigen.



    Beim spazieren gerade eben hat er das erste mal sein Geschäft so gemacht.

  • Beim zweiten Spazieren gehen hat er wider gemacht. Nun gut das doch schon mal ein Erfolgserlebnis.
    Wir haben die Katzen mal in ein Zimmer ein gesperrt und dann Charlie ins Haus gelassen. Danach wider er raus und Katzen raus gelassen damit sie sich schon mal riechen können.
    Heute Abend werden wir sie noch mal einander zeigen. Wir müssen halt versuchen das er nicht bellt. An sich sind die Katzen relativ entspannt.

  • Es braucht eben etwas Zeit.
    Meine Border-Collie-Hündin kannte nur Zwinger.
    Als ich sie adoptiert habe, hat sie draußen auch nicht gemacht, sondern sich in der Wohnung eine Ecke gesucht, die für sie dann das Klo war.
    Sie war halt unsicher, weil draußen Alles unbekannt und Angst auslösend war.


    Nach 2 Wochen stank ihr das Koten in der Wohnung, nach 4 Wochen war auch das Pinkeln drinnen erledigt.


    Und ich hätte sie nie wegen der Unsauberkeit ausgesperrt.


    Sie musste ja erst kapieren, dass drinnen das "Nest" ist, in das man nicht reinmacht.


    Bindungsaufbau geht vor Reinlichkeit. ;)

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