eine laute Kindergruppe wird immer wieder angeguckt, aber ohne, dass er zu fliehen versucht, da will er einfach ein Auge drauf haben, um nicht überrascht zu werden.
Wenn eine Straße dazwischen ist, guckt er, je nachdem, was sich auf der anderen Seite tut.
Könnte ich mir eigentlich auch wirklich gut als Einstieg in Z&B vorstellen. Nur eben ohne Absetzen oder anderweitig Festnageln.
Ich glaube, irgendwo hattest du auch geschrieben, dass die Trainerin Lob in der angespannten Situation nicht so gut fand? Finde ich eine interessante Diskussionsvorlage, falls da jemand was zu sagen möchte?
Ich weiß in der Theorie, dass es problematisch ist, wenn man hohe Erregungslage mit Markern (also vermutlich auch mit Lob) verknüpft. Aber...
ich mache das ja gnadenlos. Ich quatsche meinen Hund zu, weil ihr das Sicherheit gibt. Tonfall entweder beruhigend oder aufmunternd, je nach dem, was ich gerade brauche. Das gilt natürlich nur für so Situationen, in denen ich den passenden Trainingsabstand nicht einhalten kann. Ansonsten lasse ich sie auch lieber in Ruhe gucken bzw. selbst wählen, ob sie gucken möchte oder den Abstand vergrößern oder schnüffeln... da du Schnüffeln erwähnt hast: Das ist bei uns unterschiedlich. Manchmal hat sie wirklich eine interessante Schnüffelstelle und blendet dann den Rest aus, manchmal schnüffelt sie "nur", um zu zeigen, dass sie gerade beschäftigt ist und keinen Streit will, und manchmal ist es schon fast nur noch eine Zwangshandlung, weil sie total gestresst ist.