Austauschthread für die Wattebauschler_innen

  • @ShiraMarie


    Hier hat das bei einem extremen Katzenproblem so sehr gut funktioniert.
    Auf "sichere" Distanz lernen sich mit dem "Feind" in erwünschter Weise auseinanderzusetzen, bei zu viel Nähe zum Reiz um sinnvoll zu trainieren als Ersatzhandlung zum hohldrehen mich anglotzen und (manchmal) fressen.
    Ich hatte nicht den Eindruck das sich das bei uns im Weg stand :ka:


  • @ShiraMarie Hast du ein Signal für das, was du jetzt machst? Wahrscheinlich nicht, oder? Vielleicht könnte man noch nachträglich eins einführen? Dann wäre es für den Hund bestimmt einfacher, das vom neuen Ansatz abzugrenzen.


    Das Klick für Blickkontakt hat kein Signal nein.
    Beim Z&B frage ich "Wo ist X?"


    Dann werde ich den Blickkontakt nochmal mit "Look" oder so unter Kommando stellen :gut:

  • Hatte ich vergessen zu schreiben:
    Hier gibts auch jeweils ein extra Signal, guck für anschauen und Katze gucken/Wo ist die Katze für Katze anschauen.

  • Ich war ja nun voller Tatendrang und bin seit gestern auf Hundesuche um Z&B zu üben und wir treffen kaum welche :ugly: Irgendwie geht bei Mistwetter keiner raus. Abgesehen davon, dass ich drinnen nun auch das Anschauen eines Gegenstandes übe, wollte ich das draußen auch mal bei Hunden austesten, indem ich mir wirklich Zeit nehme. Dadurch, dass ich nun versuche auf Abstand zu gehen, stehen bleibe oder mich auf eine Bank setze und wir den anderen Hund aus der Distanz in Ruhe anschauen, verfällt sie gar nicht so sehr da rein, mich anzuglotzen, weil der ausschlaggebende "Kontext" fehlt (ich leine an, nehme sie auf die abgewandte Seite, gehe zügig am anderen Hund vorbei, das war ja für sie das Signal dafür mich anzugucken). Gestern haben wir zwei Hunde getroffen, bei einem lief es nicht so gut, weil der andere HH, nachdem ich am Rand stehenblieb, ebenso stehen geblieben ist und uns angestarrt hat, das hat mich irritiert und nervös gemacht :ugly: Beim zweiten Hund lief es gut und ich konnte Blick zum Hund clickern. Heute haben wir bisher erst einen getroffen, da hat sie auch wirklich nur den Hund angeschaut und gar nicht mich angestarrt :gut:

  • das ist immer so, wenn man voller Tatendrang loszieht und sowas üben möchte, ist keiner unterwegs :D

  • Was eigentlich auch gut ist, weil man sich dann über jede Übungsmöglichkeit umso mehr freut und das merkt der Hund ja auch.

  • Sie tut sich sehr schwer darin Sprachkommandos gezielt zu unterscheiden, sondern leitet sie sich aus dem Kontext heraus ab.

    Ohne dir auf die Füsse treten zu wollen. Ja, der Hund leitet es sich ab. Aus deiner Körpersprache.



    Der Hund lernt erst über Körpersprache. DANN setzt man (wenn man will) das Wortkommando rauf.


    Das muss man gezielt üben.


    Am besten ist, wenn die Körpersignale auch eine Sprache sind. Dann ist der Hund später 2 Sprachig...ich mache das immer ganz bewusst so.


    Meine Hunde können mit und ohne Sprache, mit und ohne Körpersprache.

  • Ach du trittst mir doch nicht auf die Füße ;) Ja der Hund leitet es sich unter anderem auch aus meiner Körpersprache ab, das meine ich mit "Kontext" aber es ist nicht nur die Körpersprache, sondern auch manchmal Dinge wie der Ort, gewisse Abläufe oder sonstiges.
    Sie kann sehr viele Tricks und Kommandos, aber ich würde behaupten, dass sie vielleicht nur ca. 5 Signale wirklich nur rein am Wort erkennt für alles andere braucht sie Körperhilfen. Das sind unter anderem Sitz und Platz, wobei sie eeeewig gebraucht hat, um diese zwei Kommandos rein vom Wort her zu unterscheiden, dann noch "Schäm dich", Fuß und ihren Namen xD Ich habe Tricks, die sie schon seit über 1 oder 2 Jahren zuverlässig kann, wo ich IMMER das Wortkommando zum Handzeichen dazu gebe, trotzdem weiß sie ohne Handzeichen nur mit Wort nicht, was zu tun ist. Gebe ich nur das Handzeichen und sage ein völlig anderes Wort, würde sie aber sehr wohl wissen was sie machen muss. Würde ich natürlich wert drauf legen, dass sie das Wortkommando verstehen lernt, würde ich es gezielter üben, aber es reicht da nicht, einfach nur zusätzlich zum Handzeichen das Wortkommando zu geben und zu hoffen, dass sie das Wort irgendwann mit dem gewünschten Kommando verbindet. Ich muss sie schon gezielt dazu "zwingen" zuzuhören, ansonsten verlässt sie sich rein auf meine Körpersprache. Wie gesagt, es geht schon ihr Wortkommandos beizubringen, sie ist ja nicht doof (im Gegenteil :D ), aber es ist sehr mühselig, weil es nicht ihre Stärke ist. Dafür liest sie umso genauer jede kleinste Körpersprache von mir.

  • wo ich IMMER das Wortkommando zum Handzeichen dazu gebe, trotzdem weiß sie ohne Handzeichen nur mit Wort nicht, was zu tun ist.


    Würde ich natürlich wert drauf legen, dass sie das Wortkommando verstehen lernt, würde ich es gezielter üben, aber es reicht da nicht, einfach nur zusätzlich zum Handzeichen das Wortkommando zu geben und zu hoffen, dass sie das Wort irgendwann mit dem gewünschten Kommando verbindet. Ich muss sie schon gezielt dazu "zwingen" zuzuhören, ansonsten verlässt sie sich rein auf meine Körpersprache.

    Nö, da muss man nichts zwingen, du müsstest bloß immer das Wort einen Atemzug VOR dem Handzeichen sagen. Wäre genauso viel Aufwand, wie es immer gleichzeitig zu sagen, bloß deutlich effektiver.

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