Austauschthread für die Wattebauschler_innen

  • Ich habe auch mal eine Frage.
    Wie habt ihr eigentlich ein Stop Signal aufgebaut damit der Hund z.B nicht in der Schleppleine rennt ?
    Ich nutze ja gerne das Umortierungssignal dafür aber ich hätte lieber ein extra Wort dafür.

  • Zitat

    Wenn er nicht an den Tee kommt, dann kommt er immer zu mir, setzt sich vor mich in und schaut mich an Wenn ich ihn dann nochmal zu, Suchen schicke, geht er wieder zum Tee und kommt dann wieder zu mir und setzt sich wieder vor mich usw.

    Ist das süß. Was für eine Anzeige soll er denn machen? Zeigt er dort an und geht zu dir oder läuft er zu dir ohne vorherige Anzeige?
    Wenn er nur anzeigt, wenn du den Tee festhältst, dann hat er noch nicht ganz geschnallt, daß er auch anzeigen soll, wenn er`s z.B. in der Schublade errochen hat, aber nicht sehen kann. Du könntest versuchen, ihn erstmal dort an Ort und Stelle zu belohnen fürs Finden, obwohl er (noch) nicht anzeigt. Dann rallt er vlt., daß er nicht zu dir, sondern am Fundort bleiben soll. Dann belohnst du nur noch, wenn er anzeigt, bleibst aber auch erstmal dort. Dann entfernst du dich immer weiter vom Fundort, belohnst aber weiterhin am Fundort.

  • Und das wäre doch genau der Moment, in dem Du verstärken müsstest oder nicht?Du arbeitest doch mit Markerwort, richtig? Dann gib das doch, wenn er vor dem Tee steht und bevor er sich wieder zu Dir umdreht.

    Ja, das habe ich auch gemacht. Aber sobald der Tee wieder in Reichweite liegt, bringt er mir den, auch wenn ich markere, bevor er den Beutel überhaupt annähernd im Maul hat :???: Vielleicht muss ich das Anzeigen am Tee, an den er nicht rankommt, noch viel öfter verstärken.

  • Du meinst zu spät, oder?Aber was mache ich, wenn ich ein schwierigeres Verhalten wie Sitz oder Platz als Anzeige shapen will? Da kann ich ja nicht sofort markern, sobald der Hund kurz vor dem Gegenstand ist.

    jaja klar, zu spät! :)

    noch eine idee: die intermediäre brücke. man zeigt dem hund den tee, er guckt, man zieht das anschauen mit der ib ein wenig in die länge, danach marker und beim tee belohnen. so lernt der hund den tee länger anzugucken um an eine belohnung zu kommen. das verschafft dir ein wenig zeit. wenn der hund den tee ins maul nimmt, interm. brücke abbrechen, nullrunde.

  • Ich habe auch mal eine Frage.
    Wie habt ihr eigentlich ein Stop Signal aufgebaut damit der Hund z.B nicht in der Schleppleine rennt ?
    Ich nutze ja gerne das Umortierungssignal dafür aber ich hätte lieber ein extra Wort dafür.

    Wir haben "Ende" so aufgebaut:
    4m Leine, "Ende" zu einem gesagt, bei dem der Hund noch reagieren könnte, Hund läuft ins Ende der Leine, stehen bleiben bis er sich umorientiert, in die entgegengesetzte Richtung gehen, wenn er bei einem ist, markern und sofort umdrehen (als Belohnung).
    Irgendwann wird der Hund beim Wort "Ende" schon langsamer, dann ist die Belohnung entweder weitergehen (also das, was der Hund eigentlich will) oder wenn er mag ein Leckerlie in diese Richtung geworfen.

    Auch eine Form der Umorientierung glaube ich, wenn ich so drüber nachdenke... Na ja, vll. hilfts Dir ja trotzem ^^

  • Ist das süß. Was für eine Anzeige soll er denn machen? Zeigt er dort an und geht zu dir oder läuft er zu dir ohne vorherige Anzeige?Wenn er nur anzeigt, wenn du den Tee festhältst, dann hat er noch nicht ganz geschnallt, daß er auch anzeigen soll, wenn er`s z.B. in der Schublade errochen hat, aber nicht sehen kann. Du könntest versuchen, ihn erstmal dort an Ort und Stelle zu belohnen fürs Finden, obwohl er (noch) nicht anzeigt. Dann rallt er vlt., daß er nicht zu dir, sondern am Fundort bleiben soll. Dann belohnst du nur noch, wenn er anzeigt, bleibst aber auch erstmal dort. Dann entfernst du dich immer weiter vom Fundort, belohnst aber weiterhin am Fundort.

    Er legt seine Schnauze auf den Teebeutel, wenn er ihn beim Festhalten anzeigt. Das macht er solange, bis ich markere. Klingt gut mit dem Finden belohnen =)

  • jaja klar, zu spät! :)
    noch eine idee: die intermediäre brücke. man zeigt dem hund den tee, er guckt, man zieht das anschauen mit der ib ein wenig in die länge, danach marker und beim tee belohnen. so lernt der hund den tee länger anzugucken um an eine belohnung zu kommen. das verschafft dir ein wenig zeit. wenn der hund den tee ins maul nimmt, interm. brücke abbrechen, nullrunde.

    Klingt auch gut. Nur dann muss ich erstmal die intermediäre Brücke aufbauen. Die kennt Gio noch nicht.

  • Ich habe auch mal eine Frage.
    Wie habt ihr eigentlich ein Stop Signal aufgebaut damit der Hund z.B nicht in der Schleppleine rennt ?
    Ich nutze ja gerne das Umortierungssignal dafür aber ich hätte lieber ein extra Wort dafür.

    mein aufbau war folgend:

    hochgradige futterbelohnung (bei uns lachsstreifen), klassische konditonierung des signals (zb ende, stopp). also einige tage immer nur das wort, danach unabhängig vom verhalten das hochgradige futter auf den boden werfen. danach das training draussen mit der schlepp: beim leinenende das signal (der hund wird sich lachslüstern in deine richtung drehen), markern und näher bei mir belohnen.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!