Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn Teil V
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Hummel -
1. Oktober 2015 um 06:21 -
Geschlossen
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@lordbao2.0
Ich persönlich würde meinen Hund dann gar nicht erst von mir weg lassen ...Tarek lass ich öfters bei mir laufen wenn er sehr aufgeregt und unkonzentriert ist ... entspannt er sich darf er sich auch wieder von mir lösen.
Er stellt allerdings auch nicht mehr in Frage wenn er nicht vorlaufen darf ... da habe ich mich einfach konsequent durchgesetzt, manchmal ätzend wenn wir minuten lang am gleichen ort rumgestanden haben, aber es hat sich gelohnt ...
Wie setzt du das durch? Soll ich mit einer 2 m Leine anfangen und dann langsam steigern? Ich weiß nicht, wie ich anfangen soll

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Hallo,
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Hmm ich versuchs mal zu erklären ...
Im Prinzip fängt es schon im Haus resp im Auto an ... wenn er schon auf 180 zur Tür rausgeht, dann ist das ziehen an der Leine resp der Fokus auf die Umwelt schon fast vorprogrammiert ...
Ich arbeite hier meist mit Körpersprache, zb blocken wenn er vor will , und verbalem Lob, oder auch mal Futter ...
Im Haus sind es eher so Dinge wie bleib auf der Decke, lauf mir nciht nach, komm nicht in die Küche etc ... wenn er da eine einschränkung schon nicht akzeptieren würde, dann wird das draussen auch nix ...
Es wird an der offenen Tür/offenen Autolklappe gewartet, und an kurzer Leine wird mich nicht überholt, nicht geschnüffelt nicht markiert ... Anfangs bin ich oft nur kurze strecken am stück gekommen ... aber auch heute kann es sein, dass er zb die Kühe sehr aufregend findet und ich ihn dauernd im laufen korrigieren müsste, also bleibe ich erst mal stehen und blocke jegliche vorwärtsbewegung von ihm ... er darf sich das ansehen aber nicht nachlaufen ... meist dauert es einen moment, er fährt runter und irgendwann nimmt er Kontakt zu mir auf und wir können weiter gehen ...
Ist er entspannt drauf bekommt er 3m (momentan wegen seiner Jagdleidenschaft nciht merh) ... da darf er schnüffeln und co solange er ansprechbar bleibt ... je nach Situation nehm ich ihn wieder näher , das entscheide ich individuell ...
Futter bekommt er draussen dann wenn er entspannt ist, wenn er Kontakt zu mir sucht, mal bleib ich einfach stehen und es gibt ne Handvoll, oder ich streu ihm was zum suchen, oder ich verlier mal den Futterbeutel den er bringen darsf etc ...
ich denk man muss da mal ausprobieren was einem liegt, ich arbeite gerne Körpersprachlich ... ich baue Kommandos gerne positiv auf, aber gewisse Dinge stell ich einfach ab wenn ichs ned haben will ...
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Hmm ich versuchs mal zu erklären ...
Im Prinzip fängt es schon im Haus resp im Auto an ... wenn er schon auf 180 zur Tür rausgeht, dann ist das ziehen an der Leine resp der Fokus auf die Umwelt schon fast vorprogrammiert ...
Ich arbeite hier meist mit Körpersprache, zb blocken wenn er vor will , und verbalem Lob, oder auch mal Futter ...
Im Haus sind es eher so Dinge wie bleib auf der Decke, lauf mir nciht nach, komm nicht in die Küche etc ... wenn er da eine einschränkung schon nicht akzeptieren würde, dann wird das draussen auch nix ...
Es wird an der offenen Tür/offenen Autolklappe gewartet, und an kurzer Leine wird mich nicht überholt, nicht geschnüffelt nicht markiert ... Anfangs bin ich oft nur kurze strecken am stück gekommen ... aber auch heute kann es sein, dass er zb die Kühe sehr aufregend findet und ich ihn dauernd im laufen korrigieren müsste, also bleibe ich erst mal stehen und blocke jegliche vorwärtsbewegung von ihm ... er darf sich das ansehen aber nicht nachlaufen ... meist dauert es einen moment, er fährt runter und irgendwann nimmt er Kontakt zu mir auf und wir können weiter gehen ...
Ist er entspannt drauf bekommt er 3m (momentan wegen seiner Jagdleidenschaft nciht merh) ... da darf er schnüffeln und co solange er ansprechbar bleibt ... je nach Situation nehm ich ihn wieder näher , das entscheide ich individuell ...
Futter bekommt er draussen dann wenn er entspannt ist, wenn er Kontakt zu mir sucht, mal bleib ich einfach stehen und es gibt ne Handvoll, oder ich streu ihm was zum suchen, oder ich verlier mal den Futterbeutel den er bringen darsf etc ...
ich denk man muss da mal ausprobieren was einem liegt, ich arbeite gerne Körpersprachlich ... ich baue Kommandos gerne positiv auf, aber gewisse Dinge stell ich einfach ab wenn ichs ned haben will ...
Danke erstmal. Das große Problem sind leider die zwei Hunde so einzuschränken... Einzeln funktioniert das "leider" perfekt, deshalb kann ich da auch nicht ansetzen.
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Och das funktioniert auch mit mehreren Hunden ... das das einfacher ist sagt allerdings niemand

Wenn ich mit meinen Gassihunden unterwegs war, dann hatte ich bis zu 5 Hunde an der Leine und da kann man erst recht nicht brauchen wenn da alle kreuz und quer latschen ...
An einem Seminar mussten wir nur über körpersprache den Hund auf ner Decke halten ... ich war froh hatte ich nur zwei, da waren welche mit fünf hunden , aber auch die haben das hinbekommen , mit geduld und spucke ...
Du kannst ja mal mit kleinen Sachen anfangen , wie zb beide an der offenen Haustür halten, bis sie entspannt sind und erst dann los etc ... mir viel das nicht vorlassen an der Leine "leicht" weil ich nur weniges so wenig leiden kann wie ziehen an der leine ... von daher hab ich das recht konsequent durchgezogen
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Och das funktioniert auch mit mehreren Hunden ... das das einfacher ist sagt allerdings niemand

Wenn ich mit meinen Gassihunden unterwegs war, dann hatte ich bis zu 5 Hunde an der Leine und da kann man erst recht nicht brauchen wenn da alle kreuz und quer latschen ...
An einem Seminar mussten wir nur über körpersprache den Hund auf ner Decke halten ... ich war froh hatte ich nur zwei, da waren welche mit fünf hunden , aber auch die haben das hinbekommen , mit geduld und spucke ...
Du kannst ja mal mit kleinen Sachen anfangen , wie zb beide an der offenen Haustür halten, bis sie entspannt sind und erst dann los etc ... mir viel das nicht vorlassen an der Leine "leicht" weil ich nur weniges so wenig leiden kann wie ziehen an der leine ... von daher hab ich das recht konsequent durchgezogen
Danke

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Meine Trainerin hat sich gemeldet und sagt, sie darf den Sachkundenachweis abnehmen.
Auf die Frage, was Hund und ich dafür können müssen, meint sie: niemanden belästigen. Sonst nix.Im Januar nehm ich das mal in Angriff

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Och das funktioniert auch mit mehreren Hunden ... das das einfacher ist sagt allerdings niemand

Wenn ich mit meinen Gassihunden unterwegs war, dann hatte ich bis zu 5 Hunde an der Leine und da kann man erst recht nicht brauchen wenn da alle kreuz und quer latschen ...
An einem Seminar mussten wir nur über körpersprache den Hund auf ner Decke halten ... ich war froh hatte ich nur zwei, da waren welche mit fünf hunden , aber auch die haben das hinbekommen , mit geduld und spucke ...
Du kannst ja mal mit kleinen Sachen anfangen , wie zb beide an der offenen Haustür halten, bis sie entspannt sind und erst dann los etc ... mir viel das nicht vorlassen an der Leine "leicht" weil ich nur weniges so wenig leiden kann wie ziehen an der leine ... von daher hab ich das recht konsequent durchgezogen
Klinke mich mal ungefragt ein. Was denkst Du ab welchem Alter /Entwicklungsstand kann man damit anfangen. Emil flippt ja immernoch sehr aus, wenn es raus geht. U.a. auch weil meine Hündin so passiv aufgeregt ist. Die sitzt zwar scheinbar ruhig da und bellt auch nicht, aber ist trotzdem aufgeregt und er übernimmt das und kekst aus. Bislang fordere ich so Basics ab. Er hopst im Flur um mich herum, während ich mich anziehe, ich mache betont langsam und hocke mich dann hin. Ziehe beiden das Geschirr erst an, wenn Herr Emil ruhig vor mir sitzt und mich nicht anschreit. Das klappt auch tatsächlich. Da gibt’s dann auch nen keks. Meinst Du man kann schon damit anfangen, dass er auch an der offenen Tür ruhig werden soll? Sobald ich nach Geschirr anziehen aufstehe springt er ja schon wieder kläffend auf.
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Klinke mich mal ungefragt ein. Was denkst Du ab welchem Alter /Entwicklungsstand kann man damit anfangen. Emil flippt ja immernoch sehr aus, wenn es raus geht. U.a. auch weil meine Hündin so passiv aufgeregt ist. Die sitzt zwar scheinbar ruhig da und bellt auch nicht, aber ist trotzdem aufgeregt und er übernimmt das und kekst aus. Bislang fordere ich so Basics ab. Er hopst im Flur um mich herum, während ich mich anziehe, ich mache betont langsam und hocke mich dann hin. Ziehe beiden das Geschirr erst an, wenn Herr Emil ruhig vor mir sitzt und mich nicht anschreit. Das klappt auch tatsächlich. Da gibt’s dann auch nen keks. Meinst Du man kann schon damit anfangen, dass er auch an der offenen Tür ruhig werden soll? Sobald ich nach Geschirr anziehen aufstehe springt er ja schon wieder kläffend auf.
Ich antworte mal ungefragt

Solche Regeln würde ich von Anfang an durchziehen, wenn sie mir wichtig sind. Es wird ja spätestens mit einsetzender Pubertät nicht besser.
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Meine Trainerin hat sich gemeldet und sagt, sie darf den Sachkundenachweis abnehmen.
Auf die Frage, was Hund und ich dafür können müssen, meint sie: niemanden belästigen. Sonst nix.Im Januar nehm ich das mal in Angriff

Du musst dir da wirklich keine Gedanken machen. Ich habe das mit Amy gemacht, da war Sie 1 Jahr alt und absolut nicht leinenführig. Ich habe die Prüfung auch bei unserer Trainerin gemacht. Man muss wirklich nur "beweisen", dass man den Hund bzw. die jeweilige Situation "im Griff" hat:
als erstes musste ich Amys Zähne und Augen kontrollieren,
anschließend musste ich auf einem kleinen Spaziergang zeigen (ca. 10 min), wie wir die Leinenführigkeit üben (haben das mit Richtungswechseln gemacht),
dann folgte eine Abrufübung in einem eingezäunten Bereich (ohne Ablenkung),
anschließend noch ein kleiner Spaziergang durch das Dorf, um zu zeigen, dass Amy keine anderen Passanten "belästigt" oder und fertig
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Klinke mich mal ungefragt ein. Was denkst Du ab welchem Alter /Entwicklungsstand kann man damit anfangen. Emil flippt ja immernoch sehr aus, wenn es raus geht. U.a. auch weil meine Hündin so passiv aufgeregt ist. Die sitzt zwar scheinbar ruhig da und bellt auch nicht, aber ist trotzdem aufgeregt und er übernimmt das und kekst aus. Bislang fordere ich so Basics ab. Er hopst im Flur um mich herum, während ich mich anziehe, ich mache betont langsam und hocke mich dann hin. Ziehe beiden das Geschirr erst an, wenn Herr Emil ruhig vor mir sitzt und mich nicht anschreit. Das klappt auch tatsächlich. Da gibt’s dann auch nen keks. Meinst Du man kann schon damit anfangen, dass er auch an der offenen Tür ruhig werden soll? Sobald ich nach Geschirr anziehen aufstehe springt er ja schon wieder kläffend auf.
Gegenfrage: WIeso stellst du es nicht bei deiner Hündin ab? Klar würde ich den Zwerg da auch 'abstellen', aber es scheint ja von deiner Hündin auszugehen/er scheint es von ihr zu lernen. Somit wäre sie mein erster Ansatzpunkt

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