Wie wird mein Hund erzogen und warum genau so?

  • Keine Ahnung, aber ich finde es lächerlich ein Training für nicht auf die Couch zu machen. Sorry aber da erschließt sich mir der Sinn nicht.

    ich auch. Nein ist nein und daran stirbt kein hund. Viele hunde evrsuchen es nciht mal auf die couch zu kommen. Mit dme nächsten Rotti wird das anders. Da wo ich gedenke zu kaufen gehen die Welpen zum Kuscheln zu Frauchen mit aufs Sofa. Das weiß ich jetzt schon und ich finde es schön das die mit so viel zuwendung ihre Welpen auf ziehen. Da werde cih wohl früher ein "NEin" etablieren müssen. vielleicht wird er es auch nie machen weil es keiner vor macht im neuen Heim. Wer weiß schon wie XY Hund tickt wenn er noch nicht eingezogen ist.


    Und beim Spazieren gehen oft weder Leine, noch Leckerli und Spielzeug dabei und nicht selten nicht mal ein Halsband am Hund.

    ich habe draußen in der Pampa auch nur ne Retrieverleine mit falls mal was ist. ansonsten schlumpern wir schön entspannt durch die Welt. Mal nen Ball werfen zum spaß das wars auchs chon. Im Dorf hat sie Halsband um wegen der Steuermarke und leine dran wenn es mir mit dem Verkehr zu gefährlich ist. Ich bin doch immer besorgt das was passierne könnte. :roll: Der Hund muss ja nur erschrecken und das wars.

    auch ich habe bis dahin hilfsmittel genutzt. Verbote ja und auch mal eine Leine vor die füße werfen weil die Dame mit dem Kopf im Dreck steckte und brokoli in den ohren hat. Ein "HEy wach auf" schadet wohl kaum.

    In der pubertät war die schleppleine angesagt und fremde Katzen sind noch heute eine Baustelle. Allerdings ist ihr eine aus dem Nichts auch schon mal ins GEsicht gesprungen und hat gekratzt. Ich verstehe daher ihren unmut.

    Wenn die in der Weide sitzen kommen wir ohne Leine dran vorbei nur direkte konfrontationen sind so ne Sache wenn eine mal wieder provokant den GEhweg blockiert.

    Ich ahbe tricks geclickert und futter belohnt für richtges verhalten. Falsches wurde ignoriert oder verboten Wurde das VErbot angenommen wurde gelobt. Ich habe ihr immer genug belohnende Alternativen angeboten.

    Heute habe ich einfach Spaß mit dme hund zusammen. Sie hört ist lieb in allen lebenslagen hat ihre Hundekumpels und ist auch fremdhunden nett gegenüber.

    Ich habe belohnt und verbote erteilt. Das wurde als Welpe schon trainiert mit einfachen grundregeln. Den besuch nciht anspringen z.B. da wird sie abgerufen bevor es passiert und belohnt wenn sie hört. Wenn nciht gibt es nichts und sie wird auch vom BEsuch ignoriert. Das Verhalten lohnt sich also nicht und fertig.

    Wichtig sind halt BEsucher die wissen wie wichtig das ist und einem den gefallen tun den Hund nicht hoch zu drehen mit "AHHH WIE SÜß!!"

    Darüber redet man vorher und dann ziehen alle an einem strang.

    Wir haben doch auch als soziales Säugetier verbote erfahren. Wir wussten auch was für ein verhalten nötig ist um sich wieder ein zu schleimen :D HAt denke ich keinem geschadet xD

  • Hö? Ich dachte, wir waren schon so weit, dass ich keien Koryphäe auf dem Gebiet bin, dass es EIN Beispiel auf einen bestimmten (!) Fall ist und dass Belohnungen nicht nur Leckerlis sein müssen?!


    @Lendril
    Ich glaube, du hast Glück, dass deine Mädels sich so einfach vom Jagen abhalten lassen.


    @Kristallsalz
    Findest du spätestens dann nicht lächerlich, wenn du einen Ressourcenverteidiger Couch bei dir aufnimmst ;)

    Ich habe nur gesagt, dass Grenzensetzen nicht immer mit Verboten zu tun hat. Wenn der Hudn aufd ie Couch will udn ich schicke ihn einfach ohne NEIN ins Körbchen, ist das eine Grenze. Ende Gelände.

  • Bis heute morgen habe ich hier noch gerne mitgelesen, aber nu wird es mir echt zu polemisch, wirklich schade und es ist mir wie bei einem Verkehrsunfall, ich möchte eigentlich nicht hinsehen, aber ich kann nicht anders...

    Ich weiß nicht was ein Hund einfacher, besser "versteht", klare Ansagen bei Fehltritten oder die Erziehung über Umwege. Ich bin aber der Meinung, dass positive Verstärkung, trotz dass es diese Form so unter Hunden nicht zu geben scheint, ein guter Weg ist dem Hund verständlich zu machen was man von ihm erwartet, um ihm es einfacher zu machen unsere Regeln zu verstehen. Primär sollte in der Erziehung also wohl die positive Verstärkung zur Anwendung kommen. Strafe sollte doch den erheblich kleineren Teil der Erziehung ausmachen?!
    Irgendwie war das doch auch, bis vor kurzem noch, der vorherrschende Tenor hier und jetzt hab ich aber das Gefühl, dass sich fast Jeder in eine Verteidigungshaltung begibt.

    Da es sich hier um den Umgang mit Lebewesen handelt (und nicht um Computer, Maschinen oder Mathematik) kann man nur bedingt Interaktionen auf wissenschaftlich behavioristische Sichtweisen runter brechen, denke ich mir. Man kann gar nicht bis ins Letzte nachvollziehen was da zwischen den Individuen (in den Mensch- Hund- Beziehungen) wirklich abgeht und was Hunde wirklich fühlen, aber eventuell gar nicht nach außen tragen.

    Sätze wie, "die Hunde sind untereinander auch nicht zimperlich" sind nicht unbedingt Ziel fördernd und klingen eher nach einer Rechtfertigung für..., ja keine Ahnung, wofür eigentlich?! :ka:

  • Unterschreibe ich so :bindafür:

    Wenn ich meine Hund vom Sofa schicke heißt es "runter" wenn ich sie auf ihre Decke schicke heißt es für den einen "Bett" und für den anderen "Decke" (damit beide besser verstehen wer gemeint ist)
    Das eine hat absolut nichts mit dem anderen zutun.
    Ich habe nicht den Anspruch immer "noch interessanter zu sein, noch hochwertiger zu belohnen" als es der entsprechene Reiz tut...manche Sachen sind verboten...da können meine auch super mit umgehen

  • Hahaaaaa! Und ich hab das ganze Programm durch. Hundeschule, Hundetrainer und Hundesportverein. Zusätzlich ne halbe Wand voll Bücher.Und beim Spazieren gehen oft weder Leine, noch Leckerli und Spielzeug dabei und nicht selten nicht mal ein Halsband am Hund.


    Um aber genau dahin zu kommen waren doch ein paar Hilfsmittel (genau wie bei @fragments ) nötig. Was genau jetzt daran falsch oder schlechter war erschließt sich mir nicht. Ich finde es aber ziemlich überheblich sich darüber auszulassen.

    Ich weiß nicht, warum von manchen jetzt auf meinem Beitrag herumgeritten wird, das war lediglich eine Feststellung meinerseits, wie das hier bei uns in der Umgebung ist.

    Das hat doch gar nichts damit zu tun, ob ich persönlich Schleppleine, Leckerlies und Co. sinnvoll oder nicht sinnvoll finde, hab ja selbst eine Schleppleine und benutze sie hin und wieder.

    Ich habe aber von einer Schleppleine noch nie etwas gehört, bis ich vor 11 Jahren zum 1. Mal in einer Hundeschule war. Und so ist das eigentlich bei allen Hundebesitzern hier, die keine Hundeschule besuchen - die kennen keine Schleppleine.
    Daher erkenne ich an der Schleppleine die Leute, die eine Hundeschule besuchen oder besucht haben.

    Nicht mehr, nicht weniger sollte mein Beitrag aussagen.

  • Ehrlich gesagt habe ich auch nicht wirklich Lust immer gegen ein selbstbelohnendes Verhalten "anstinken" zu müssen. Hier ist z.b hetzen und mäuseln einfach verboten. Nicht weil ich nun die "bessere Belohnung" dafür habe wenn sies nicht tun sondern ganz einfach weil es nicht erwünscht ist. Meine Mädels sind ja nicht doof, die wägen jedes mal ab so nach dem Motto "lohnt sich die Belohnung von Frauchen oder ist mäuseln nicht doch besser".
    Mag sein dass das Faul ist. Mag auch sein dass es der bequemere, schnellere Weg ist.. allerdings kann ich seit Darcey 5 Monate alt ist VOLLKOMMEN entspannt mit ihr ohne Leine gassi gehen und muss nicht an zig Sachen herumtrainieren. Unsere Spaziergänge sind seit je her vollkommen entspannt.

    Ich bin ja stinkfaul und dazu stehe ich auch ;)
    Ich hab oft einfach keine Lust da über einen langen Zeitraum etwas in Kleinstarbeit umzulenken, wenn es mit einem 'Alter! LASS ES!' sofort abgestellt ist.
    Aber beim Thema hetzen sind wir wieder beim Thema 'Jeder Hund ist anders!'. Pan ist bis heute nicht abrufbar am Wild und auch Platz fällt ihm schwer. Der ist komplett weg mit dem Kopf und keine Beute bei mir und kein Futter der Welt ist höherwertiger für ihn. Den kann man aber auch nicht sauber abstrafen. Das kommt im Hirn nicht an (das meine ich wirklich so!) und die Strafe, die ankommen würde, ist 1. verboten und 2. würde dann wohl völlig zusammenbrechen.
    Kalle jagt nicht mehr, weil es nach dem Abbruch durch mich eine supergeile Bestätigung gab. Und die bekommt er heute auch noch immer wieder, wenn er das zeigt, was ich haben will. Das geht bei ihm, bei Pan nicht. Es wäre bei Kalle auch nur über Strafe gegangen, aber das will ich nicht. Solange es möglich (und für mich sinnvoll ist) bestätige ich richtiges Verhalten, nachdem ich das unerwünschte Verhalten abgebrochen habe..

  • Weiß von euch noch einer, in welchem Zusammenhang das BEISPIEL kam, statt es out of context zu zerlegen und nun so aufzublähen?

    Es ging darum, dass eine Grenze kein Verbot SEIN MUSS - e sist lediglich eine Möglichkeit. Ihr müsst nicht suchen, warum es für euren Hund gerade mal nicht praktikabel ist. Ich habe das Beispiel gewählt, weil ich es bei meinem Hund ausprobiert habe und positiv überrascht war.

    Ein Verbot hingegen ist meiner Meinung nach erst sinnvoll, wenn der Hund überhaupt versteht, was das für eine Regel ist. Ich habe aber Hunde gehabt, die hinterfragen.

  • Dann schildere wie du DEINEN Hund erzogen hast und warum..aber hör doch auf andere bekehren zu wollen die andere Lösungen gefunden haben...viele Wege führen nach Rom...das sollte man auch einfach mal akzeptieren können

  • Eben mir ist das völlig egal wie andere erziehen solange sie nicht drauf rum hauen etc. Giftig werde ich nur wenn ein Hund unerzogen ist und ich damit den spaß habe in dem er mich angeht oder gar das Hosenbein fleddert.

    kläffende Hunde ignorieren hund und ich gleichermaßen und sind uns piep egal.

    Ich renne auhc nciht herum und sage anderen wie sie es machen sollen. Manchmal wird man gefragt, dann antworte ich nett. Ich erzähle auch nicht meiner besten Freundin wie sie ihren ersten hund erziehen soll. Sie geht in Die Hundeschule und sie kann mich bei bedarf immer fragen aber einen teufel werde ich tun und mich aufdrängen.

    Wenn es ein problem gibt das sie äußert kommt von mir "HAst du mal ausprobiert ob....." Entweder war der Tipp Goldrichtig oder es passiert einfach nichts. GEnauso habe ich auch schon Ratschläge angenommen und auch verworfen weil unpraktsich oder gar unfair.

  • Dann schildere wie du DEINEN Hund erzogen hast und warum..aber hör doch auf andere bekehren zu wollen die andere Lösungen gefunden haben...viele Wege führen nach Rom...das sollte man auch einfach mal akzeptieren können

    Ich bekehre doch gar niemanden! ICH STRAFE SELBST, wie OFT noch?!
    Ich wurde gefragt, wie man Grenzejn ohne Verbot setzt und ich habs so gut wie ich kann erklärt. Dann gab es immer mehr fragen und es wurde halt losdiskutiert. Teilweise so out of context, dass meine Ursprungsaussagen verfälscht wurden!

    Wie kann man sich eigentlich einklinken und dann so sein? Was hab ich dir getan, hm?

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