Wie wird mein Hund erzogen und warum genau so?
-
-
Tatsächlich ja: Management ist temporär, dort wo noch keine nachhaltige Verhaltensänderung stattgefunden hat. Der Artikel behauptet gar nichts anderes.
Wenn du ihn ganz gelesen hättest, @Maanu, wäre dir das aufegallen, dass Management immer dann betrieben wird, wenn der Trainingsstand keine andere Lösung zulässt (außer Hemmung/Bestrafung).Und nein, den Hund anranzen, weil er hochspringt, ist kein Management. Management wäre, den Hund prophylaktisch anzuleinen und nicht zur Oma zu lassen, bis er die Alternative verinnerlich hat, z.B.
es gibt da keine Alternative für den Hund, die aufgebaut wird, ich bin da ganz fies
sie kann tun, was sie will nur dass nichtgut, sie wird bestätigt, wenn sie sich abwendet, aber es wird ein Leben lang "Management" bleiben, ... aber halt ...
"Tatsächlich ja: Management ist temporär, dort wo noch keine nachhaltige Verhaltensänderung stattgefunden hat. "
also ist es Management, weil nichts nachhaltiges passiert"Und nein, den Hund anranzen, weil er hochspringt, ist kein Management. Management wäre, den Hund prophylaktisch anzuleinen und nicht zur Oma zu lassen, bis er die Alternative verinnerlich hat, z.B."
also ist es kein Management, weil ich keine Interesse daran habe, den Hund jedes Mal anzuleinen, wenn Oma sich auf ihrem Grundstück bewegt?Ok, was ist meine Untat denn nun?
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
-
-
Wenn man einen temperamentvollen hund hat dann passiert anspringen eher mal je nach hund halt. Und dann muss man eben auch mal managen. In dem moment, was soll man sonst machen. Ob die erzeihung versagt hat kann man an einer situation gar nicht fest machen. Unserer ist top. Jeder sagt OH! ist die gut erzogen! und ich sag mir "Wart mal ab sie kann auch zicken." Klar kann die das denn ich sag mir immer. Das liebste Kind sitzt mal beim Schulleiter. Hunde hinterfragen immer wieder mal und das kündigt sich meistens irgendwie an. Wird einem oft hinterher bewusst
Deswegen verkneife ich mir standardsätze wie "Hat sie noch nie gemacht" denn das stimmt meist nicht.
Also erziehung hin oder her. irgendwo bleibt ein lebewesen eben eines und hat Ecken und kanten und die wird er immer in einem gewissen grad haben und das ist gut so. Ich hab mir ja einen hund ins Haus geholt und keinen PC.
Ein Hund kann toll erzogen sein und wirklich ein toller Zeitgenosse aber gleichzeitig kann es immer etwas geben wo er eben nicht perfekt ist und das ist gut so.
Schön geschrieben
-
ich finde manches was harmlos ist kann man lassen solange es nicht ausartet. ich kann mit Lunas "Ich attackiere das Katzenklo als würde es um mein Leben gehen" auch leben. Ich ruf sie früher ab oder mach die scheune dicht wenn ich da nichts draus brauche. Und abends wenn mein Mann fragt wie sie denn so war lasse ich den teil mit dem Katzenklo des öfteren aus
Besonders dann wenn er sie gerade schmust
-
1: Doch, genau darum geht es. Wenn du etwas Unangenehmes hinzufügst, ist das eine Strafe, eine positive noch dazu.
2: Quatsch. Ich baue meinen Hund positiv auf. Wenn meine Strafe dann dazu führt, dass der Hund gehemmt ist, sollte ich vielleicht mal über die Intensität nachdenken.1. Genau hier wird es doch so theoretisch, was ihr sonst nicht mögt. Es ist ein Unterschied, ob ich warte, bis der Hund ein Fehlverhalten zeigt, dieses abstrafe, mit der Absicht, dass er es nicht mehr tut, oder ob ich den Hund mit Maulkorb sichere, damit er keinen Menschen beißt. Natürlich könnte die Situation, in der der Hund einen Menschen beißen will, wa smit Maulkorb verhindert wird, unangenehm für den Hund sein. Hast du ihn dann positiv abgestraft?
2. Wie viele Hunde hast du ohne Hemmung trainiert? Hunde, denen ich vorkaue und mit Strafe absichere, wie sie sich zu benehmen haben, die bieten mit großer Wahrscheinlichkeit weniger Lösungsansätze an, als Hunde, die nicht gestraft werden. Das ist doch kein Ding, das zuzugeben.
Wenn man den Hund für Verhalten straft, auch in weniger hoher Intensität, wird er sich zwei Mal überlegen, ob er die Füße stillhält oder nicht bei der nächsten Gelegenheit, oder nicht? Wenn nein, warum straft man dann?
Ich strafe, damit der Hund es lässt. Das führt dazu, dass er sich auch in anderen Situationen eher zurückhält. -
Ich strafe, damit der Hund es lässt. Das führt dazu, dass er sich auch in anderen Situationen eher zurückhält
.dazu brauchts aber schon nen Sensibelchen oder eine starke Strafe oder?
so pauschal fallen mir da andere Exemplare ein
-
-
es gibt da keine Alternative für den Hund, die aufgebaut wird, ich bin da ganz fiessie kann tun, was sie will nur dass nicht
gut, sie wird bestätigt, wenn sie sich abwendet, aber es wird ein Leben lang "Management" bleiben, ... aber halt ...
"Tatsächlich ja: Management ist temporär, dort wo noch keine nachhaltige Verhaltensänderung stattgefunden hat. "
also ist es Management, weil nichts nachhaltiges passiert"Und nein, den Hund anranzen, weil er hochspringt, ist kein Management. Management wäre, den Hund prophylaktisch anzuleinen und nicht zur Oma zu lassen, bis er die Alternative verinnerlich hat, z.B."
also ist es kein Management, weil ich keine Interesse daran habe, den Hund jedes Mal anzuleinen, wenn Oma sich auf ihrem Grundstück bewegt?Ok, was ist meine Untat denn nun?
Erklärt die dir verhasste Schreiberin:
"Warum brauche ich Management?
Weil der Nachteil des belohnungsbasierten Trainings nun einmal
ist, dass man ohne auftrainierte Signale und Werkzeuge nicht sonderlich
weit kommt. Übrigens ist das auch bei strafbasiertem Training so,
zumindest wenn man auf die positive Strafe blickt. Beides funktioniert
erst dann adäquat, wenn es eine Vorbereitungszeit durchläuft.
Der spontane Körperblock ist mehr oder minder unwirksam, um Verhalten
auf Dauer zu beeinflussen. Es sei dann, man sieht “auf Dauer” als Dauerhemmen, oder man straft so heftig, dass das Verhalten ausstirbt.
Nachhaltigkeit wird dadurch also eher nicht erreicht. Sowohl die
positive Verstärkung, als auch die positive Strafe können ihr Potential
erst entfalten, wenn sie auch in akuten Situationen wirken: Dazu müssen
sie konditioniert und generalisiert werden."https://maulkorbfrei.wordpress.com/2014/04/03/situationen-managen/
Es ging um den Unterschied zwischen Management (was ja auch nochmal unterteilt ist) und Strafen.
Management an sich sollte so betrieben werden, damit man die Situation VORHER verhindert, bevor der Hund Fehlverhalten zeigt BIS mein Training auf einem Niveau ist, dass der Hund eine Alternative lernen kann.Die Frage ist bei den Strafaktionen - hat der Hund eine Alternative tatsächlich gelernt odr brodelt es bei ihm unter der Oberfläche und ist nur gehemmt, weil er die Strafe umgehen will! Das ist der Knackpunkt.
-
dazu brauchts aber schon nen Sensibelchen oder eine starke Strafe oder?
so pauschal fallen mir da andere Exemplare einIch würd das nicht so sagen. Wie bekommt man denn mit, ob der Hund jetzt einen anderen Verhaltensvorschlag gemacht hätte, außer sich gesittet zu benehmen?
-
Ich würd das nicht so sagen. Wie bekommt man denn mit, ob der Hund jetzt einen anderen Verhaltensvorschlag gemacht hätte, außer sich gesittet zu benehmen?
Weißt du, es gibt ja unterschiedliche Ausführungen von Belohnungen sowie Bestrafungen
in der Regel gibt es bei mir 3 Stufen, wie auch, wenn Hund hetzen möchte:
- Ermahnung (Androhung der Strafe)
Hund weiß, dass er die Wahl hat und nix passiert, wenn sie ihr angestetes Verhalten abbricht (bricht sie ab, überspringen wir den nächsten Punkkt)- Strafe (Hinzufügen eines negativen Reizes)
- Einladung in Alternativverhalten (Komm zu mir - Belohnung)
Erklärt die dir verhasste Schreiberin:
habe ich nie irgendwo geschrieben, also bitte ...
-
dazu brauchts aber schon nen Sensibelchen oder eine starke Strafe oder?
so pauschal fallen mir da andere Exemplare einNö, eigenlich nicht. Das die durch Strafe erreichte Hemmung auch in andere Bereiche überschwappt (also generalisiert wird), ist eigentlich gut nachgewiesen. Aber es muss nicht auffällig sein, und wenn man selten und nur in für den Hund gut verständlicher Weise straft, ist es fast nicht zu bemerken. Zumal der direkte Vergleich beim eigenen Hund nicht mehr möglich ist.
-
und wenn man selten und nur in für den Hund gut verständlicher Weise straft, ist es fast nicht zu bemerken.
gut, vielleicht macht sowas ja tatsächlich einen Unterschied, ob man "verständlich" oder "aus dem Nichts heraus" straft
- Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
Interessiert dich dieses Thema Hunde ? Dann schau doch mal hier *.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!