Wie wird mein Hund erzogen und warum genau so?
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Ausschließlich appetitiv zu erziehen ist doch nicht möglich. Das weißt du auch selbst
ich meinte mit ausschließlich appetitiv aufgebauten Methoden, danke für den Hinweis :)
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Hallo,
hast du hier Wie wird mein Hund erzogen und warum genau so? schon mal geschaut ?*
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Bisher erlebe ich diesen Thread so, dass der allergrößte Teil der Leute, die hier schreiben einen Konsens in form von "Erst mal positiv, aber Strafen auch schon mal" erzeugen. Sobald dann jemand schreibt, dass er ausschließlich appetitiv erzieht, entweder, weil er die Philosophie dahinter sehr schätzt, oder aber, weil er ganz praktisch so mit seinem Hund am besten arbeiten kann, muss er sich anhören, er wäre naiv und irgendwie wahrnehmungsgestört, nicht erfahren genug und hätte einfach keine Ahnung über "richtiges" Strafen.
Grundsätzlich teile ich deine Wahrnehmung - aber ich habe eher das Gefühl, dass diese Kritik an einen User in diesem Thread ging, der sich mehrfach gegen Strafe aussprach und Aussagen tätigte, die das Pendant zu den von dir angesprochen Aussagen "naiv, wahrnehmungsgestört, unerfahren" darstellten ("grob", "unfair", "ungeduldig", "ungeeignet"). Dass hier generell gegen Leute, die (erfolgreich) ohne positive Strafe arbeiten, gehetzt wird, empfinde ich ganz und gar nicht so - im Gegenteil.
Mein Empfinden ist eher, dass dieser Eindruck entstanden ist, weil der hier vertretene Anteile der strafenden Personen seine Ansichten verteidigt/erläutert hat, wodurch mitunter Kritik an naiven Herangehensweisen und falsch angewandten Strafreizen geübt wurde und sich "für" Strafe positioniert wurde. -
@Honig
In welchen Buch und mit welchen Aufbau? So Quelle und som wie gehabt.
Ansonsten haste ja das Gleiche geschrieben wie ich.Das Prinzip wird in dem Buch "Hunde aktivieren statt hemmen" von Daniel Schwizgebel aus dem Jahr 1999 beschrieben.
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Was mir allerdings hier sehr unangenehm aufstößt ist die Tatsache, dass zusätzlich zu dem was ich im ersten Punkt geschrieben habe, jetzt noch alle naselang mehr oder weniger verhalten abschätzig auf den "Wattebauschthread" verwiesen wird, in dem sich offenbar ein paar Idioten gegenseitig von ihren Abenteuern im Märchenland erzählen.
Das stößt mir aber auch jetzt auf! Keiner dort in diesem Thread behauptet nicht irgendwo seinem Hund wenn er mist macht auch grenzen zu setzen! Nur sind da eben jene vertreten die Strafe möglichst vermeiden oder gar ganz weg lassen je nachdem was jeder unter Strafe versteht. Da werden in erster Linie Lösungsansätze gesucht die auf Positve Ansätze basieren und nicht über strafe. Auch über deren Erfolge mit diesen Ansätzen wird gesprochen.
Nur weil es Menschen gibt die sich tatsählich die Mühe machen erst mal vielleicht den längeren schwierigeren Weg zu gehen dafür aber Positiv diese abschätzend und Abwertend von der Seite an zu schielen zeugt doch von wahrer Engstirnigkeit.
Bisher erlebe ich diesen Thread so, dass der allergrößte Teil der Leute, die hier schreiben einen Konsens in form von "Erst mal positiv, aber Strafen auch schon mal" erzeugen. Sobald dann jemand schreibt, dass er ausschließlich appetitiv erzieht, entweder, weil er die Philosophie dahinter sehr schätzt, oder aber, weil er ganz praktisch so mit seinem Hund am besten arbeiten kann, muss er sich anhören, er wäre naiv und irgendwie wahrnehmungsgestört, nicht erfahren genug und hätte einfach keine Ahnung über "richtiges" Strafen
Ganz ohne Strafe geht es auch beim menschen nicht oder will mir einer erzählen er wurde als Kind nciht in irgendeienr Form gestraft? Aber vieles kann man eben auch anders lösen. Und so strafe auf ein absolutes Minimum reduzieren.Was Positive Erziehung angeht und der damit Unterstellten Naivität:
Komisch. Unser Rottweiler macht bisher egal wo ich mit ihm hingehe eine super Figur. Immer nett! Tierärzte, Trubel, stress. Alles wird gemeistert. Und das ohne deckeln vom Menschen und ohne aufmucken vom Hund etc. Möglichst alles über Futter clicker etc und einfach positive Erfahrungen mit Personengruppen.Wie ist das nur Möglich!? Vermutlich weil ich den Hund völlig Ahnungsbefreit und Wahrnehmungsgestört positiv erzogen habe
PS: Ich respektiere auf Hundeplätzen genauso wenn jemand seinem Hund einen Stachel drauf packt und unternehme keinerlei versuche zur Belehrung weil es allein seine Sache ist. Ich den Hund und MEnsch nicht kenne.
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So, wann strafe ich?
Wenn der Hund ein erlerntes und gefestigtes Verhalten mit dazugehörigen Kommandos ignoriertKlar kann man sagen, Ist nen Aufbaufehler, der Hund war noch nicht so weit, etc.
Aber wenn es z.B. darum geht, dass Hund gleiche Situationen oft gemeistert hat und nun ignoriert, dann gibts den Ärger durchaus.Beispiel: Losstarten, ner Katze hinterher.
100x hats gut geklappt, den Hund rand zu holen, um an der Katze vorbei zu gehen
beim 101x Mal hat er keinen Bock und startet durchda rufe ich nicht mit Würstchen, sondern da unterbreche ich den Hund entweder mit Kommendo oder im Extremfall an der Straße würde auch was Fliegen, was Luna erschreckt (Hinzufügen eines strafenden Reizes in Form einer Strafankündigung bzw. Ausführung des Flugobjektes)
ebenso bekommt Madame Ärger mit geworfenem Gegenstand nach Ankündigung oder bösem Brüllen, wenn sie meine Oma anspringt
Warum? Meine Oma ist 83 Jahre alt, und Luna ungestüm.
Ich mag Luna nicht jedes Mal zu mir rufen, wenn meine Oma über ihr Grundstück laufen mag.
Begleite ich meine Oma, gibts von Luna kein Bodycheck, den gibts nur, wenn ich nen Stück weg binJoa, den Hund ist ja nicht blöd
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Du beschreibst Gefahrensituationen die für Hund oder MEnsch gefährlich enden können. Da durch zu greifen ist ein sicherheitsaspekt. Wenn mein Hund droht sich aus dummheit oder ignoranz den Hals zu brechen oder anderen unterbinde ich das auch mit allem was mir in der brenzlichen Situation gerade einfällt. schließlich habe ich die verantwortung für die gesundheit meines Hunde das er nicht einer Katze nach auf die straße rennt und meiner Oma gegenüber ebenso das sie sich nichts wegen meinem hund bricht.
Wenn ich auf BEsuch bin hat meine Ma 5 Hunde im Haus. 2 Bodychecker vom feinsten. Welpe etc. MEin Vater ist schwer gehbehindert durch eine Hirnblutung. Er ist wegen der Hunde noch nie gefallen oder genrell noch nie gefallen seit er wieder läuft und das trotz ungestümer Hunde. Aber bei mir darf auch der eigene Hund nicht an springen. Das ist generell für alle verboten.
Begleite ich meine Oma, gibts von Luna kein Bodycheck, den gibts nur, wenn ich nen Stück weg bin
Verstehe ich das richtig? Dein Hund darf das bei dir machen aber nur wenn Oma weiter weg ist? Verzeih mir wenn ich das falsch verstehe aber wie soll der Hund denn bitte da unterscheiden? Entweder erlaube ich etwas oder verbiete es aber so ein "Da darfste es aber hier nicht" finde ich für den Hund doch arg schwer zu verstehen. Nicht weil er dumm ist aber es ist aus Hundesicht doch unlogisch?
Bei uns sind derartiges anspringen etc grundsätzlich komplett verboten und ich muss um meinen Pa oder Oma keine sorge haben weil keiner der Hunde anspringt. Selbst die ungestümen nicht. Und glaube mir 1,5 JAhre alter MAli rüde, Malihündin, 5 Monate alter Colliewelpe und eine erwachsene Colliehündin und mein Bulldozer mitten drin ist schon ne Naturgewalt. Aber alle Hunde gehen beiseite oder werden ran gerufen wenn mein Pa sich erhebt. die berühren ihn nicht mal. erstaunlich wie vorsichtig die dann werden. Von 100 auf 0 runter in weniger als 3 sek
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Du beschreibst Gefahrensituationen die für Hund oder MEnsch gefährlich enden können. Da durch zu greifen ist ein sicherheitsaspekt. Wenn mein Hund droht sich aus dummheit oder ignoranz den Hals zu brechen oder anderen unterbinde ich das auch mit allem was mir in der brenzlichen Situation gerade einfällt. schließlich habe ich die verantwortung für die gesundheit meines Hunde das er nicht einer Katze nach auf die straße rennt und meiner Oma gegenüber ebenso das sie sich nichts wegen meinem hund bricht.
Darum geht es hier doch u.A. oder
Wie erziehe ich ihnbzw. weiterführende Frage von irgendwem war gestern wann/wieso/wie strafe ich
Verstehe ich das richtig? Dein Hund darf das bei dir machen aber nur wenn Oma weiter weg ist? Verzeih mir wenn ich das falsch verstehe aber wie soll der Hund denn bitte da unterscheiden? Entweder erlaube ich etwas oder verbiete es aber so ein "Da darfste es aber hier nicht" finde ich für den Hund doch arg schwer zu verstehen. Nicht weil er dumm ist aber es ist aus Hundesicht doch unlogisch?
ähm nö
wenn ich nicht in der Nähe bin, versucht mein Hund es bei meiner Oma nicht mal (bei mir eh nicht)
nur wenn ich weiter weg bin, nimmt sie sich die Dreistigkeit heraus
ich hätte ja gerne, dass meine Oma den Hund wegkickt ... aber ok, das Alterdaher greife ich auf Distanz ein
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PS: Ich respektiere auf Hundeplätzen genauso wenn jemand seinem Hund einen Stachel drauf packt und unternehme keinerlei versuche zur Belehrung weil es allein seine Sache ist. Ich den Hund und MEnsch nicht kenne.Das ist mal ne richtig gute Aussage :) Am Besten man geht mit gutem Beispiel voran.
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die weiterführende Frage habe ich gar nicht gelesen.
nur wenn ich weiter weg bin, nimmt sie sich die Dreistigkeit heraus
ich hätte ja gerne, dass meine Oma den Hund wegkickt ... aber ok, das Alterdaher greife ich auf Distanz ein
Asooooo habe ich falsch gelesen sry. So kleine Dreistigkeiten versuchen Hunde ja immer mal
Bei jedem in anderen bereichen. Unsere startet immer zur stalltür durch wegen dem Katzklo. wenn ich ihr hinterher komme eilt ein Blick über ihre schulter bevor sie im Galopp mit aufgerissenem Maul ins Klo stürzt. Fragt mich nicht woher sie das hat.... eine ekelige angelegenheit wo mir auch regelmäßig Hörner wachsen. Von brot, Wurst ja sogar Fleisch das irgendwo liegt kann man sie abrufen aber bei Katzenscheiße wirds haarig.
MAnche sagen ja das sei eine Magelerscheinung wenn sie Kot fressen.... mir scheint es ist hier einfach ne blöde angewohnheit denn sie könnte am hof alles vertilgen aber es muss DIESES KLO sein.......
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Noch mal zu den Strafen: Ich finde es schade, dass hier so wenig konkrete Beispiele genannt wurden, wie man denn tatsächlich in bestimmten Situationen straft.
Für mich wäre es sehr spannend zu wissen, wie man straft, in welchen Situationen, warum und was für einen Hund man hat. Ich habe mich bewusst für eine nicht straffreie, aber strafarme Erziehung entschieden, weil ich merke, dass meinem Hund die Strafe zur weiteren Abklärung der Regeln hilft.darauf bezog ich mich
da wollte ich gestern schon drauf eingehen, habs nur nicht mehr geschafft
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