Wie wird mein Hund erzogen und warum genau so?
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Mein Mann ist auch keine höhere Instanz, der die Aufgabe zufällt mich zu erziehen und zu kontrollieren.
Aus dem Jahrhundert sind wir dank der Frauenrechtsbewegung zum Glück rausgewachsen...Dann übertrags auf deine Chefin im Berufsalltag...
Oder auf deine Eltern und Lehrer, als du noch ein Kind warst.Das Interview mit Bloch und Strodtbeck ist ja ganz gruselig. Selten so viel Selbstdarstellung gelesen...
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Selten so viel Selbstdarstellung gelesen...
Bist Du sicher?
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Aber das könnte man so auch zu den Anderen sagen!?
Alle haben hier eine Ausdauer sich zu erklären, obwohl eigentlich Alles gesagt zu sein scheint. Irgendwie ist der sachliche Austausch schon lange nicht mehr möglich. Ein Wort gibt das Andere, mindestens Einer fühlt sich immer angepisst, warum?! Beide Seiten nehmen sich in Bezug auf Kritik persönlich zu nehmen fast gar nichts mehr, ganz ehrlich!
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Bist Du sicher?
Ich find`s herrlich unkompliziert und endlich mal fernab von Prinzipienreitereien... obwohl ich bei Blochs Darstellung wie er es handhabt auch nicht ganz bei ihm bin, aber muss ich auch nicht!
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Ja, wir leben im Labor.Du kannst doch das Lernverhalten, Verhaltensweisen oder Verhaltensausdruck nicht von den 3 Bereichen des Gehirns abhängig machen.
Ein Hund hat auch Bewusstsein und lernt sehr viel über gemachte Erfahrung. Das Bewusstsein nimmt ebenso Einfluss auf die Erziehung wie biologische Komponenten. Reduziere ich das Tier auf rein wissenschaftliche Thesen, dann reduziere ich es auf eine Mechanik und respektiere nicht mehr das fühlende Individuum.
Ein Hund ist einfach nicht beliebig programmierbar. Egal ob positiv oder aversiv.
doch genau das will ich. ich will nicht nur interpretieren, und annahmen treffen, ich möchte abläufe verstehen.und das bewusstsein, das ist eine sammlung von gespeicherten sinneseindrücken und erlebten emotionen.
aber so weit müssen wir ja gar nicht gehen, ich kann auch mich selbst beobachten.
herr b legt mir eine vogelspinne auf den kopf, ich fühle mich an leib und leben bedroht. nun fordert herr b dass ich einfache mathematische aufgaben löse. ich KANN aber nicht, auch wenn ich noch so möchte. herr b wird nun so richtig sauer, denn vor 10 minuten da konnte ich die aufgaben noch lösen! also muss ich ihm, frech wie ich bin, ganz einfach den gehorsam verweigern. herr b fängt nun an mich zu bestrafen, weil ich die aufgaben nicht löse. ich habe 2 möglichkeiten: ich werde aggressiv, verkloppe die spinne und den herrn b. oder ich stelle ab. ich gebe auf, fühle nichts mehr. tu nichts mehr.
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Du kannst doch ganz normalen Alltag nicht mit einer ausgeprägten Panikreaktion vergleichen...das ist nun wirklich weltfremd.
Von einem Hund oder auch Mensch der Panik hat (und damit meine ich echte Panik, wie sich nicht viele sie vorstellen können) verlangt man rein gar nichts..außer das er nicht in Panik wegrennt und womöglich unter die Räder kommt. Da wird weder ein Kommado gegeben noch bestraft noch geclickert...wenn der Hund wirklich Panik hat kommt NICHTS durch...GAR NICHTS
Das hat mit Alltagserziehung mal so rein gar nichts zu tun -
panik, stress und angst hemmen unsere rationale denkweise. und leider befinden sich viele hunde sehr oft in solchen situationen, ich muss da nur an den chihuahua denken welcher im vollen bus todesängste durchsteht. bellen darf er nicht. oder an den tierschutzhund welcher in der stadt oder im rege benutzten park seinen spaziergang machen muss. das sind höchstleistungen.
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Dann übertrags auf deine Chefin im Berufsalltag...
Oder auf deine Eltern und Lehrer, als du noch ein Kind warst.
Und da sind wir wieder beim pauschalen schwarz-weiß Denken angelangt...
Egal ob jetzt beim Menschen oder Hund, kommt es immer auf die Situation an.Passiert der Fehler weil man(Hund) nicht in der Lage war, es richtig zu machen, weil nicht gelernt oder körperlich gar nicht fähig dazu?
Passiert ein lapidarer Fehler aus Unachtsamkeit, Unlust oder Schlampigkeit?
Passiert ein ernstzunehmender Fehler Unachtsamkeit, Unlust oder Schlampigkeit?Wer es da nicht schafft, je nach Situation und beteiligten Individuen zu differenzieren und indivdiuell zu entscheiden, wie er darauf reagiert - und das schließt Strafe nicht per se aus - der sollte einfach seine Führungsqualitäten überdenken.
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Wie kommst du drauf das auzsnahmslos jeder Tierschutzhund in der Stadt leidet? Auch das ist doch Blödsinn...selbst mein Russe kommt inzwischen in der Stadt klar....das ist IMMER vom Einzelfall abhängig...Pauschale Aussagen sind schlicht nicht möglich.
Jo..Stress kann dafür Sorgen dass der Hund anders reagiert als sonst...die Kunst ist aber einzugreifen bevor der Pegel so hoch, dass man nicht mehr zum Hund durch kommt.
Wenn ich den Hund sich richtig schön hochfahren lassen...dann habe ich keine Chance mehr -
@lajosz und wo habe ich geschrieben mein Hund war an Leib und Leben bedroht, kam nicht zu mir und wurde dafür von mir bestraft?
Du konstruierst dir da einfach etwas zurecht, um deine Ansichten zu untermauern. Beeindruckender werden sie dadurch nicht.
panik, stress und angst hemmen unsere rationale denkweise. und leider befinden sich viele hunde sehr oft in solchen situationen, ich muss da nur an den chihuahua denken welcher im vollen bus todesängste durchsteht. bellen darf er nicht. oder an den tierschutzhund welcher in der stadt oder im rege benutzten park seinen spaziergang machen muss. das sind höchstleistungen.
Ich schrieb über meinen Hund. Der ist weder ein Chihuahua im vollen Bus, noch ein Tierschutzhund der einen Spaziergang in belebter Gegend machen muß.
Er ist ein Hund, der einfach selbstvergessend an einem Büschel Gras geschnuppert hat, meinen Ruf durch Blick zu mir bestätigt hat, sich aber nicht in Bewegung setzte.
Und nun?
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