Wie wird mein Hund erzogen und warum genau so?
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@bordy sooooo true :)
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Hi
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hm, ich glaube die diskussion führt ins leere. wir positiv trainierenden (ach ja, es nennt sich nicht bestärken, eher verstärken. aber nicht jeder welcher positiv trainiert verstärkt übrigens, das ist eine ganz andere sache) sind halt einfach unreflektiere sektenanhänger, zu dumm um selbst zu überlegen. und die, welche strafe gutheissen, sind die reflektierten welche halt das volle repertoire ausnützen. da kann man ja die anderen auch lächerlich machen mit benennungen wie wattebäuschler, leckerliewerfern usw.
ich höre da sehr viel neid aus der diskussion raus. kacke, da hat jemand einen weg gefunden ohne gewalt verhalten zu verändern. jetzt muss ich mich für mein handeln rechtfertigen, ach nein, ich fange einfach mal mit beleidigungen an und ziehe alles ins lächerliche. gute strategie.
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klar können nicht alle rassen alle verhalten zeigen. ich möchte ja einmal sehen wie eine schlittenhundgespann aus möpse einen menschen 50 kilometer weit zieht.
Was ist an der körperlichen Fähigkeit, Schlitten zu ziehen, Verhalten?
Ein Dackel verhält sich ebenso eigensinnig wie ein Neufundländer. Ein mit 6 Erwachsenen gefülltes Boot wird er dennoch nicht an Land ziehen können.
Die Art und Weise, wie es genutzt wird, als Androhung. Ich drohe nicht, meinen Kindern nicht, meinem Mann nicht, meinen Hunden nicht.
Ich schon. Gut meinem Mann nicht, meinen Kindern, meinen Hunden schon.
Getreu dem Motto, räumt ihr nicht euer Zimmer auf, geht ihr nicht zu Freunden. Ob sie das nun freudig oder wegen der Drohung machen, ist mir egal. Mich fragt auch keiner ob ich freudig putze, wasche, koche.
Ich verlange von meinen Hunden nicht viel. Sie müssen leinenführig sein, haben bei dem Hörzeichen "steh" zu stehen, bei "bleib" da zu bleiben wo sie sind und auf "komm oder hier" zu mir zu kommen. Ach, "sitz" können sie noch. Alles wurde mit positiver Verstärkung aufgebaut. Wir hatten Zeit, es waren ja Welpen. Auch der Junghund "durfte" gelegentlich Hör- und Sichtzeichen nicht oder zögerlich befolgen. Er war ja noch in der Lehre. Aber irgendwann ist Schluß mit lustig und ich erwarte von dem erwachsenen Hund, daß er umsetzt was er gelernt hat.
Wenn ich ihn bedrohen muß, wenn du nicht kommst, ich dich holen muß, dann gibt´s Leinenzwang (lernt er durch Erfahrung) oder verbal mein drohendes "laß das" auspacke, ihm dabei noch die Hand auf die Schulter lege (lege, nicht schlage), muß er sich nicht freuen sondern gehorchen. Ebenso, wenn er sich anspannt, groß und größer wird, weil er am Horizont seinen Lieblingsfeind erblickt hat und von mir einen Buff und ein "wag es" bekommt.
Zum Leine werfen, ja, ist mir einmal passiert, daß ich entgleist bin, die Leine meinem davon stürmenden Hund hinterflog. Der hatte sich aber besonnen, drehte sich um und sah das fliegende Geschoß auf sich zu kommen. Fand er nicht toll und ich habe mich erschreckt, ihn so erschreckt zu haben.
Und für die, die jetzt meinen das sei meine Empfehlung oder Rechtfertigung für den - meinen Umgang mit Hund oder der allein seligmachende, der irrt. Ich schildere nur, wie ich es handhabe.
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Was ist an der körperlichen Fähigkeit, Schlitten zu ziehen, Verhalten?
was ist denn deiner meinung nach verhalten?
verhalten ist nichts anderes als bewegungen, körperhaltung, gesten und lautäusserungen.
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hm, ich glaube die diskussion führt ins leere. wir positiv trainierenden (ach ja, es nennt sich nicht bestärken, eher verstärken. aber nicht jeder welcher positiv trainiert verstärkt übrigens, das ist eine ganz andere sache) sind halt einfach unreflektiere sektenanhänger, zu dumm um selbst zu überlegen. und die, welche strafe gutheissen, sind die reflektierten welche halt das volle repertoire ausnützen. da kann man ja die anderen auch lächerlich machen mit benennungen wie wattebäuschler, leckerliewerfern usw.
ich höre da sehr viel neid aus der diskussion raus. kacke, da hat jemand einen weg gefunden ohne gewalt verhalten zu verändern. jetzt muss ich mich für mein handeln rechtfertigen, ach nein, ich fange einfach mal mit beleidigungen an und ziehe alles ins lächerliche. gute strategie.
Punkt ist, dass du dich durch den Rückzug in die Märtyrerrolle oder Opferralle selbst vom Objektivsein ab hältst. Zudem fühlst du dich einer Gruppe zugehörig die ggf mit deiner eigene Sicht der Dinge eine sehr kongruente Ansichten hat was auch ein Ausbrechen aus eigenen gewohnten Denkmustern erschwert. Es ist für jemand viel besser sich immer wieder selbst zu fragen ob das was man glaubt wirklich richtig ist und wenn man darauf mit "nein" antwortet sich fragt "was muss ich denken damit ich mit 'ja'" antworten kann.
Es ist auch immer gut sich die Frage zu stellen "Beobachte ich auch das was ich glaube oder wird mir das nur immer wieder erzählt" - eines der wichtigsten Punkte die man bei der Hundeerziehung mMn. hat.
Was die soziale Gruppe, der man angehört in dem Fall zur eigenen Meinung oder den eigenen Ansichten sagt, sollte dabei völlig unter den Tisch fallen. Leider ist Gruppendruck eine Sache die sehr stark ist. -
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was ist denn deiner meinung nach verhalten?
Verhalten sind die körperlichen und akkustischen Reaktionen von Mensch und Tier.
Nicht seine körperliche Leistungsfähigkeit. In deinem Beispiel Schlitten ziehen.
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Nicht wirklich - weil dieses dem Halter gezielt Angst machen mit vollkommen unrealistischen Konstruktionen was alles passieren kann, wenn er sich nicht an die Ideologie hält (gegenüber dem Menschen ist das dann ja auf einmal wieder okay...) unter vollkommener Negierung was unter dem Deckmantel der "modernen, gewaltfreien Erziehung" abläuft, alles, nur nicht "fachlich und sachlich" ist.
Ich habe einfach genug intensiven Kontakt mit dieser Trainingsrichtung, ihren Anhängern und den Ergebnissen, um die angeblich "einwandfrei wissenschaftlich nach Lerntheorien belegten Methoden" und ihre moralisch ach so überlegen Anhänger doch in einem etwas anderen Licht zu sehen.
Nein, müsste ich nicht, auch wenn dir das jetzt nicht gefällt, nachdem wir hier am Ende über die Konsequenzen für die "Mensch-Hund" Kommunikation reden.
Die Einschätzung was hier "legitimiert" ist und was nicht, ist mal wieder ein Beispiel dafür, wie wenig die Ideologie bezüglich des Umganges mit dem Hund auch mit andern Menschen umgesetzt wird.
Gehts dir ums Diskutieren, um den Inhalt?Was du für Erfahrungen mit irgendwelchen Trainern hast, kann ich nicht wissen, ich bin kein Trainer. Ich bin langjährige Hundehalterin von "schwer erziehbaren" Hunden, die auf Strafen verzichtet, weil sie weiß, daß es eben kene Ideologie ist, daß es da zu allerhand unschönen Nebenwirkungen kommen KANN. Das Risiko möchte ich nicht eingehen, wenn ich genug bessere Alternativen nutzen kann.
Einfach zu behaupten, daß man da den Eiblick hat, um irgendwen zu diskreditieren, kann ich auch, indem ich einfach mal in ein Forum schreibe, daß ich ganz dollen Einblick in die Methoden der "ausgeglichenen" Trainer, die "alle Quadranten bedienen, weil das so fair und natürlich ist" habe und weiß, wie es da wirklich zugeht. Das ist doch kein Argument! Du diskutierst mit den hier Anwesenden und nicht mit deinen Feindbildern, also benimm dich doch bitte entsprechend erwachsen!
Du sprichst konkret hier mit einer Normalsterblichen (ich), die sich nicht um irgendwelche Trainergrabenkämpfe in Deutschland schert.
Ich habe aber mit meinem Beispiel etwas anderes ausgesagt: Es ist ganz egal, ob Hunde Strafe anwenden, denn sie tun es nicht bewusst, sie machen es einfach auf ihre Art, um ihre Gefühle auszudrücken und nicht, um einem anderen Hund unnatürliches Verhalten wie Leinenführigkeit beizubringen.
Warum reißt du meine Aussagen aus dem Zusammenhang für deinen oben angesprochenen Grabenkampf oder deinen Glaubenkrieg gegen irgendwelche "Sekten", die du siehst?
Ich kann verstehen, wenn man den Hund straft, weil der einen durch die Gegend zieht, aber ich finde nicht, daß Strafen dadurch legitimiert werden. Warum? Weil Gewalt gegen Tiere sogar gesetzlich reglementiert ist. Das ist also nicht nur meine "Ideologie", die du mir ganz frech und infantil und vor allem richtig derb offen und ungeahndet unterstellst.
Was ist das für ein Kindergarten? Was ist das für eine Dreistigkeit und Schmähung?
Kannst du mir verraten, warum du nicht sachlich mit dir diskutieren magst, zumal du auf meine themenbezogenen Fragen nur unzureichend und ausweichend eingehst?Du kannst mir weiterhin einen Strick aus meinen Aussagen drehen, mir Verblendung und Sektenanhängerei vorwerfen ODER
du kannst vernünftig mit mir diskutieren.Warum schreibe ich hier noch? Weil es mir eine Herzensangelegenheit war.
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Verhalten sind die körperlichen und akkustischen Reaktionen von Mensch und Tier.
Nicht seine körperliche Leistungsfähigkeit. In deinem Beispiel Schlitten ziehen.
nein, verhalten sind nicht nur reaktionen. schlafen ist ein verhalten. stehen ist ein verhalten, gähnen ist ein verhalten. und die art und weise, der bewegungsablauf wie ein schlitten gezogen wird, ist auch verhalten. jedenfalls verhaltenbiologisch gesehen.
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Verhalten sind die körperlichen und akkustischen Reaktionen von Mensch und Tier.
Nicht seine körperliche Leistungsfähigkeit. In deinem Beispiel Schlitten ziehen.Das Schlittenziehen bei Schlittenhunden ist ein selektiertes Bewegungsmuster auf einen Auslöser (Wenn sie kein Gegengewicht spüren, ziehen sie nicht, wie alle anderen Hunde auch!). Zwar haben sie keinen "Drang", aber wenn sie ziehen, dann ziehen sie anders als andere Hunde.
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bei bc's ist zum beispiel das verhalten fixieren hypertrophiert. es gibt bc's die würden stundenlang ihren ball fixieren. ich denke nicht dass dieses verhalten von vielen anderen rassen so lange und intensiv gezeigt werden kann. deshalb: nicht alle hunde können alle verhalten zeigen. und auch nicht gleich lang, stark, intensiv.
ein weiteres problem der strafe: wir wissen nicht, ob das geforderte verhalten überhaupt gezeigt werden kann. ich klopf ja auch nicht jemandem der nicht lesen kann auf den kopf, und erwarte dass ers dann kann.
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