Wie wird mein Hund erzogen und warum genau so?
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Aha...der Hund kann also lernen mit menschlicher Kommunikation klar zu kommen...der Mensch aber keine hundeartige/hundegerechte Kommunikationsweise entwickeln/lernen?
Interessant.naja jeder wie er meint
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Aha...der Hund kann also lernen mit menschlicher Kommunikation klar zu kommen...der Mensch aber keine hundeartige/hundegerechte Kommunikationsweise entwickeln/lernen?
Interessant.naja jeder wie er meint
Ahja, jetzt schreibst du plötzlich hundgerechte Kommunikation!
Es ging ursprünglich um kommunizieren WIE ein Hund.
Kommunizieren wie ein Hund es tut kannst du nicht, obs dir nun gefällt oder nicht.
Oder um es mit deinen Worten zu sagen "jeder wie er meint"
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Mensch KANN nicht kommunizieren wie ein Hund!Das hat etwas mit innerartlicher Kommunikation zu tun.
Clicker, Auftrainieren von Kommandos etc beruht auf Konditionierung.
Das ist simple Biologie.
Lerngesetze, welche für alle Säugetiere (wozu Hund und auch Mensch gehört) gültig sind.Seh` ich auch so!
Ich bin aber eben auch der Meinung dass wenn es sich Jemand zutraut sich der Kommunikationsmitteln von Hunden zu bedienen, kann er es versuchen. Um seine persönlichen Grenzen zu ziehen und zu wahren, macht es durchaus auch Sinn. Als Erziehungsmittel aber finde ich es etwas ungeeignet, eben weil man als Mensch sich gern verschätzt und sich somit mit Ergebnissen konfrontiert sehen könnte die so nicht gewollt oder so nicht absehbar waren. -
Warum soll ich eigentlich kommunizieren wollen, wie ein Hund?
Ich bin doch ein Mensch und einige mich mit dem Hund auf eine Kommunikationsebene, die wir beide verstehen.
Weder hüpf ich meinen Hunden an den Hals und beiß ins Fell an der Kehle, wenn er mir auf den Sack geht, noch versteht der Hund, wenn ich die Lefzen hochziehe, um zu drohen.
Wir haben andere Wege gefunden, die Mensch sowie Hund verstehen.
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Ich bin aber eben auch der Meinung dass wenn es sich Jemand zutraut sich der Kommunikationsmitteln von Hunden zu bedienen, kann er es versuchen. Um seine persönlichen Grenzen zu ziehen und zu wahren, macht es durchaus auch Sinn
Etwas anderes habe ich nie gesagt.
Wer glaubt es nicht zu können solls lassen.
Es geht sicherlich auch nicht permanent rund um die Uhr in jeder Situation bzw ist immer sinnvoll. Aber so bestimmte Verhaltensweisen, die der Hund dann doch besser versteht als menschengemachte Eigenarten, würden so manchem im Alltag mit Hund durchaus helfen -
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Gut!
Missverständnis ausgeräumt.
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Wieso wird Dir da anders? Weil Du damit sofort ein negatives Bild im Kopf hast?Ich frage aus Neugier und Interesse...
Ich persönlich finde solche "Ausrufe" zum Beispiel gar nicht schlimm (kommt natürlich darauf an, wie intensiv man so etwas von sich gibt...
...). Ich signalisiere dem Hund damit doch z.B. ein "Achtung, das was Du da tust, das gefällt mir jetzt nicht" und der Hund bekommt die Möglichkeit sich selbst zu korrigieren. Für mich kann so etwas ähnlich wie ein Abbruchsignal genutzt werden.
Die Art und Weise, wie es genutzt wird, als Androhung. Ich drohe nicht, meinen Kindern nicht, meinem Mann nicht, meinen Hunden nicht. Vielleicht einem Angreifer, aber genau das sind meine Hunde ja nicht...
Ich lasse das einfach weg und sage, was ich gerne an Verhalten sehen würde.Ich bin mal wieder nicht ganz mitgekommen aber zu dem meinem Zitat: Joa..wenn jemand meint einen völlig fremden Menschen, den man niemals irgendwie selbst gesehen hat (oder dessen Hunde) als Tierquäler anonym über ein Forum bestimpfen zu müssen ist das GENAU DASSELBE als wenn ich jemanden 30 Minuten immer mit gleichbleibend flötender Stimme nach seinem Hund rufen höre und dann sage der Hund wird mit "Ei ei ei dutzi dutzi erzogen" Sorry das mir die Parallelen nicht aufgefallen sind
Ich weiß nicht, ich empfinde das Lächerlichmachen genauso als Beleidigung. Besonders weil ich bei dir schon öfter herausgelesen habe, daß dir das Training mit positiver Verstärkung nicht so vertraut ist, jedenfalls nicht in der Art, in der ich es kenne.
Effektiv und fair nämlich.Und ja die Ausrede mit der Rasse kommt immer wieder. "Die Rasse XY KANN man gar nicht so gut erziehen wie einen Schäferhund/Labrador/Bordercollie/was auch immer.
Ausrede? Wieviele selbstständige Hunde (keinen selbstständigen Labrador, sondern einen Hundetypus, der selbstständig und eigenwillig ist!) hattest du, wieviele Rassevertreter davon?
Ich sagte nicht, daß man sie nicht "so gut" erziehen könne, sondern daß sie niemals so folgsam wie besagte Hunde werden. Warum? Das liegt an der Art der Selektion. Es sind Freigeister!
Es tut mir leid, aber da spricht einfach deine Unkenntnis.Ich halte das für Quatsch. Klar haben verschiedene Rasse, verschiedene Charaktere...die Aufgabe des Halters ist es zu diesem Charakter durchzudringen und dieses so zu formen wie er es braucht und wie man es als Halter im Alltag haben will. Deswegen muss sich jeder Mensch den Hund suchen mit dem er am besten klarkommt, also dessen Eigenschaften einem am meisten liegen.
Die Eigenschaften meiner Hunde sind neben einer freundlichen Art dem Menschen gegenüber und die kooperative Arbeitsweise beim Ziehen (nur beim Ziehen!), sind sehr ursprünglich (Bloch sagt "wolfsnah", ich mag das aber nicht so gern). Das bedeutet, dazu gehört es, Befehle zu verweigern und sein Ding zu machen, wenn es blöd kommt.
Deshalb kann ich mit "Ey, du machst das jetzt!" auch nicht weit kommen. Natürlich kann ich kurzzeitig Eindruck schinden, aber einen gut mitarbeitenden Hund habe ich dann nicht mehr.Nee, ist also kein Quatsch, sorry
ich habe auch lange gesagt "Joa Berner(mixe) sind halt stur und arbeiten nicht so gerne...da kann man nichts dran machen." Dann haben ich ein paar wirklich supergeil arbeitende Rassevertreter kennengelernt. Seither sehe ich meine Hündin mit anderen Augen und kann vieles viel besser verstehen und somit lenken.
Auf diesem Argument kann und sollte sich niemand ausruhen. Aus Verzweiflung wurde mir auch schon gesagt: Joa ich hätte ja absolute Prototypen eines Hundes und da ginge die Erziehung ja viel leichter"
Was Blödsinn ist...einen Hund aus Misshandlung mit schwerem Trauma zu erziehen hat nichts mit Prototyp zutun...aber seis drum, darum gehts ja nicht.Du wirst bei solchen Hunden aber immer eine bessere Grundgehorsamkeit haben, als bei einem Schlittenhund. Das ist einfach so. Auch lassen sich diese Hunde leichter deckeln, sie wurden ja darauf mitselektiert, sich alles sagen zu lassen. Ein ungehorsamer Schäferhund wurde nicht weiter zur Zucht verwendet.
Das kannst du erst wirklich nachvollziehen, wenn du einen eigenwilligen Hundetypus mal hattest und davon nicht nur einen Rassevertreter.Hunde rassegerecht zu erziehen, halte ich für wichtig, aber nur weil sich manche Rassen bestimmte Dinge bieten lassen, muss man das nicht ausnutzen, meine Meinung!
Ich frage mich warum man jede Art von Strafe (und sei es nur eine verbale Ermahnung) immer auf gleiche Stufe wie Misshandlung gestellt wird. Da besteht ein himmelweiter Unterschied zwischen einer fairen Grenze (der Hund weiß dass er bestraft wird wenn er XY tut. Tut er es ist die Strafe für den Hund also absehbar. So doof sind die nämlich nicht. Sie können ja auch genau einschätzen für welches Verhalten es Kekse gibt) und einer Misshandlung.
Die Misshandlung bringst du rein, nicht ich.
Nur weil ein Hund weiß, was ihm blüht, ist das nicht fair.Wenn man als Kind gewusst hat (durch verbale Ankündigung), daß man von seinen Eltern eine gelangt bekommen hat, wenn man zu spät kommt, dann mag man zwar pünktlich erscheinen, aber sicher nicht, weil man das so unglaublich fair findet.
Meine Hunde vertrauen mir. In allen Alltagssituationen. Sie werden gelobt...sie werden ermahnt und bestraft. Läuft etwas nicht so wie ich es mir wünsche muss ich dran arbeiten...an mir und am Hund...(aber oft vor allem an mir)
So fahren wir hier bestens. Ich nutze (bis auf Gewalt) alle Facetten der Erziehung und kann meinen Hunden damit ein genaues Bild vermitteln, in welchen Grenzen sie sich bewegen. Ich finde das nur fair.
Wenn man als Kind mit Freiheitsentzug (Stubenarrest) bedroht war und deshalb alles erledigt hat zur Zufriedenheit der Eltern, dafür dann gelobt wurde... dann war das sicherlich auch total fair und man hat es des Lobes wegen gemacht...
Wenn man die Hausaufgabe gemacht hat, weil man sonst nachsitzen müsste, dann wusste man wie man die Strafe umgehen kann - aber weder hat man sie deshalb gerne gemacht noch seinen Lehrer gemocht und ihm vertraut. Ich sehe da keinen kausalen Zusammenhang.
Bis auf Moglis Angst vor fremden Männern haben beide Hunde keine Baustellen. Da fällt es mir schwer die Methoden von jemandem der sagt: Meine Rasse kann halt nie so gut hören wie XY" als besser als die Meinigen anzusehen...obwohl "positiv und nett" hier auch vorkommt bzw sogar den Hauptanteil darstellt
Ähm, meine Schlittenhunde liefen so gut wie alle ohne Leine (und ich hatte einige). Meine beiden Jungs haben überhaupt keine Baustellen. Sie sind selbstbewusst und zeigen keine Ängste (der Kleine kommt noch in die spooky Phase). Aber sie werden nie so ohne Nachfragen und Nachdenken hören, wie die Schäferhunde unserer Familie. Das ist gar nicht möglich.
Meine Schlittenhunde haben viele "Dressurtricks" gemacht, da haben andere Bauklötze gestaunt, aber wenn sie nicht mehr wollten, wollten sie nicht mehr.
Bitte erziehe über 20 Schlittenhunde (dabei 14 auf einen Streich) und vergleich sie dann mit deinen jetzigen Hunden.Das mit dem Grenzen ausloten: Meine Hündin ist der selbstbewussteste Hunde den ich kenne...in sämtlichen Alltagssituationen. Dennoch fragt sie sich ihre Grenzen....sie testet immer wieder ob sie die Regeln nicht doch ein bisschen ausdehnen kann. Das nur unsichere Hunde dies tun ist in meinen Augen also ebenfalls Quatsch.
Mein Rüde (wirklich unsicher) ist da ganz anders. Dem erklärt man Sachen 2-3mal und er wird sich (im Normalfall) zukünftig dran halten.Wo stand denn da "nur" im Sinne von ausschließlich?
Mir gings um den Typus, der da beschrieben wurde. Nicht um (angeblich) selbstbewusste Hunde.
Also, ich hatte so einen richtigen "Alpharüden" seinerzeit. Da hat jeder gesagt: "Das ist ein wahrer Leader!" - und dann hatte ich eine Hündin, von der hat man das gleiche gesagt.
Beide waren wie Tag und Nacht!
Der Rüde war der von mir beschriebene unsichere Macho, die Hündin war wahrhaft selbstbewusst und die hat gar nicht nachgefragt und ausgetestet. Die wusste was zu tun war und wenn sie meinte, daß meine Entscheidung doof war, hat sie sich einfach verweigert, sie hat schlicht nicht mitgemacht. Mehr nicht. Aber das war dann auch so. Dann hab ich mal mich reflektiert und festgestellt, daß es echt doof ist, was ich da gerade von den Hunden will. Ich hab von ihr ne Menge gelernt.
Mein Rüde brauchte lange um mir zu vertrauen und hat dann auch immer weniger nachgefragt, je selbstbewusster er wurde. -
Posting war zu lang...
Mein Hund ist kein rohes Ei und ich kann hier nur von MEINEM Hund sprechen, nicht von deinem oder sonstigen Hunden. Wenn ich die Wahl habe, meinen Hund irgendeinen Durchfall verspeisen zu lassen bzw. jagen zu gehen oder ihm die Leine vor die Füße zu werfen, er darauf reagiert und sein Vorhaben unterlässt, dann wähle ich Zweiteres. Und das auch nur, da die Leckerchen und positive Bestätigung bei MEINEM Hund in diesen Situationen NICHT greift.
Das bedeutet nicht, dass ich permanent meinen Hund mit der Leine bewerfe und es als alltägliche Erziehungsmethode ansehe. Man muss hier einfach mal differenzieren und es vom Charakter des Hundes abhängig machen. Ende meiner RechtfertigungHunde reglementieren sich im Rudel übrigens ebenfalls und dass nicht gerade zimperlich. Was jetzt an einem "Ey" oder "Kscht" auszusetzen ist, erschließt sich mir nicht. Demnach dürfte man in der Hundeerziehung überhaupt keine verbale Erziehung pflegen und das halte ich doch für recht unwahrscheinlich und wenig praktikabel
Insofern überlasse ich es jedem gerne, wie er seinen Hund erzieht, Erfolg gibt recht auf welche Art auch immer, so lange körperliche Gewalt in Form von Schlägen oder Tritten unterbleibt. Man sollte seinen Hund beobachten und kennen, dann kann man mE sehr gut beurteilen, welche Methode wann sinnvoll ist.
Wie hast du denn die Leckerlis
bzw. die Signale aufgebaut? Man kann die nicht einfach vor des Hundes
Nase setzen und dann klappt es...Mir geht es um die Art und
Weise, wie diese Sachen ausgesprochen und gemeint sind. Ich spreche
durchaus mit meinen Hunden, aber sicherlich nicht drohend. Wozu auch,
brauchen wir nicht.
In meinem Schlittenhunde"rudel" (14 an der Zahl) ging es nicht
ruppig zu. Falls mal einer übergriffig wurde, dann haben die souveränen
Hunde das sofort im Keim erstickt, das war dann, wenn die Jüngeren
Quatsch gemacht haben. Allerdings war das eher so:[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=ZubukRzc0Ac]@Maanu
Die Art und Weise wie "Kscht" und "Ey" oftmals betont und gesprochen werden... das hat was von "Ein Mal noch, dann...!" -
wie soll das Aussehen? Sind das dann die Leute, die draußen über die Pippi Stellen ihrer Hunde pinkeln?
Die ihre Hunde anknurren? Mit der Hand den Schnauzgriff immitieren?
Sich vor den Hund stellen und die nicht vorhandenen Lefzen hoch ziehen?Mal Abgesehen vom Timing, das die wenigsten hinbekommen wie ein Hund, ist es einfach nicht das Selbe.
Ich hab grad schon wieder KopfkinoNur um das mal in Erinnerung zu rufen:
Worauf ich mich bezog, war eine Stelle an der Stand, dass man Hunde ja ruhig anzischen oder mal die Leine werfen könne, weil Hunde untereinander ja auch nicht zimperlich sind.Da wir das aber so (mit dieser Botschaft) nicht tun können wie Hunde untereinander ist das schlicht kein Argument für mich. (Auch Leine werfen, zischen usw. sind menschliche "Kommunikation" und ob hungerecht steht auf nem anderen Blatt)
Soll von mir aus tun wer will, aber dann bitte den Vergleich zu hündischer Kommunikation weglassen. -
Ich sach ja da waren Missverständnisse, es wurden Sachen durcheinander geworfen. Im Verlauf des Schriftwechsels ist Dies offensichtlich geworden.
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