Wie wird mein Hund erzogen und warum genau so?

  • Aber eines muss noch: Fehlerfreies Lernen gibt es nur im Labor. In einer Umwelt, in der es zig Faktoren gibt, die man nicht kalkulieren kann bis sie tatsächlich passieren, ist es unmöglich fehlerfrei zu agieren.

  • Aber eines muss noch: Fehlerfreies Lernen gibt es nur im Labor. In einer Umwelt, in der es zig Faktoren gibt, die man nicht kalkulieren kann bis sie tatsächlich passieren, ist es unmöglich fehlerfrei zu agieren.

    Und nicht mal da geht es ohne Fehler zu.
    Nichts ist zu 100% vorhersehbar, daher werden IMMER Fehler passieren

  • Aber eines muss noch: Fehlerfreies Lernen gibt es nur im Labor. In einer Umwelt, in der es zig Faktoren gibt, die man nicht kalkulieren kann bis sie tatsächlich passieren, ist es unmöglich fehlerfrei zu agieren.

    Der derzeitig wissenschaftliche Konsens (da gehen komplizierte Berechnungen in der neural network Forschung voraus) ist, dass trial and error die schnellere und effektivere Lernform ist

  • Ich finde es sogar sehr wichtig den hund fehler machen zu lassen sofern sie niemanden gefährden :hust:

    Man muss ja auch zwischen richtig und Falsch einen unterschied erkennen. Es gibt verhaltensweisen die sich lohnen und solche die völlig zwecklos, nicht zielführend sind und/oder sogar langweiliger. Um das zu wissen muss man es ja auch erst mal ausprobieren xD :D Um dann zu dem besseren zurück zu kehren.

  • Natürlich ist trial and error dass effektivere Modell...es ist "Praxisnah"

    Wenn der Hund einen Fehler macht kann er am ehesten begreifen dass es falsch ist.

    So wie mit der Herdplatte: Man kann 100mal sagen es ist heiß..viele versuchen es dennoch und verbrennen sich dann einmal. Danach ist es dann aber abgespeichert^^

  • Wenn man da noch Angst zeigt, hat man verloren. Das würden so viele Hunde ausnutzen und das als bewährte Strategie wählen...

    ich finde, es geht nicht darum,ob man Angst zeigt, sondern ob man Angst HAT. Und es muss nicht einmal eine Konfliktsituation zwischen Hund und Mensch sein. Es reichen auch Alltagsthemen (zB Hundebegnungen, Menschen etc), in denen der Mensch unsicher ist,ob etwas klappt, damit der Hund diese unbewusste Körpersprache beim Menschen erkennt und demnach seine eigenen Entscheidungen trifft.
    ich würde behaupten, eher unsichere/ängstliche Menschen haben weniger Kompetenzen einen Hund so zu korrigieren, dass es beim Hund unmissverständlich und ehrlich ankommt. Denn Hunde erkennen Ambivalenzen in der Körpersprache ziemlich gut und wissen,ob man authentisch ist in dem, was man tut und ob man eine Korrektur auch wirklich ernst meint.

    klar, wenn man zweifel dran hat,ob (positive)strafe die richtige Form ist, dann wird es nicht funktionieren, die Gefahr unangemessen zu reagieren ist mMn viel größer, wenn man zu sehr verkopft ist (zumindest wenn man zu viel über die Dinge nachdenkt, die von Leuten über Strafe erzählt werden, die Strafe von vornherein ablehnen. Wenn man es nicht anwendet, ist es klar, dass man kein praktisches Wissen über die Anwendung hat)

  • Aber eines muss noch: Fehlerfreies Lernen gibt es nur im Labor. In einer Umwelt, in der es zig Faktoren gibt, die man nicht kalkulieren kann bis sie tatsächlich passieren, ist es unmöglich fehlerfrei zu agieren.

    Fehlerfreies Lernen im Sinne einer Trainingseinheit gibt es sehr wohl.
    Und zufälliges fehlerfreies Lernen gibt es tagtäglich.

    Also bitte, jetzt wirds abenteuerlich.
    Natürlich gibte s keine 100%ige Garantie, dass man das immer gewährleisten kann, aber da smuss doch nicht immer erwähnt werden.

    Ihr und euer Labor. Jedes Mal, wenn ihr etwas zu widerlegen versucht, kommt irgendwer und meint, das ginge nur im Labor. Ich habe schon mal geschrieben, dass natürlich im Labor Prozesse gut sichtbar gemacht werden, das heißt aber nicht, dass es im wahren Leben unmöglich sei, diese Dine umzusetzen.

  • Natürlich ist trial and error dass effektivere Modell...es ist "Praxisnah"

    Wenn der Hund einen Fehler macht kann er am ehesten begreifen dass es falsch ist.

    So wie mit der Herdplatte: Man kann 100mal sagen es ist heiß..viele versuchen es dennoch und verbrennen sich dann einmal. Danach ist es dann aber abgespeichert^^

    Dazu gibt es wissenschaftliche Arbeiten, die das differenzierter/anders sehen bzw. zu anderen Ergebnissen kommen.

    Übrigens, ihr lieben Antilabormenschen... wenn das alles so nicht praxisnah ist, dann dürft ihr nicht strafen. Denn die Regeln zur Strafe sind eigentlich nur unter Laborbedingungen wirklich durchführbar...

    "Viele"? Ich weiß nicht, ich kenne alleine in meiner Verwandtschaft von damals bis heute kein Kind, das erstmal auf die Herdplatte fassen musste.
    Wir bewegen uns gerade sehr nah an "Mir hat die Ohrfeige auch nicht geschadet!"...

  • Das ist doch auch völlig o.k., wenn es für dich der bessere Weg ist. Ich habe doch gar kein Problem damit. Warum auch? Ich mag positiv. Viele Dinge lassen sich super damit erarbeiten.

    Wozu dann, ich zitiere dich:
    "Deutlich unfairer empfinde ich da z.b. den Hund zu managen und Situationen zu umgehen, weil ich ihm nicht klar aufzeige das er falsch gehandelt hat."

    ???

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