Wie wird mein Hund erzogen und warum genau so?

  • Das erste Video war doch Dein Rüde. Nun ist plötzlich von der Hündin die Rede, von der Du bis gerade noch nichts gezeigt hast. Woher hätte Shiro wissen sollen, um welchen Hund es geht, wenn Du es ohnehin nach Belieben abänderst? Mir war das auch nicht klar.
    Ich über lese Dich nun. Habe Dich nämlich durchaus ernst genommen und fühle mich ganz schön auf den Arm genommen.

  • Ah, die Huskyhündin HEISST Laika. Sorry, da hab ich einen Denkfehler gehabt.

    Aber es ging mir ja beim "Jagen" um deinen Malamute, der im Video zu sehen war, wo ich nicht viel Jagdverhalten gesehen hab ;)

  • Die Hunde in meinem verlinkten Video sind sich auch "grün", der schwarze Rüde ist aber ein unsicherer Kontroletti (gewesen). Bitte nicht wieder einfach aus dem Zusammenhang reißen.

    Du hast geschrieben, dass in die Augen starren etc. bei "sich grünen Hunden" ein Zeichen von Vertrautheit sei...
    Dann bringst du das Beispiel mit den Hunden im Video, die in dem Video gerade eindeutig ein Thema miteinander hatten. hmm.

  • Ach, weißt Du, @Shiro, das Gelernte auffrischen, passiert eigentlich immer während eines Spaziergangs.
    Ich rufe meine Hunde einfach so zu mir, zeige ihnen, wie ich mich freue, daß sie gekommen sind und lobe.

    Und dennoch gibt es die Situationen, da wird einfach nicht reagiert. Auch ich lasse da mal alle fünfe gerade sein, wenn es nicht mit Gefährdung einher geht. Ich führe ja schließlich Lebewesen und keine Roboter.

    Gründe nicht zu reagieren gibt es vielfältige. Alle kann ich nicht hinnehmen. Meist im Interesse der anderen Hunde.

  • Ehrlich gesagt erwarte ich auf eine Strafe, Ermahnung, eine unterwürfige Reaktion vom Hund. Dann weiß ich, ok Hund hat verstanden, dass das Mist war.


    Ich nicht. Auf eine Strafe erwarte ich eine Minderung des unerwünschten Verhaltens aber keine Unterwürfigkeit - DANN weiß ich nämlich, dass ICH Mist gebaut habe und die Bedrohung für meinen Hund zu viel war (eines der Risiken beim Strafen). Ermahnen tue ich meinen Hund sowieso nicht, wenn ich den an "gutes Benehmen erinnern" muss, überleg ich mir warum der immer noch meint, so handeln zu müssen und passe MEIN Verhalten an.

  • Shiro - frag dich mal, warum du nicht viel Jagdverhalten siehst... manchmal wird das, was man auf dem ersten Blick sieht, erst beim hinterfragen richtig klar.
    Dazu noch immer die Frage: wie sieht ein Hund deiner Meinung nach aus, der stark jagdmotiviert ist?

  • Du hast geschrieben, dass in die Augen starren etc. bei "sich grünen Hunden" ein Zeichen von Vertrautheit sei...Dann bringst du das Beispiel mit den Hunden im Video, die in dem Video gerade eindeutig ein Thema miteinander hatten. hmm.

    Meine Güte, BITTE IM ZUSAMMENHANG LESEN. Ich habe gesagt,e skommt auf die Situation an, dann können solche Dinge nämlich genau das Gegenteil bedeuten.
    Selbst beim Wegtreiben kann es ein Spiel mit Freude sein:

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Ich habe bereits geschrieben, dass die Übergänge fließend sind. Deshalb würde ich mich hüten, sowas einfch zu nehmen und anzuwenden, ich bin kein Hund. Und selbst die können mal ordentlich danebenlangen und sich verschätzen!

  • Shiro - frag dich mal, warum du nicht viel Jagdverhalten siehst... manchmal wird das, was man auf dem ersten Blick sieht, erst beim hinterfragen richtig klar.
    Dazu noch immer die Frage: wie sieht ein Hund deiner Meinung nach aus, der stark jagdmotiviert ist?

    Keiner, der sich mit einem Leinenwurf davon abhalten lässt. ;)


  • Ich nicht. Auf eine Strafe erwarte ich eine Minderung des unerwünschten Verhaltens aber keine Unterwürfigkeit - DANN weiß ich nämlich, dass ICH Mist gebaut habe und die Bedrohung für meinen Hund zu viel war (eines der Risiken beim Strafen).

    Nein. "Unterwürfigkeit" oder Beschwichtigung ist keine Nebenwirkung. Wenn der Hund das zeigt, heißt das noch lange nicht, dass die Strafe unangemessen war.
    Ob ein Hund beschwichtigt oder nicht, hängt wohl in erster Linie von seiner Persönlichkeit ab ... dann, ob eine Strafe im sozialen Kontext gebracht wurde. Ganz oft ist es sogar wichtig, dass der Hund merkt, die Strafe kommt vom Menschen... Nämlich dann, wenn der Hund dazu neigt, negative Verknüpfungen mit der Umwelt zu machen.
    Außerdem sind manche Beschwichtigungssignale auch zur eigenen Beruhigung des Hundes da... in einer Konfliktsituation werden diese schonmal gezeigt, selbst dann, wenn ein Verhalten rein positiv aufgebaut wurde !

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!