Wie wird mein Hund erzogen und warum genau so?
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Deshalb schreibe ich hier nicht..... Sehr schade um den interessanten Austausch.
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Hallo,
hast du hier Wie wird mein Hund erzogen und warum genau so? schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
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Man ist erst erhoben, wenn man ordentlich straft. Obwohl ich strafe, verstehe ich diese Versessenheit darauf nicht.
Naijras Beiträge werden gekonnt überlesen oder mit "man muss schon schauen, unter Hunden wirds auch so gemacht" abgeschmettert, obwohl viel Interessantes darin war.
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Danke dragonwog
manchmal tut es gut, so eine Einschätzung zu hören.
nochmal zum Thema Wegtreiben:
Meine Hündin (das ist die besagte "Laika")
Spoiler anzeigen
Das ist mein zweiter *jagdlich totaaaal unmotivierter Hund*
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Die fand das auch frech, dass der Kerl gerade und freudig aufgeregt auf uns zugerannt kommt und hat (etwas softer als im Lixon-Video) den Rüden auch rempelnd abgefangen. Das führte dazu, dass der Kerl anfangs auf Rückruf eher zögerte, weil die Hündin meist eher bei mir war und dann begann das Kerlchen zu fixieren.
Wegbekommen hab ich es, indem ich dem Mädel eine Alternative gegeben habe ("Beschäftige dich mit mir, du bekommst deine Aufmerksamkeit trotzdem") Daraufhin hat sich der Rüde eher her getraut und die Hündin akzeptiert das Herankommen jetzt auch ohne Wegtreiben.Was möchte ich damit aber sagen?
Die Hündin fand das Verhalten des Rüden sehr ungehobelt. Vielleicht sollte man drüber nachdenken, ob ein aufgeregtes-beinahe Umrennen des Menschen nach dem Abruf wirklich geeignet ist... wenn andere Hunde der gut harmonierenden Hundegruppe schon sagen: DU BIST FRECH - warum freuen wir Menschen uns so darüber, wenn die Hunde aufgeregt fordernd beim Menschen ankommen? ist das nciht eigentlich total paradox?Das Wegtreiben hat nicht dazu geführt, dass der Rüde schneller rangekommen ist, ABER: es hat jedes Mal dazu geführt, dass der Rüde sein Verhalten abgebrochen hat (vorausgesetzt, er hat mitbekommen, dass er vom Mädel fixiert wird) und ist ins kurvige Schnüffeln und Beschwichtigen gefallen.
Ich selbst nutze das Wegtreiben dann auch mal ganz gerne, wenn die Hunde in Entfernung irgendwelche Scheiße (im wahrsten Wortsinn) ausfressen oder gar wegen irgendeinem anderen Reiz den Rückruf ignorieren. Solche Dinge kündige ich idR nach dem Ampelprinzip an und bei "rot" folgt die Konsequenz.Und da wären wir wieder beim Thema "Leine dran, nachdem der Hund gerufen wurde" - klar, hätte ich sie ranmachen können, aber da ich weiß, der Hund lässt sich im Zweifel auch bei einigen Dingen abbrechen, war doch alles okay. klar, sind die Anforderungen schwerer, aber hey: das Leben ist manchmal nicht einfach.
Wenn ich ein gutes "Abbruchsignal" habe, ist es nicht so schlimm, wenn der Hund den Rückruf mal nicht befolgt. Dann hab ich noch Möglichkeiten die Situation anders zu lösen... Was genau ich aber anwende aus der großen Kommunikationskiste - dafür muss ich meinen Hund gut kennen und wissen, was am besten wirkt oder in seiner aktuellen Motivationslage wirken könnte.So und da sind wir wieder bei der Frage: ist es schlimm, wenn ein Hund Beschwichtigungssignale zeigt? Ich finde nicht, wie schon geschrieben wurde: wie soll der Hund sonst sein Befinden kommunizieren?
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Noctara, ich habe Dir nichts getan. Deine Ironie ist frech. Du hast rumposaunt, was für eine krasse Jagdsau du hättest, zeigst dann einen Videobeweis, bei dem Du schreibst er habe es absichtlich gemacht. Das Video ist vollkommen harmlos, tut mir leid um die ehrlichen Worte. Den Spott sparst Du Dir an nächster Stelle bitte. Ich habe Dir nichts getan, ich kenne Dich nicht und ich möchte nicht so respektlos behandelt werden.
Ziehe mich jetzt wieder zurück..... Macht keinen Spaß......
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Versessenheit!
Was für ein Wort, was für eine Einschätzung der hier schreibenden, die nicht deiner Meinung sind, @Shiro
Ich bin nicht "versessen" darauf meine Hunde zu bestrafen. Nö, ich finde es schöner, wenn ich es nicht muß.
Aber, wenn sie sich widersetzen, erlerntes Benehmen nicht zeigen, dann strafe ich.Kann nicht so verkehrt sein, denn beim nächsten Mal, klappt´s dann wieder.
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Danke dragonwog
manchmal tut es gut, so eine Einschätzung zu hören.
nochmal zum Thema Wegtreiben:
Meine Hündin (das ist die besagte "Laika")
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Das ist mein zweiter *jagdlich totaaaal unmotivierter Hund*
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Die fand das auch frech, dass der Kerl gerade und freudig aufgeregt auf uns zugerannt kommt und hat (etwas softer als im Video) den Rüden auch rempelnd abgefangen. Das führte dazu, dass der Kerl anfangs auf Rückruf eher zögerte, weil die Hündin meist eher bei mir war und dann begann das Kerlchen zu fixieren.
Wegbekommen hab ich es, indem ich dem Mädel eine Alternative gegeben habe ("Beschäftige dich mit mir, du bekommst deine Aufmerksamkeit trotzdem") Daraufhin hat sich der Rüde eher her getraut und die Hündin akzeptiert das Herankommen jetzt auch ohne Wegtreiben.Was möchte ich damit aber sagen?
Die Hündin fand das Verhalten des Rüden sehr ungehobelt. Vielleicht sollte man drüber nachdenken, ob ein aufgeregtes-beinahe Umrennen des Menschen nach dem Abruf wirklich geeignet ist... wenn andere Hunde der gut harmonierenden Hundegruppe schon sagen: DU BIST FRECH - warum freuen wir Menschen uns so darüber, wenn die Hunde aufgeregt fordernd beim Menschen ankommen? ist das nciht eigentlich total paradox?Das Wegtreiben hat nicht dazu geführt, dass der Rüde schneller rangekommen ist, ABER: es hat jedes Mal dazu geführt, dass der Rüde sein Verhalten abgebrochen hat (vorausgesetzt, er hat mitbekommen, dass er vom Mädel fixiert wird) und ist ins kurvige Schnüffeln und Beschwichtigen gefallen.
Ich selbst nutze das Wegtreiben dann auch mal ganz gerne, wenn die Hunde in Entfernung irgendwelche Scheiße (im wahrsten Wortsinn) ausfressen oder gar wegen irgendeinem anderen Reiz den Rückruf ignorieren. Solche Dinge kündige ich idR nach dem Ampelprinzip an und bei "rot" folgt die Konsequenz.Und da wären wir wieder beim Thema "Leine dran, nachdem der Hund gerufen wurde" - klar, hätte ich sie ranmachen können, aber da ich weiß, der Hund lässt sich im Zweifel auch bei einigen Dingen abbrechen, war doch alles okay. klar, sind die Anforderungen schwerer, aber hey: das Leben ist manchmal nicht einfach.
Wenn ich ein gutes "Abbruchsignal" habe, ist es nicht so schlimm, wenn der Hund den Rückruf mal nicht befolgt. Dann hab ich noch Möglichkeiten die Situation anders zu lösen... Was genau ich aber anwende aus der großen Kommunikationskiste - dafür muss ich meinen Hund gut kennen und wissen, was am besten wirkt oder in seiner aktuellen Motivationslage wirken könnte.So und da sind wir wieder bei der Frage: ist es schlimm, wenn ein Hund Beschwichtigungssignale zeigt? Ich finde nicht, wie schon geschrieben wurde: wie soll der Hund sonst sein Befinden kommunizieren?
Na, ich meine mich zu erinnern, dass du "Husky" geschrieben hast. Aber da kann ich mich täuschen. Da es um den Malamute ging, war ich mir etwas unschlüssig, warum plötzlich irgendwelche Laiki genannt werden.
Warum paradox? Andere Hunde nehmen andere nicht an die Leine, heben sie hoch, lassen sie in Autos, die unnatürlich sind, springen, spannen se vor Schlitten, lassen sie Dinge apportieren.
Übrigens kommt auch das "höfliche Annähern" auf den Hund, deren Beziehung und die Situation an. Sich grüne Hunde tolerieren ein schnelles Annähern, machen es mitunter selbst, es ist ein Zeichen von Vertrauen und Zusammengehörigkeit.
Ähnlich des "in die Augen sehen" - unter fremden Hunden schnell eine Provokation unter Freunden ein Zeichen der Intimität und Zuneigung.
Dann gibt es die Kontrolettis, die unsicher sich und vielleicht eher grob Hundsprache lesen udn so ein pfeilgerads Anrasen dann unterbinden oder auf Augenkontakt unlustig reagieren.Es ist doch nicht eingleisig, das Kommunizieren. Sehe ich, dass ich in einem bestimmten Bereich ständig Beschichtigungen vom Hund ernte, dann stelle ich doch was um. Denn auch wenn der Hund beschwichtigt, ist dr Konflikt nicht bereinigt oder das Problem behoben.
Wenn ein Kind weint, weil seine Mama es geschimpft hat, ist deshalb auch noch nicht alles klar, oder? -
Ohne alles gelesen zu haben, hiermal ein paar ganz interessante Zeilen:
http://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.p…odul=3&ID=19106
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Versessenheit!
Was für ein Wort, was für eine Einschätzung der hier schreibenden, die nicht deiner Meinung sind, @Shiro
Ich bin nicht "versessen" darauf meine Hunde zu bestrafen. Nö, ich finde es schöner, wenn ich es nicht muß.
Aber, wenn sie sich widersetzen, erlerntes Benehmen nicht zeigen, dann strafe ich.Kann nicht so verkehrt sein, denn beim nächsten Mal, klappt´s dann wieder.
Ja, mach ich dich auch. Nochmal, es ging um das Jagen, richtiges Jagen bekommst du nicht weggestraft.
"Kann nicht so verkehrt sein, denn beim nächsten Mal, klappt´s dann wieder."
Meine Freundin hat mir folgends Experiment genannt:
"Hast du schon mal probiert, nicht zu strafen und geschaut, ob es beim nächsten Mal auch wieder klappt? Vielleicht gabs andere Gründe als *Ungehorsam*."
Hat lange gebraucht, bis ich es mich mal getraut habe. Ich denke, wenn der Hund mal was nicht tut und man das unkommentiert lässt, verschlimmert sich nichts. Man kann ihn ja auch erinnern, indem man Gelerntes mal auffrischt.
Ich vergesse auch die ein oder andere Englischvokabel. Mir hat das geholfen, entspannter zu werden und es mal gut sein zu lassen.
Strafe ich deshalb niemals mehr? Nö. -
Sich grüne Hunde tolerieren ein schnelles Annähern, machen es mitunter selbst, es ist ein Zeichen von Vertrauen und Zusammengehörigkeit.
Nein, da muss ich dir widersprechen, schaue dir die Kommunikation dieser Hunde, die sich grün sind, nochmal genauer an.
Laika ist der Name der Huskyhündin
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Nein, da muss ich dir widersprechen, schaue dir die Kommunikation dieser Hunde, die sich grün sind, nochmal genauer an.
Die Hunde in meinem verlinkten Video sind sich auch "grün", der schwarze Rüde ist aber ein unsicherer Kontroletti (gewesen).
Bitte nicht wieder einfach aus dem Zusammenhang reißen.Ich habe des Weiteren geschrieben, dass viele Faktoren zu beachten sind und man nicht nur eindimensional schauen darf wie "Meine Hündin toleriert dieses "freche Verhalten" nicht!"
Genau so ist dieser Alphaschmarrn entstanden. Trotz Strafen - Alphaschmarrn ist ja wohl kein Thema mehr. - Vor einem Moment
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