Die Sache mit der Auslastung... bei einem Hyperaktiven Hund
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Ich würde nicht auf die Forderung des Hundes nach noch mehr Bespassung eingehen. Du gibst den Rhythmus vor und entscheidest, wann es Zeit für etwas spannendes ist.
Unsere beiden wissen ganz genau, dass ich Bescheid sage, wenn was passiert und sie mitkommen sollen. Ansonsten haben sie sich selbst zu beschäftigen und die Klappe zu halten.
Ich denke es macht Sinn das Programm bezüglich der aussenreize runterzuschrauben und den längeren Atem zu haben und dem generve um Aufmerksamkeit nicht nachzugeben
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Hi
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Hallo,
vielleicht bin ich ja jetzt gerade ganz fremd und falsch hier.
Aber alle meine Hunde mochten es sehr, den Bereich entlang des Rückrades und um / in den Ohren massiert zu bekommen.
Die damit einhergehende Entspannung wurde durch Hund immer mit entsprechendem
" tiefen Schaufern" kommentiert.
Wenn sich Hund mal hochpuschte reichte es schon, sehr lieb und intensiv seine Ohren zu massiert / kraulen. Hund wurde ruhig und entspannt.LG Ramona
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Ein Jahr ist er nun bei dir, der wird jetzt erst richtig angekommen sein.
Jetzt lernst du erst den "richtigen" Chaco kennen, der sich nun auch langsam mal was traut.
Und als erstes traut er sich Aufmerksamkeit einzufordern. Finde ich ein schönes Zeichen das er sich als erstes "Ziel" gleich seine Menschen aussucht, zeigt doch das er euch vertraut und sich bei euch sicher fühlt.
Das hat meiner Meinung nach weniger mit Auslastung zu tun und ich bin da übrigens ganz bei @Dächsin, vergiß das Wort einfach.Und auch wenn du deiner Meinung nach "wenig" machst, für den Hund ists noch immer aufregend genug.
1mal die Woche was aufregendes für einen Hund einer so dermassen reizoffenen Rasse, noch dazu mit dem Defizit der Aufzucht, das ist ne Menge was ihr da macht!
Es liest sich schnell nach wenig, aber grade bei den Hunden die so empfänglich für Reize aller Art sind ist weniger einfach das beste.
Ich nehme da gerne ne Vergleich mit uns Menschen: Stell dir vor du hast dein ganzes Leben auf nem kleinen Dorf verbracht und wirst dann einfach mitten zur Rush Hour in Tokyo ausgesetzt. Hier zum Beispiel, unbedingt Ton anmachen! https://www.youtube.com/watch?v=W3hLnlQY7Is
Hunde nehmen so schon viel mehr von der Umwelt wahr als wir es tun. Und Chaco lernt erst seit 1 kurzen Jahr die Welt kennen, der kann noch nicht so gut filtern wie andere Hunde die das gewöhnt sind. Wird er vielleicht auch nie können, grade weil er eben einer speziellen Rasse angehört. -
Ich habe ja hier eine ziemlich extreme man kann es auch hyperaktiv nennen Spitzhuendin sitzen. Bei ihr kommt noch eine ziemliche Wesensschwaeche hinzu was das ganze nicht leichter macht.
Bei ihr fahre ich inzwischen ziemlich erfolgreich einen komplett anderen Ansatz. Ich mache mit ihr ganz bewusst Agility. Sue braucht dieses Ventil um den Druck raus zu lassen. Alle "ruhigen" Sportarten bewirken bei ihr das komplette Gegenteil und machen sie noch hektischer. Aber im Agi ohne hirnlos heizen sondern bewusst arbeiten mit der Kombi aus Bewegung und Mitarbeit ist sie wirklich glücklich.
Also vermutlich ist das unorthodox
Aber hier hilft es
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