Queen of Terror

  • So erfolgreich ersten Ohne Leinegang erledigt.Was ist sie durch die Wiese gerannt wie eine verrückte aber immer mir hinter her danke :applaus:

    • Neu

    Hi


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    • Als meine ungefähr so alt war, hab ich angefangen, sie frei laufen zu lassen und mich immer wieder hinter Bäumen versteckt, wenn sie nicht aufgepasst hat. Einmal Pfeifen, Leckerli rein und schwupps hat sie auf Pfiff gehört und achtet seitdem viel mehr darauf, wo ich grad bin, auch wenns grad soooo super riecht. ;)
      In der HuSchu hat mir allerdings eine HH (keine Trainerin) erklärt, dass das eine veraltete und grausame Methode ist. Keine Ahnung, wie "offiziell" dazu gestanden wird.

    • Wir haben sie ja erst ca 2 Wochen und weil sie auf wirklich alles und jeden feudig reagiert haben wir es erstmal gelassen damit sie Zeit hat sich an uns zu gewöhnen.Die von der Welpenstunde meinte das sie eine recht neugierige unerschrockene Hundedame sei und wir noch unsern spaß mit ihr haben werden wenn sie in die pubertät kommt.Was mich nur gewundert hat war das wenn wir mal auf andere Hunde getroffen sind dann hat sie ein Theater gemacht als ob man sie abschlachten wöllte.Darum sind wie recht schnell mit ihr zur welpenstunde gegngen.

    • Jaa...viele Welpen reagieren am Anfang so! Sie haben mächtig Respekt vor fremden Hunden und wollen sich am liebsten schnell aus der Affäre ziehen...


      Selbst meine verstorbene Wolfshund-Mix-Hündin hat erst mal die Welpenspiel-Stunde zusammen geschrien, als sie die ersten 15 Min. ihres Lebens dort war...das legte sich dann aber schnell xD

    • Als meine ungefähr so alt war, hab ich angefangen, sie frei laufen zu lassen und mich immer wieder hinter Bäumen versteckt, wenn sie nicht aufgepasst hat. Einmal Pfeifen, Leckerli rein und schwupps hat sie auf Pfiff gehört und achtet seitdem viel mehr darauf, wo ich grad bin, auch wenns grad soooo super riecht. ;)
      In der HuSchu hat mir allerdings eine HH (keine Trainerin) erklärt, dass das eine veraltete und grausame Methode ist. Keine Ahnung, wie "offiziell" dazu gestanden wird.

      So hab ich das bei allen meinen Jagdhunden gemacht für's Radiustraining. Ist es jetzt schon grausam, wenn der arme Hund sich mal bemühen muss, auf mich zu achten oder was? :lol:


      Ich finde die Methode prima. Mein Hund übrigens auch. Am liebsten machen wir das, wenn wir im Fichtenhochwald querfeldein laufen, weil da die Auswahl an Bäumen so groß ist. Anfangs ist sie richtig los marschiert, ohne auf mich zu achten, jetzt finde ich kaum noch die Möglichkeit, unbeobachtet mal zu verschwinden. Und jedes Mal, wenn sie mich wieder erwischt hat, bekommt sie einen Übermutsanfall vom Feinsten und rennt wie eine Irre total begeistert um mich rum.


      Funktioniert auf Wiese und Weg übrigens auch durch einfaches Hinhocken. Der Welpe denkt dann, man sei viel weiter weg als man in Wirklichkeit ist, kommt prompt angeflitzt und dann wird natürlich belohnt. Wenn der Hund sich eher einmal zu viel als zu wenig nach dir umdreht kann das Leben retten.

    • Ja, also ich finde das schon grausam, würde es selbst nicht anwenden und glaube auch nicht, dass die Hunde daran Spaß haben. Aber wenn man sich nicht anders zu helfen weiß, dann soll man das meinetwegen machen. Tierquälerei sieht sicher anders aus.

    • Ja, also ich finde das schon grausam, würde es selbst nicht anwenden und glaube auch nicht, dass die Hunde daran Spaß haben. Aber wenn man sich nicht anders zu helfen weiß, dann soll man das meinetwegen machen. Tierquälerei sieht sicher anders aus.

      Kannst du mir bitte erklären, was du daran grausam findest? Ich kann das echt nicht nachvollziehen.
      Ich habs so gemacht, dass ich mich hinterm Baum versteckt und gepfiffen hab. Wenn ich angerannt gekommen ist, bin ich vor und hab sie mit Trara gelobt, dass sie gekommen ist.

    • Ich hab das auch so gemacht und Mo ist auch heute als erwachsener Hund noch total begeistert, wenn Frauchen mal hinterm Baum verschwindet und sie mich suchen darf. Ein grausamer bleibender Schaden sieht wohl anders aus, als dieser aufgeregte, um mich herum springende und begeisterte Hund. :D


      Man sollte natürlich rufen und den Welpen nicht einfach minutenlang in der Gegend rumlaufen und suchen lassen. Das wäre kontraproduktiv und würde vermutlich Verlassensängste schüren. Aber so empfinde ich es als sehr gute Möglichkeit um die Orientierung an mir und den Rückruf zu üben.


      Holly

    • Ja, eben. Also meiner Meinung nach weckt man da die Urangst. Die Hunde freuen sich in meinen Augen auch nicht über das tolle Spiel, wenn sie da um einen rumspringen, sondern sind einfach nur völlig aufgelöst und demütig weil sie gerade Angst um ihr Leben haben mussten.


      Ich verwende einiges an Arbeit darauf, dass mein Hund nicht alle zwei Meter nach mir schaut auf dem Spaziergang, weil ich das grausam finde. Wie soll der denn da mal die Seele baumeln lassen und die Gerüche und die Natur genießen? Wenn er immer Angst haben muss, dass ich gleich verschwinde?


      Wie gesagt, ich finde, man kann das durchaus machen. Die meisten Hunde sind ja nicht so wie meiner. Aber man sollte schon wissen, welche Ängste man da auslösen kann. Und ich denke, wenn der Hund sich beim Finden einen Ast freut, dann ist er nicht der Typ Hund den das wenig juckt, in der Wildnis alleine gelassen zu werden.

    • Ja, eben. Also meiner Meinung nach weckt man da die Urangst. Die Hunde freuen sich in meinen Augen auch nicht über das tolle Spiel, wenn sie da um einen rumspringen, sondern sind einfach nur völlig aufgelöst und demütig weil sie gerade Angst um ihr Leben haben mussten.


      Ich verwende einiges an Arbeit darauf, dass mein Hund nicht alle zwei Meter nach mir schaut auf dem Spaziergang, weil ich das grausam finde. Wie soll der denn da mal die Seele baumeln lassen und die Gerüche und die Natur genießen? Wenn er immer Angst haben muss, dass ich gleich verschwinde?


      Wie gesagt, ich finde, man kann das durchaus machen. Die meisten Hunde sind ja nicht so wie meiner. Aber man sollte schon wissen, welche Ängste man da auslösen kann. Und ich denke, wenn der Hund sich beim Finden einen Ast freut, dann ist er nicht der Typ Hund den das wenig juckt, in der Wildnis alleine gelassen zu werden.

      Wenn ich mich einen Thread von dir richtig erinnere, hast du einen Hund, der sich freiwillig nicht von dir entfernt (glaub, da gings um Rückruf?).
      So gesehen, dürfte deine Kleine (zuckersüßer Avatar übrigens :smile: ) recht ängstlich sein und damit die Gesamtsituation mit einem selbstsichereren Hund nicht gut vergleichbar.


      Meine Kleine geht ihrer Wege, wenn sie schnüffelt oder einen Vogel erspäht. Von da her macht es keine Unterschied, ob ICH mich verstecke und nach ihr pfeife oder ob sie sich von mir entfernt. Das Resulta ist "Hund sieht Frauli nicht und folgt ihrem Pfiff, damit sie sich wieder sehen".
      Und da mein Hund sich auch weiterhin von mir entfernt und lediglich öfter versichert, wo ich bin, denke ich nicht, dass ihr Vertrauen in mich angegriffen wurde.


      Aber natürlich muss man Erziehungsmethoden vom Hund abhängig machen.

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