Nachbarn beschweren sich: Erwartungshaltung vor dem Spaziergang

Halti und Maulschleife wird es hier nicht geben. Auch mit Anleitung nicht.
Wir werden gleich mal das Tragen nochmal ausprobieren. Diesmal mit Kopf nach hinten An eine Decke hatte ich auch gedacht, mal schauen.
Außerdem haben wir festgestellt, dass er total auf Leberwurst steht. Vll. nimmt er das gleich als Beruhigung

Sobald die Besitzerin erreichbar ist, werde ich mit ihr nochmal darüber sprechen. Vielleicht gibt es ja wirklich jemanden mit Eigenheim, der ihn nehmen kann.
Bevor ich ihn in die Hundepension bringe, müsste es aber wirklich noch schlimmer werden.

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Die Auslastung mit: Zur Hundewiese ziehen und dann dort sein Ding machen lassen, sprechen ja schon Bände.

Was spricht es denn zu dir?
Ich wüsste nicht, was ich sonst mit dem Hund machen soll. Hast du da Vorschläge?
Er findet den Futterdummy/Dummy uninteressant. Er hat null Interesse daran gezeigt und schnüffelt nur auf der Wiese, während ich mit Leia ein paar Dummyübungen mache. Er läuft nicht hinterher, wenn ich das Teil werfe... er schnüffelt nur mal kurz, wenn ich ihm den Dummy hinhalte. Daraus fressen tut er auch nicht. Auch wenn mein Hund nicht dabei ist.
Auf Suchspiele lässt er sich auch nicht ein. Wir haben ein paar Trockenfutterbrocken auf die Wiese geworfen, die die zwei suchen konnten. Auf mehr hat er sich nicht eingelassen.
Geplant war sogar, dass ich ihn mit zur Hundeschule nehme. Da haben wir uns nun aber dagegen entschieden, da das wohl einfach purer Stress für mich, meinen Freund und meinen Hund sein wird Für ihn sowieso!

Und an der Leinenführigkeit werde ich nicht arbeiten... das darf die Besitzerin ruhig selber machen Ich kann 2 Wochen damit leben, soll er mich doch durch die Gegend ziehen.Danach freue ich mich einfach, dass das mein Hund nicht tut. Das Problem wäre eh nicht innerhalb von 2 Wochen erledigt.

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Ich denke, der Hund ist komplett auf sich gestellt.

Aha. Und das soll mir jetzt was sagen?

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Mit anschreien, machst du dich leider in den Augen des Hundes nur unberechenbar und wirst keine Sicherheit geben, Der Hund nimmt dich nicht für voll und hat auf der anderen Seite auch Angst vor deiner Unberechenbarkeit.

Ich weiß, dass das der falsche Weg ist. Ich habe einmal etwas lauter und mit nicht mehr so freundlicher Stimme gesagt "Nein! Schluß" und ihn dabei am Halsband festgehalten und runtergedrückt (er springt aus dem Stand ständig hoch). Habe ja dann schon an seiner Reaktion gemerkt, dass das der falsche Weg ist. Ein Versuch war es aber Wert

Der Hund ist an sich nicht unerzogen. Er macht Platz, Sitz, kann mehrere Tricks wie Rolle, Pfote und auch der Rückruf sitzt (nur eben nicht bei Wild ;)) Aber er ist an der kurzen Leine einfach gestresst und nicht mehr ansprechbar.
In der Wohnung ist er total ruhig und unauffällig. Er lässt sich ins Körbchen schicken und wartet brav vor seinem Napf. Er flippt nur beim rausgehen aus. Sitz und bleib funktioniert da nicht mehr... er ist dann wie ein Flummi am springen.

Edit: Sie wohnt in einer WG, bei ihr einziehen wäre also eher nichts.

Zitat von muecke

Eben. Vielleicht einfach "nur"Spazierengehen, ohne Dummy, Hundewiese, Spieli.
Laufen und Schnüffeln. Ganz simpel.

Das machen wir ja? Ich versuche ihn so wenig wie möglich zu stressen. Wir gehen auch immer die selbe Runde mit ihm, damit er sich an die Gegend gewöhnt.