Warum der Hund der Zukunft vegan isst...
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Das könnte man doch wunderbar in den Lehrpan integrieren und die
KinderJugendlichen auf diese angeblichen Schocker meinetwegen jahrelang schonend vorbereiten. Man könnte auch im Unterricht ein gutes Buch lesen. "Eating Animals" fand ich sehr lehrreich z.B.Das fände ich durchaus nicht verkehrt...
Meiner Meinung bringt es halt einfach nichts von heut auf morgen die "heile Welt" zu zerstören. Klar war es ein Fehler es den Kindern nicht vorher zu erklären, aber das macht es nicht besser.
Würde man nun Anfangen 6-jährigen schonend zu erklären woher die Wurst kommt wäre es dann auch kein Schock mehr.
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Hi
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Ich bin ja nun noch "in Ausbildung", aber meines Wissens nach soll das Thema "Tierethik" explizit in den Lehrplan integriert werden, wobei man allerdings auch keine Garantie hat, dass das dann wirklich reflektiert bearbeitet wird.
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Leute, die Sache mit den Spoilern macht nur Sinn, wenn ihr darüber schreibt, was sich dahinter verbirgt. Sonst kann der Lesende ja nicht wissen, ob er das aufklappen will oder nicht. Um mal ein passendes Beispiel zu nennen: Achtung, Schlachtvideo [ spoiler] usw.
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Das stimmt schon. Das führt dann auch eher zu Verdrängung als zu Auseinandersetzung, also der plötzliche Schock. Das müsste halt voll selbstverständlich sein. Bauernhöfe kann man ja nun mit fast jeder Altersklasse besuchen und dann eben auch entsprechend altersgerecht.
Ich finde es nur entmündigend, dem Kind die Entscheidung vorzuenthalten.
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Das wirklich "interessante" ist doch , dass bei dem Thema wieder relativ wenig selbstreflektion , z.B. In Form von "warum ist für mein Kind , dass täglich tierische Produkte konsumiert eigentlich eine saubere Schlachtung traumatisch ?", passiert und lieber kritisiert wird das man ja Kindern / Jugendlichen auf keinen Fall (so undifferenziert wurde das ja geschrieben ..) "soetwas" zeigen dürfte .
Und wie schon erwähnt ... "Traumatisch " würde ich eher das davor beschreiben .
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Ich denke das hat wenig mit Entscheidung vorenthalten zu tun.. sondern eher mit Unwissen bzw weitergeben des Verdrängens. Viele Erwachsene sind ja genausowenig bereit dazu sich damit auseinander zu setzen.
Und wie du schreibst, ein plötzliches "so läuft das" führt eher zur Verdrängung.
Allerdings gäbe es so einiges dass in Schulen unterrichtet gehört, das ist nur ein weiterer Punkt auf der Liste *seufz*
@bordy: ich glaube wir reden einander vorbei. Für mich ist die Aufklärung durchaus wichtig und notwendig. Aber das WIE ist immer die Frage. Es bringt in meinen Augen einfach nichts Kinder vor vollendete Tatsachen zu stellen ohne vorab den Weg zu bereiten.
Wenn ein Kind jahrelang keinerlei Berührung mit dem Thema "totes Tier im Essen" hat wird der Besuch einer Schlachterei oder das dabeisein wenn ein Tier getötet wird nicht den Effekt des verantwortungsvollen Umgangs erzielen sondern einfach nur schockieren, ekeln und zu extremen Schuldgefühlen führen. -
Das könnte man doch wunderbar in den Lehrpan integrieren und die
KinderJugendlichen auf diese angeblichen Schocker meinetwegen jahrelang schonend vorbereiten. Man könnte auch im Unterricht ein gutes Buch lesen. "Eating Animals" fand ich sehr lehrreich z.B.Ich will euch ja nicht schockieren, aber Fleischgewinnung, Massentierhaltung etc. stehen bereits auf deutschen Lehrplänen.
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Ich kenne genug Leute, die in ihrer Kindheit diversen Schlachtungen beigewohnt haben - oder meint ihr, diverse Landwirte und sonstige Leute die Tiere für den Eigenverbrauch halten, sperren jedes mal die Kinder möglichst weit weg?
"Schaden", hat da keiner davon getragen, ausser das sie deutlich respektvoller und umsichtiger gegenüber Leben und Lebensmitteln sind, als die "also mein Kind darf sowas nicht sehen" Fraktion.
aber vielleicht ist das ja auch nicht gewollt?
So als Fleischesser gruselt es mich jedes mal, wenn ich Sätze wie "ich weiß das, aber ich muss das nicht sehen" lese...
Ich denke der Unterschied ist in der Emotion die dabei vermittelt wird, denn gerade Kinder reagieren da sehr feinfühlig.Die Schlachtung war für uns bei unseren Großeltern am Hof etwas normales. Da hat keiner großes Gewese darum gemacht. Wir wussten was passiert, wir wussten warum es passiert...
Das Ganze war ein neutraler Vorgang.Die "Aufklärungsfilmchen" sind in der Regel mit einem eindeutigen Hintergedanken entstanden und geben durch ihre Gestaltung schon sehr deutlich die Richtung vor, in die die erwartete Reaktion gehen soll.
Den wenigsten gelingt es heutzutage noch, eine unbelastete, neutrale Vermittlung des Themas zu garantieren.
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Ihr vergesst immer das immense Kapital, das hinter der Lebensmittelbranche steckt.
Das gilt es aufrecht zu erhalten um jeden Preis.Möglicherweise werden die Lehrpläne geändert, wenn genügend Menschen die veganen Produkte konsumieren, allerdings nicht für das Tierwohl, sondern dafür, dass man eben jetzt andere Sachen zusammenmanscht und wertloses anderes Zeug verramscht.
Nur dadurch ist die vegane Bewegung für die Industrie von Bedeutung.
Als die ersten Bioläden öffneten, wollten die noch eine neue Art des Essens und Verbrauchens etablieren.
Einige Jahre ging das gut.
Jetzt ist ein Bioladen ein Supermarkt, dessen nahezu identische Produkte aus der ganzen Welt, ein Biosiegel tragen.
Man isst nicht keine Chips, sondern Biochips.Ich habe hier auch schon öfter versucht zu erzählen wie man vegan gut leben kann ohne sich die nachgemachten bekannten Formen aus der Fleischindustrie in Plastik verschweißt ins Haus zu holen und sich in eine neue Abhängigkeit zu begeben.
Ist nicht gewünscht.
LG, Friederike
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Ich will euch ja nicht schockieren, aber Fleischgewinnung, Massentierhaltung etc. stehen bereits auf deutschen Lehrplänen.
Echt?
Also ich kann nur für Österreich sprechen, aber da wurde nichts davon auch nur angeschnitten.
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