Warum der Hund der Zukunft vegan isst...

  • Also die zehn reichsten pro Land verbrauchen zusammen jetzt sicher nicht die Massen an konventionellem Mastfleisch (DAS ist genau das Fleisch, das der Umwelt am meisten schadet und den Menschen in dritte Welt Ländern die Nahrung aus der hohlen Hand reisst) wie die Ottonormalverbraucher zusammengenommen. Worauf willst du hinaus?

    Ich bin nicht auf den Kopf gefallen, fühle mir im Gegenteil sogar durch deine Erklärung auf die Füß getreten, da ich nicht hinter dem Mond lebe.


    Wie möchtest du dem Ottonormalverbraucher erklären, dass er nur Insekten essen darf und sich die Reichen ihr Fleisch erkaufen dürfen? Solange die Menschheit leider die Wahl hat, das zu essen, was schmeckt (und wegzuschmeißen, was nicht gefällt), wird man leider keinen Wandel erzeugen können. Nicht flächendeckend. Dass ich das nicht gutheiße könnte man meinen bisherigen Beiträgen entnehmen.

  • Ah, okay, ich hatte einfach nicht verstanden, dass du auf diesen Punkt hinaus wolltest. Deshalb hatte ich ja auch nachgefragt. Ich möchte niemandem erklären, was gegessen werden darf.

  • Soweit ich weiss, haben Insekten tatsächlich keine Schmerzrezeptoren. Kann das sein? Weiss wer mehr?
    Wenn ja ...fände ich es moralisch vertretbarer.

  • Soweit ich weiss, haben Insekten tatsächlich keine Schmerzrezeptoren. Kann das sein? Weiss wer mehr?
    Wenn ja ...fände ich es moralisch vertretbarer.

    Wenn ich da an die Zwiebel denke, die ihre natürlichen Fressfeinde abschreckt :ugly:

  • einzig bei den Vegs reicht es schon, dass sie dich nur anschauen um mit den anderen in einen Topf geworfen zu werden.

    Als Hundehalter sollte man aber wissen, dass (vor allem) innerartliche Kommunikation nicht nur über Laute stattfindet. ;)

    Soweit ich weiss, haben Insekten tatsächlich keine Schmerzrezeptoren. Kann das sein? Weiss wer mehr?

    Man hat auch bis vor kurzem gedacht, Tiere (wie Hunde) empfänden Schmerzen und Leiden nicht so wie der Mensch, sie hätten keine Seele, keine Psyche und keine Emotionen....
    Von Nutztieren denkt man das gerne auch heute noch.....

  • Hm...es geht mir grade um das ob .... denn wenn es so etwas wie Schmerzverarbeitung in deren Gehirn einfach nicht gibt... ist es das kleinere Übel, um an tierisches Protein zu kommen.


    Es gibt eine Reportage mit einem Landwirt, der seine Tiere auf der Weide erschiesst...das finde ich auch vertretbar.

  • Soweit ich weiss, haben Insekten tatsächlich keine Schmerzrezeptoren. Kann das sein? Weiss wer mehr?
    Wenn ja ...fände ich es moralisch vertretbarer.

    Nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft eher nicht, wobei man da auch differenzieren muss: eine Honigbiene ist deutlich höher entwickelt als z.B. eine Heuschrecke. Von letzterer gibt es Videos, die zeigen, dass sie genüsslich ohne jede Reaktion weiter futtert obwohl sie von hinten bereits von einer Gottesanbeterin gefressen wird. Ist natürlich immer schwierig, sowas zu beurteilen, da wir ja nur unsere menschlichen Reaktionen auf Schmerzen als Vergleich heranziehen können...aber wenn da so gar keine Reaktion kommt wird's mit einem wirklichen Schmerzempfinden schwierig. Von daher gewichte ich das Leben von Fischen, Vögeln, Säugern und Reptilien da tatsächlich höher.

  • Letztens ging doch durch die Nachrichten, dass Wespen Pheromone aussenden, wenn sie sterben und damit Artgenossen anlocken. Da darf man nicht von einer Heuschrecke auf alle Insekten schließen (und ich kriege heute nacht Alpträume von dieser Geschichte :lepra: )

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