die Hundenanny war da - Teil 2

  • Ich würde daran arbeiten, dass der Hund vertrauen zu mir bekommt und sicherer mit sich und seiner Umwelt umgehen kann.

    Außerdem würde ich ihm "auf nette Art" beibringen, welches Verhalten ich gerne von ihm sehen würde und ihn nicht "mundtot" machen, indem ich ihn so sehr deckele, dass er es nicht mehr wagt "etwas zu sagen".

    Insgesamt mag ich ein stressfreies Leben bei Hund und Mensch. Wenn ich das Symptom Gekläffe "wegmache", ist dadurch die Unsicherheit des Hundes nicht gleichzeitig weg :wink:

    Ich arbeite eben gerne an den wirklichen Problemen und nicht nur deren (für den Mensch störenden) Auwirkungen.

    Ich erlebe es oft, dass "ruhige" unsichere Hunde vom Besitzer nicht als "Problemhund" eingestuft werden, obwohl sie eigentlich genausoviele Probleme mit sich und der Welt haben wie diejenigen, die es herauskläffen oder gar schreien!

    Viele Grüße
    Corinna

  • Das kommt auf den Hund an. Jeder Hund ist anders, hat andere Gründe, warum er so unsicher ist. Außerdem gibt es bei jedem Hund andere Ansatzpunkte - Momente, mit denen man beginnen kann.

    Nicht umsonst wird soetwas bei uns im Einzelunterricht therapiert und auf jeden Hund+Besitzer zugeschnitten :wink:

    Viele Grüße
    Corinna

  • Ich bin ja schon am überlegen.Manche Dinge finde ich positiv. Andere Dinge finde ich nicht so gut.ich weiß das es an mir liegt. Ich vermitttel keine Sicherheit. Ich werde aber auch nicht sicherer wenn ich meinen Hund anschreie. Für mich ist es das letzte. Andererseits ist es ja nicht so, daß mein Hund Andrea hinterher nicht ins Haus gelassen hat, sondern sie wollte sogar mit Ihr spielen. Und das nicht mit eingeklemmter Rute sondern durchaus fröhlich. Auch das sie die Leckerlies aus ihrer Hand genommen hat fand ich sehr ungewöhnlich. Das hat sie noch nie bei Fremden gemacht.
    Aber kommentarlos alles zu übernehmen finde ich auch blöd. Vielleicht suche ich mir einfach die Dinge heraus die für mich in Frage kommen, denn eines finde ich gut: ANdrea kommt immer mit einem oder 2 Hunden und somit kommt meine Lou auch mal wieder mit anderen Hunden zusammen.
    Ich kann ja mit ihr reden und ihr sagen was mir nicht gefällt. Ich sehe dann ja wie sie mit der Kritik umgeht. Ja, ich glaube so mach ich es.

  • Tja flying-paws warum bist Du nur so weit weg. über 200 km von uns aus. Warum gibt es solche Leute nicht bei uns in Bissendorf. Ich habe gerade auf deine Seite geguckt und was soll ich sagen. DAS WÄRS. Für mich und meinen Hund. Aber hin und zurück über 400 km fahren..... ich überlege.

  • Vorfuehreffekt hin oder her, das kann aber uach helfen-wenn man den hund von dem Besitzer nimmt. Man kann dem hund, mit einer ruhigen nart ein ruhiges Gefuehl vermitteln, klar kommt da ein wneig vorfuehr effekt hinzu, aber es zeigt das es moeglich ist, das es moeglich ist einen tollen hund zu haben, das das wieder zusammenfaellt und ruckschritte kommen werden ist normal, sollte man dazusagen, weil eine aenderung der einstellung nur langsam kommt, das geht nicht ueber nacht.

    Ich stimme zu das laute worte nicht immer gut sind, leiser worte aber auch nicht. es ist auch nicht das laut oder leise, es ist das Gefuehl dahinter. eine leise stimme kann auch viel gewicht haben auch eine lautere. doch kann eine leise stimme genauso auch unsicher wirken, wie es ein unkonntrolliert laute kann.
    Den Weg finde ich shcon gut, gelassenheit das ist was die beiden wohl brauchen sicherheit! Ich denke auch nicht das das laute beliben wird, ich vermute mal das das Nein eine eher wachruttel funktion hatte als alles andere, ich denke mit der zeit wird das auch hinfaellig sein...

    Was hundi nun mit Nanny kann kann sie auf dauer, nur mit ueben mit Frauchen.
    Ich denke ihr seid auf dem richtigen weg, denn wie gewohnlich kommt es wieder auf die inner wandlung des Menschen an, dann folgt der Hund ganz alleine...

    Ich stimme auch dir zu flying-paws, aber du gehts von dir und deinem character aus, einer der das noch nicht hat, bedient sich erstmal kuenstlerischer faehigkeiten, ein wneig theater spielen und einigen kleinen Kruecken, um dahin zu kommen wo eine leise und kleine Kommunikation moeglich ist! So eine geziehlte aktion, kann einen uheimlich erleichtern, man sieht der Hund kann und das gibt kraft, ja es ist eine Kruecke fuer den Besitzer, aber je nach dem dies kann Kragft geben... manhce haben die Kraft so, aber manchen muss man ein wenig die last nehmen, die sonnenseite zeigen, so das sie die Kraft haben den langen weg zu schaffen1

  • Super gesagt Kiddo :gut:

    Ergänzend zur Stimme wollt ich noch anmerken daß es eine ganze Reihe von Tonlagen und Lautstärken gibt denen man sich bedienen kann.

    Und wie Kiddo es auch schon gesagt hat: auf brüllen steh weder ich noch mein Hund. Und trotzdem kann ich mit einem sanften hohen Ton was ganz anderes rüber bringen als mit einem stärkeren tiefen Ton - schreien oder brüllen muss es deswegen nicht gleich sein.

    Ich bin ein ruhiger und introvertierter Zeitgenosse - trotzdem mag ich zu meinem Hund "sprechen" und das auch durch die Stimme.

  • :hallo:

    ich denke es gibt situationen in denen man dem hund mit betimmter , scharfer stimme klar machen muss "bis hier hin und nicht weiter"!
    Nur immer freundlich geht auch nicht , mal mit der stimme maßregeln muss auch sein .
    ich muss sagen ich finde die übungen der hundenanny eigentlich ganz positiv ,der hund bekommt durch die ihm klar bestimmten befehle endlich die sicherheit beim spaziergang die er braucht.

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