Das ist bei Charlie auch ein Thema.
Allerdings unterscheidet er zwischen verschiedenen Fluginsekten.
Angst hat er nur vor den dicken Fleischfliegen.
Wir haben hier zwischenzeitlich überall Fliegengitter angebracht (auch wegen Schnaken). Verirrt sich aber doch mal eine Fliege ins Haus, sitzt Charlie zitternd unter dem Tisch. Kommt ihm die Fliege zu nahe, schwankt er zwischen panischen Flucht oder jagen.
Vor Jahren gab mir ein Hundetrainer mal den tollen Tipp mit einer Fliegenklatsche draußen Fliegen zu erlegen, damit Charlie sieht, dass ich ihn vor den gefährlichen Biestern beschützen kann.
Bis auf die Tatsache, dass ich mir dabei total bescheuert vorkam, hat es gar nichts gebracht.
Draußen stören sie ihn eh nur, wenn er nicht in Bewegung ist.
Charlie ist jetzt 10 Jahre alt und ich habe die Hoffnung auf Besserung aufgegeben. Wenn es draußen für ihn zu schlimm ist, geht er halt ins Haus und fertig.
Einmal hatten wir eine ungewollte Fliegenzucht im Müllbeutel, der im Keller lagerte.
Das waren vermutlich die zwei schlimmsten Tage für Charlie.
Gebracht hat es aber nichts.
Grüßle Silke mit Charlie