Angst vorm Gassi im Dunkeln

  • Guten morgan alle Hundeliebhaber,


    mein Oscar ist ein Cocker-spaniel, der jetzt bald 6-Monaten alt ist. Er ist seit 2 Monaten bei uns.


    Er hat sich richtig toll eingelebt - geht gerne Tagsüber spazieren, ist stubenrein, begrüsst alle anderen Hunde freundlich, wenn er unterwegs ist.


    Nur, wenn ich Abends mit ihn eine Runde drehen will, hat er tierisch Angst, und will überhaupt nicht weiterlaufen. Um unsere Haus herum sind ganz offene Felde mit ein paar Straßenlampen. Wenn wir zu den nächsten Häusern kommen, entspannt er sich ein bisschen, aber bis dahin ist es ca. 500 meter, und ich will ihn nicht bis dahin "zerren".


    Jetzt gege ich nur 2-3 Minuten mit ihm raus, weil es scheint als quält es ihn richtig. Wenn ich gar nicht mit ihn nachts rausgehe, dann bestärke ich sein Angst, oder? Ich vehalte mich locker, und betüttele ihn nicht, damit ich nicht sein Angst einrede.


    Wovon hat er Angst, und wird es sich legen? Wie soll ich mich am Besten verhalten?


    Danke für die Antworten im Voraus.


    Chris

  • Hallo Chris!
    Ich weiß jetzt nicht ob das bei einem sechs Monate alten Hund auch noch zutrifft, aber eigentlich ist das normal.
    Meine Maya hatte auch Angst in Dunkeln, aber da war sie noch ganz kein (so 3-4 Monate). Wenn es dunkel ist sieht alles ganz anders aus, es gibt viele neue Geräusche und auch sonst ist alles anders. Mir war das am Anfang auch nicht bewusst. Bei mir hat es geholfen dass ich einfach ganz cool weitergegangen bin, sie auch ein bißchen mit Leckerchen gelockt habe oder wenn es garnicht ging hab ich sie ins Feld getragen.
    Für den eigentlichen Spaziergang hab ich ein Leuchthalsband gekauft. Das hat ihr unheimlich geholfen. Mittlerweile rennt sie im dunklen genauso über die Felder als wenn es hell wäre.
    Also ich hoffe ich konnte dir helfen, viel Erfolg!!

  • Hallöle


    Also wenn du garnicht gehst kannst du auch nichts bestärken, das ist aber unnötig.


    Wie du schon geschrieben hast musst du selbst völlig gelassen bleiben auch wenn es schwer fällt. Du kannst die abendliche Runde verkürzen bis er sich daran gewöhnt hat.


    Tragen würde ich ihn nicht da es wie ein zwang ist und mit zwang erreicht man in der Regel garnichts. Nimm sein Lieblings Spielzeug mit und spiele mit ihm, das zeigt ihm das alles nur halb so schlimm ist und Frauchen alles im Griff hat. Das gibt ihm zusätzlich sicherheit.


    Gehst du am Tage die gleiche Strecke? Falls nein würde ich das erstmal tun damit er sich abends orientieren kann. :winken:

  • Ja, wir laufen die gleiche Strecke ein Paar mal tagsüber - dann geht er ganz gerne mit.


    Der Tipp mit der Spielzeug ist super - wir könnten ein Spiel daraus machen, um es alles aufzulockern.


    Danke für die Antworten


    Gruss


    Chris mit Oscar

  • :winken: trischie


    meine dicke ist auch so eine "bangebux". aber komischer weise beschränkt sich das NUR aufs eigene grundstück:
    wenn sie nächtens (also im dunkeln) nochmal muss (egal was), versuche ich sie immer auf eine stelle im rindenmulch zu bugsieren. schließlich kann da nix an pflanzen kaputtgehen und auch das "entferner" ist einfacher. aber nö, madame ziert sich wie ein ochse und marschiert flugs irgendwohin aufn rasen *grmpf.
    habs auch schon mit leine versucht - doch einen berner mit giraffenhals möchte ich auch nicht.


    bin da auch ein wenig ratlos und freue mich auf deine antworten, die auch für uns umsetzbar sind.


    grüße
    :blume: ulli :blume:

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