• Hallo!

    Ich habe ein Problem mit meiner 11 Wochen alten Hündin: Häufig macht sie direkt nach unserem Spaziergang bzw. unserer Pippi-Pause im Garten in die Wohnung. Wenn wir draußen im Garten sind versuche ich sie ruhig zu bekommen, damit sie merkt, dass sie muss...leider ohne Erfolg! Sie kann sich gefühlt stundenlang mit der Wiese beschäftigen und jeden einzelnen Grashalm anschauen - sie macht kein Pippi. Wenn wir dann oben in der Wohnung sind dauert es etwa 5 Minuten und ich finde irgendwo eine Pfütze.
    Habt ihr eine Idee, wie ich das verhindern kann?

    Danke!!

  • Ganz einfach: Warten! Und wenn du ne Stunde rumstehst! Und wenn sie draußen macht....Party! Loben, sich einen abfreuen!!!
    Klingt jetzt doof, aber was anderes fällt mir nicht ein! Mit 11 Wochen ist für deine Maus eben jeder Grashalm super spannend! Lass sie kucken und wenn sie irgendwann fertig gekuckt hat, fällt ihr sicher wieder ein, dass sie muss!
    Ignoriere sie draußen (soweit möglich)! Und hab v.a. Geduld! Sei froh, dass du keinen Winterwelpen hast! :D

  • Wenn Du in der Wohnung den Urin mit einem Küchentuch aufwischt, leg diesen auf die Wiese. Manchmal hilft es, wenn der Welpe seinen eigenen Urin riecht. So nach dem Motto "Hier habe ich ja schonmal gepinkelt, kann ich jetzt auch machen..." ;)
    Hat hier immer gut funktioniert (insbesondere bei sehr ängstlichen Pflegewelpen und -junghunden).

  • Ich finde es wichtig, dass du zum Lösen mit ihr immer an die gleiche Stelle gehst. Ich würde mir dafür ein Stück Wiese aussuchen, das möglichst ruhig liegt und nicht so groß ist. Und dann bleibst du da solange stehen, bis sie gepinkelt hat. Und dann, wie gesagt Party.

    Newtons erste Pipi-Wiese war gerademal so drei auf drei Meter. Wir sind da immer als erstes hin, ich habe gewartet, bis er beide Geschäfte erledigt hat und erst dann ging es weiter. :)

  • Hunde müssen das Pieseln draußen erst lernen.
    "Lösen" (pieseln und koten) kommt hier ganz wörtlich von "los lassen" und das geschieht in einer sicheren, entspannten Umgebung.
    Diese sichere Umgebung, in der ein Welpe (oder Tierschutzhund) fähig ist den Schließmuskel zu "lösen", ist am Anfang immer in der Wohnung.
    Es dauert also einfach so lange, bis der Hund sich auch im Garten "sicher" fühlt, bzw. sich zu langweilen anfängt.
    Ängstliche Hunde brauchen dabei länger.
    Trotzdem hilft insgesamt nur: Geduld!

    Mit 11 Wochen ist dein Welpe noch sehr jung, es wird schon noch mindestens 2-3 Wochen dauern, bis er das vollständig kapiert hat. Bis dahin Zewa herrichten, positiv zuversichtlich denken, im Erfolgsfall Gartenparty und viel Geduld, das wird schon!

  • Hallo,
    Bei meiner Hündin hat es früher geholfen sie an die Leine zu machen uns dann einfach auf der Wiese stehen zu bleiben.
    Spätestens nach 10min war ihr in dem eingeschränkten Radius sooo langweilig das ihr das Pipi machen wieder einfiel.
    LG

  • Bei uns - Zwergin ist 14 Wochen jung - schauts so aus, dass sie nach jedem längern Schläfchen oder sonst ca. alle 2-2,5 Stunden mal raus geht. Als es nach dem Aufwachen noch SEHR dringend war, hab ich sie raus getragen und immer auf dieselbe STelle gesetzt.
    Wenn sie Wasser läßt, lobe ich immer mit "Lacki machen, braaaav", inzwischen hat sie "Lacki machen" ( :ops: hab ich mir bei meinem ersten Hund so angewöhnt, man kann ja auch was anderes sagen) schon mit pinkeln und fängt eifrig an zu schnüffeln, wenn ich es zu ihr beim Rausgehen sage.

    Zwischendurch pinkelt sie trotzdem noch manchmal rein, weil sie meist frei wählen kann, ob sie drinnen oder draußen ist, ich dadurch oft keinen Überblick habe, wann sie zuletzt war. ABer das kriegen wir auch noch in den Griff. ;)

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