Hund schnappt und beißt mich
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Knurren untersagen, verbieten nein, dem Hund beibringen (Training), dass Knurren nicht angebracht ist, ja. Ich mache dem Hund vorher begreiflich, bevor er knurrt, dass ich das in der bestimmten Situation nicht akzeptieren kann (also ein weiteres Mal) oder es nicht von Nöten ist. Ich lese die Vorzeichen und versuche sie zu deuten. Wenn ich daneben lag mit meiner Einschätzung, dann weiche ich dem Knurren erstmal aus oder nehme Beiteiligte, die in Mitleidenschaft gezogen werden könnten aus der Situation.
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Hi,
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Ich bin superfroh, dass meine Hündin Menschen und andere wieder (ja, wieder) anknurrt. Denn es gab Zeiten, da hat sie sofort geschnappt. Nun knurrt sie erst und ich habe Zeit, zu reagieren.
Ich verstehe nicht, warum dem Hund diese Kommunikation verbieten will
Hat er kein Recht, auch mal zu zeigen, dass ihm etwas missfällt? Wer sowas meint, sollte sich lieber einen Stoffhund kaufen.Brizos Taktik mit ihrem Enkel und ihrem Hund finde ich total klasse.
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Brizo?
Ich war´s Quebec
Achherrje
Wo war ich denn da mit meinen Gedanken.
Ich bitte vielmals um Verzeihung
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Achherrje
Wo war ich denn da mit meinen Gedanken.Ich bitte vielmals um Verzeihung 
Bei den Landseern vielleicht, wegen meines weiß-schwarzen Neufundländers im Avatar verwirrt

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Es ist sicherlich nicht der richtige Weg seinem Hund das Knurren zu verbieten, und schon gar nicht das Knurren zu bestrafen. Es ist nun einmal ein wichtiger Part seiner Kommunikationsmöglichkeiten. Allerdings kann man es als Hundeführer stark beeinflussen, ohne dem Hund das Knurren gänzlich abzusprechen. Z.B. in dem man an seiner Toleranz-/Akzeptanz-/Frustgrenze arbeitet.
Ich finde es zudem durchaus angebracht seinem Hund zu signalisieren wann Knurren unerwünscht ist. Mein Hund würde, wenn er dürfte, Menschen maßregeln die sich seiner Meinung nach „falsch“ verhalten. Dies fängt mit fixieren an und die Eskalationsstufe danach wäre Knurren. Das fixieren passiert oftmals so subtil dass ich es gar nicht rechtzeitig merke, um noch vor dem Knurren zu unterbrechen. Somit unterbreche ich also sein Knurren mit einem Abbruchsignal, z.B. „nein“ (und das je nach seiner Reizschwelle auch durchaus energisch) und gebe ihm im direkten Anschluss eine Alternative für deren Ausführung ich ihn dann belohnen kann. Klappte bisher immer gut genug um weitere Eskalationsstufen zu verhindern.
Bisher wurde ich von Bambi noch nicht (bewusst) angeknurrt. Würde dies passieren, würde ich sofort versuchen die Situation aufzulösen die ihm ein solches Unbehagen bereitet, so dass er meint mich anknurren zu müssen um mir dies zu signalisieren. Ich denke aber, es wird auch Situationen geben die sich nicht sofort auflösen lassen – und da muss er dann leider durch, und ich das Risiko eingehen das er abschnappt (was ich aber dann auf meine Fahne schreiben müsste).
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Bei den Landseern vielleicht, wegen meines weiß-schwarzen Neufundländers im Avatar verwirrt

Ein letztes Mal OT

Ohja, das kann sein

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Ich bin superfroh, dass meine Hündin Menschen und andere wieder (ja, wieder) anknurrt. Denn es gab Zeiten, da hat sie sofort geschnappt. Nun knurrt sie erst und ich habe Zeit, zu reagieren.
Ich verstehe nicht, warum dem Hund diese Kommunikation verbieten will
Hat er kein Recht, auch mal zu zeigen, dass ihm etwas missfällt? Wer sowas meint, sollte sich lieber einen Stoffhund kaufen.Brizos Taktik mit ihrem Enkel und ihrem Hund finde ich total klasse.
Lee hat nicht geschnappt, die hat richtig zugebissen....Wie schon so oft gesagt: Ich nehme meinen Hunden nicht die Kommunikation (das knurren), ich nehme ihnen den Grund/das Befuerfnis so mit mir kommunizieren zu muessen..
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Letzter "Knurrfall":
Ein Weimaraner kam zu mir, erst 14 Monate alt. Besitzer unendlich nette und liebe Menschen. Knurren am Futter fing schon mit wenigen Monaten an, Besitzer reagierten mit weggehen vom Futterplatz. Zuletzt war es so, dass der Hund schon während der Futtervorbereitung so fordernd und aggressiv war, dass er außerhalb der Küche gesperrt werden musste - Hund und Besitzer "wechselten" dann an der Küchentür, Hund ging zum Fressen rein und Besitzer machten Tür zu, da schon das Betreten der Küche zu deutlichen Drohgebärden von seiten des Rüden quittert wurde.
Dazu Leinenaggression gegenüber Männern, dunkler Kleidung allgemein, Frauen mit Kindern auf dem Arm oder Gegenständen. Sofort Knurren und an der Leine zerren, Besitzer reagierten mit Weggehen oder Ablenkung mit Leckerchen.Erst mein konsequentes Bestrafen des aggressiven Verhaltens schon "im Entstehen" (Fixieren, in Leine werfen, erstes Knurren) brachte Linderung.
Füttern erst nur noch direkt aus der Hand, bei jedem Geknurre in meine Richtung ein deutliches "NEIN", erst bei entspannter Haltung wieder Futterbrocken. Erst nach 1 Monat konnte man sich überhaupt normal in der Küche bewegen, während der Hund fraß.Das sind leider oftmals die Realitäten bei "wir tollerieren aggressives Verhalten einfach mal".
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Hast Du feiiiin gemacht

- Vor einem Moment
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