Die gesunde Hunderasse

  • Interessant finde ich auch, dass jeder die eigene Rasse als "relativ" gesund einstuft.

    ich hab mir bewusst Rassen ausgesucht die ich als relativ gesund ansehe, mir wäre z.B. obwohl sie mir gefallen weder ein Mops , noch ein French Bully ,ein Dobi oder ein Irischer Wolfshund ins Haus gekommen

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    Hi


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    • ich hab mir bewusst Rassen ausgesucht die ich als relativ gesund ansehe, mir wäre z.B. obwohl sie mir gefallen weder ein Mops , noch ein French Bully ,ein Dobi oder ein Irischer Wolfshund ins Haus gekommen

      Nun, das ist genau der Punkt. Ich denke, dass im DF deutlich mehr Menschen vertreten sind, die sich vor der Anschaffung ihrer Rasse auch Gedanken um die Gesundheit ihrer Rasse gemacht haben, als dies so üblicherweise im RL der Fall ist.


      Auch ich kann meine Rasse die Pudel nennen. Da wird dann aber - wie wahrscheinlich bei einigen hier - umgekehrt ein Schuh draus. Ich nenne nicht die Rasse Pudel gesund, weil ich sie habe. Sondern für mich war ein ganz ganz wichtiges Auswahlkriterium vor der Rassewahl Gesundheit und Langlebigkeit und deswegen (u. a.) habe ich Pudel.

    • @Shiro Es gibt da ein paar neuere Erkenntnisse, die besagen, dass Dingos keine Haushunde sind - sondern genetisch dem Grauwolf näher als dem Haushund und auch ansonsten wenig Merkmale eines Haushunde aufweisen (z.B anderes Gebiss, andere Beinstellung, anderes Beute- und Sozialverhalten, andere Kommunikationsweisen).
      Sie gehören zur Familie der Hundeartigen, das ist richtig, es sind dennoch keine Hunde und es ist erst recht keine Hunderasse.
      Mehr bitte per PN, das gehört nicht hierher.

      Du kannst doch sicherlich auch teilen, was da angeblich Neues rausgekommen ist.


      Genetische Nähe zum Grauwolf beweist erstmal gar nichts.
      http://www.shiba-dog.de/dingo-deu.htm


      Es ist aber so oder so keine eigene Tierart, das haben bisher nur einige so postuliert.
      Von Hunderasse habe ich nicht gesprochen!



      Ach ja, um dem Bogen zum Thema zu bekommen. Wie ich bereits schrieb: ED/HD und das Zeugs kommt auch bei Wildhunden udn Wölfen vor. Es ist also für die Diskussion unerheblich, ob du den Dingo zur eigenen Art erhebst (obwohle r ja so naaah am Wolf ist).


      Und natürlich sind Dingos, wie Wölfe, Hunde.

    • Aber nicht hier! Noch mal: Wenn du wirklich darüber diskutieren willst, dann schreib mir eine Nachricht. Diese Antwort ist die letzte dazu.


      Größere genetische Nähe zum Wolf als zu den meisten Haushunden aber schon, zumindest bei der Diskussion, ob der Dingo eine Hunderasse ist.
      Von Hunderasse wurde aber gesprochen - und das ist er nicht. Wölfe sind Hundeartige und Haushunde stellen ebenfalls eine Subspezies der Wölfe dar. Hier stellt ja auch keiner den Labradorwolf als Hunderasse dar, sondern würde sicherlich von einer Wolfunterart sprechen. Rein nach wissenschaftlichen Einordnung ist ein Dingo das auch, obwohl er kein Wolf ist.


      Der Hund ist auch so naaaaaaah am Wolf...


      Und klar, HD/ED kommen vor, aber längst nicht so häufig wie bei vielen Haushunderassen. Auch bei Wild- und Urhunden in Gefangenschaft und Zucht nicht. Deshalb sind viele dieser Hunde gesund und langlebig.

    • Und klar, HD/ED kommen vor, aber längst nicht so häufig wie bei vielen Haushunderassen. Auch bei Wild- und Urhunden in Gefangenschaft und Zucht nicht. Deshalb sind viele dieser Hunde gesund und langlebig.

      Dazu gibt es keine Statistiken, die aussagekräftig wären. Denn wilde Caniden sterben halt, wenn sie sich nicht mehr richtig bewegen können, oder sterben bevor sie alt genug werden, das richtig auszubilden.


      Auch die Anzahl der in Gefangenschaft lebenden Hunde ist kein Rreferenzwert, wenn du da die Massen an Haustieren, die ärztlich vorgestellt werden und begelietet werden gegenüberstellst.


      Nein, per PN diskutiere ich nicht, denn ein einfacher Link für alle Interessenten lesbar, würde schon reichen. Der Dingo als CANIS LUPUS dingo gehört hier in die Diskussion, meiner Meinung nach.

    • Der Dingo als CANIS LUPUS dingo gehört hier in die Diskussion, meiner Meinung nach.

      Dann gehören sämtliche Wolfsunterarten als CANIS LUPUS xy ja auch hierher.


      Und zum Thema: Wenn ich Tiere habe, die in Gefangenschaft und Zucht kaum Erbkrankheiten zeigen und bis ins hohe Alter gesund sind, sind diese, verglichen mit Haushunden, die unter ähnlichen Bedingungen, aber mit mehr Menschenkontakt, leben, nun mal gesünder. Das soll keine Werbung für "alle Wild- und Urhunde sind gesund" werden, sondern bloß aufzeigen, dass es ein paar Rassen gibt, die eher auf Charakter und Gesundheit gezüchtet wurden, weil sie ziemlich unbeliebt und eher zweckmäßig sind - unsere Haushunde müssen nicht extrem robust sein, irgendwelche Hunde, die in Israel als einziger Schutz des Hauses Familie dienen aber schon, weil man sich meist nur einen solchen Hund im Leben leisten kann. Je nachdem, wie der Hund verwendet wird, ist auch das Zuchtziel und die Zuchtbedingungen. In Ursprungsländern werden kranke Tiere mitunter sofort getötet, weil man keine Verwendung dafür hat - natürlich bleibt die Rasse dann gesünder, aber der Genpool eben auch klein. Bei geringer Beliebtheit ist das allerdings kein Problem.
      Die Urhunde, die hier an Privathaushalte abgeben werden, sind übrigens deutlich häufiger "krank", vor allem, weil der Fokus auf der Optik liegt und man natürlich bemüht ist, seine Zucht am Leben zu halten, trotz weniger zur Verfügung stehender Exemplare.


      Gesunde verbreitete Rassen sind für mich auch viele Terrier, Kelpie, Koolie, Cattles.. Es gibt sicher noch ein paar andere, aber da ich mich für viele Hunderassen gar nicht interessiere, habe ich mich mit deren Gesundheit nicht befasst.

    • Ich habe nicht alle Beiträge gelesen und weiß nicht, ob das schon angesprochen wurde.
      Wenn man eine seltene Rasse züchtet, hat man doch nur einen kleinen Genpool.
      Dann ist doch Inzucht vorprogrammiert. Defekte Gene drehen kleine Kreise (oder entstehen erst - bei Merle/Merle-Verpaarungen z.B.).
      Hier im Ort gibt es eine Toller-Züchterin, die hat sich eine Hündin aus Kanada einfliegen lassen, um den Genpool aufzufrischen.


      Bei den Terriern z.B., die in x Zuchtlinien vermehrt werden, sind die Chancen doch viel größer, Defekte "auszumendeln".


      P.S.: Bin nicht die Hunderassenspezialistin, ist einfach meine naturwissenschaftliche Denke. ;)

    • Bei mir hat der Punkt Gesundheit/Lebenserwartung auch eine große Rolle bei der Rassewahl gespielt. Nicht der einzig wichtige Punkt, aber doch ein wichtiger.


      Ansonsten wäre zB auch ein Cockerspaniel in Frage gekommen. Ich mag die Spaniels sehr gern, aber nach meiner Beobachtung altern sie früher und deutlicher als Pudel.


      Dagmar & Cara

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