Hallo,
ich habe da gerade mal eine kleine Frage:
Heute morgen ist es zum zweiten mal passiert, dass Joey sich übergeben hat (1. mal vor 2 Wochen). So lange das nur mal passiert, mache ich mir nicht so viele Gedanken.
Was mich allerdings wundert, ist, dass bei beiden malen Futterreste (nur minimal, d.h. 4, 5 "Bröckchen", einmal TF, einmal Kartoffeln) vollkommen unverdaut, ja fast noch im Originalzustand wieder rückwärts herauskamen, und das nach fast 11 Stunden. Woran kann das liegen? Ob ihm ein wenig Futter "im Hals stecken geblieben ist", also, bevor es im Magen angelangt war? Aus dem Magen heraus dürfte doch nach 11 Stunden kein Futter im Originalzustand mehr herauskommen, oder doch?
Wie lange vor-verdaut ein Hund (im Magen)?
Hm, irgendwie bereitet mir das doch ein wenig Sorgen... ob mit der Speiseröhre, Magen etc. alles i.O. ist....
Dazu habe ich gleich noch eine Frage.
Da Joey ein ziemlicher Sauf-Muffel ist, weiche ich sein TF immer ein (auch, damit er schneller ein Sättigungsgefühl verspürt, Labbi eben). Ich füttere Marengo Classic.
Nun steht in der Fütterungsempfehlung, dass man Marengo aufgrund der fehlenden Konservierungsstoffe vor der Fütterung nicht länger als eine halbe Stunde einweichen sollte. Da keine weitere Erklärung hinzugefügt wurde, gehe ich einfach davon aus, dass sich sonst Bakterien o.ä. bilden.
Allerdings dachte ich immer, dass Hundemägen so robust (stark ätzende Magensäure) sind, dass sie das nicht unbedingt "beeindruckt"....
Weiß jemand, welche (schädlichen) Stoffe sich beim Einweichen von TF entwickeln können und wann/ob sie so schädlich für den Hund sind, dass man längeres Einweichen unbedingt vermeiden sollte?
Danke!