Hundeliebe: sehr kleiner Hund und mittelgroßer - worauf achten?

finde den Unterschied auch gar nicht so extrem, vor allem wenn euer Hund vorsichtig ist.
Sirius ist 65 cm und 31 kg und gerade auf unserer Wiese mit Chili, geschätzt 25 cm und 3 bis 4 Kilo.
Ich passe nur auf, wenn der große zu sehr aufdreht, dann wird getrennt. Er ist ja selbst noch ein junger Hund und das ist anstrengend für ihn, sich zurück zu halten.

Meine Jungs sind ja auch recht unterschiedlich
Murphy, 63cm, 33kg und Lui , 28cm und 5kg

Die beiden spielen ganz toll miteinander, kein Problem.
Manchmal bremst Lui den Murphy bewusst aus, indem er z. B. unter Stühlen durchrennt.
Anfangs musst ich den Murphy manchmal bremsen, aber jetzt klappt das super.

Auch sonst bevorzugt Lui beim spielen große Hunde, seine herzallerliebste ist eine Boxerdame

Natürlich muss man gucken ob es klappt. Mit ehr grobmotorischen, wilden Hunden lasse ich den Lui nicht spielen. Aber wenn der große vorsichtig ist, finde ich den Größenunterschied zweitrangig.

Zitat

Genau. Das sollte man im Hinterkopf behalten. Ich finde es schön, dass es hier so viele positive Erfahrungsberichte gibt, aber meine Hündin hat leider den Spaß am Spielen nach ein paar Versuchen mit größeren Junghunden komplett verloren.
Eine Handvoll doofe Bewegungen von übermütigen Junghunden, ein paar Aufjauler und seitdem hat sie nie wieder gespielt. Egal mit wem.

Ich kann das voll verstehen, dass deine Hündin da keine Lust mehr drauf hat, bei solchen Erfahrungen...

Ich finde, dass die Halter von großen Hunden da schon in der Pflicht sind, auf das Spielverhalten ihrer Hunde zu achten. Vor einiger Zeit ist mal ein Ridgeback so in mich reingebrettert, dass ich tagelang eine blaue Wade hatte. Kommentar der Halterin war nur "Ja, da muss man aufpassen. Der hat ganz schön Wucht, wenn er so angepest kommt." Aus dem Vorfall hat sie glaube ich nicht gelernt, dass es eigentlich ihre Aufgabe wäre, ihrem Hund beizubringen, dass man weder andere Menschen noch andere Hunde ummäht. Lieber tanzt sie auf der Hundewiese umher, weil sie ihrem Hund ausweichen muss... Nun ja, und wenn so ein Koloss über einen Yorkie drüberbrettert... Ich mag mir das gar nicht vorstellen...

Zitat

Genau. Das sollte man im Hinterkopf behalten. Ich finde es schön, dass es hier so viele positive Erfahrungsberichte gibt, aber meine Hündin hat leider den Spaß am Spielen nach ein paar Versuchen mit größeren Junghunden komplett verloren.
Eine Handvoll doofe Bewegungen von übermütigen Junghunden, ein paar Aufjauler und seitdem hat sie nie wieder gespielt. Egal mit wem.

Ich denke, da muss man sich den jeweiligen kleinen Hund ansehen.

Tim ist da nicht sehr zimperlich. Er ist zwar klein, aber oho.

Tut ihm ein Junghund versehentlich weh gibt's Stoff und zwar nicht zu knapp. Alles komplett unblutig und unagressiv, aber er ist sehr klar darin auszudrücken was geht und was nicht geht. Und das haben bisher alle Junghunde verstanden egal wie groß.

Aber da muss man dann einen Hund wie Tim haben, der dann nicht Angst bekommt.

Zitat von Ophelia30

unser Rüde - 48 cm, 13-14 kg, 16 Monate - hat eine Freundin.
Sie ist 9 Monate alt, ein Malteser-Mix und hat vielleicht 30 cm und 5 kg.

Ich hätte da keine Bedenken.

Da wird der Winzling halt mal etwas durch die Gegend gekugelt.
Hunde sind robust.

Die Yorkie-Hündin einer Freundin (so im Mehltüten-Format) hat sich da Einiges von der Labbi-Mix-Hündin der Schwester der Freundin gefallen lassen müssen.

Da war der Unterschied noch viel drastischer: Flokati gegen 70 cm Stockmaß.