Die Hund zum schwimmen bringen ?
-
-
Ich habe das mit Nero anfangs spielerisch gemacht. Wir sind am See spazieren gegangen mit flach abfallendem Strand. Aus versehen flog dann mal ein Stock Richtung Wasser, so dass er mal mit den Füßen rein ist... das wurde dann immer mehr, bis zum Bauch.
Bis er ca. 6 Monate alt war, mochte er zwar das ins Wasser gehen, aber schwimmen und den Boden unter den Füßen verlieren, war zu gruselig.Bis ihm mal ein anderer großer Hund vorgemacht hat, wie es richtig geht
Da ist er dann hinterher und schwamm.
Im Urlaub bin ich dann voran in die (stille) Ostsee gegangen und dachte, er würde hinterherkommen.
Da hatte er aber irgendwie das Bedürfnis mich zu retten, hat gebellt (macht er sonst nie), ist mir hinterher, hat mich übelst mit seinen Krallen am Bein gekratzt und versucht mich irgendwo zu packen und zurück zu ziehen.
Das war unser erstes gemeinsames SchwimmerlebnisAuf Wiederholungen verzichte ich jetzt erstmal.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Wie man es nicht macht: Hund unter den Arm klemmen und mit ihm ins Wasser gehen, auf Gedeih und Verderb. Schön bis zum Hals eintunken und feini-feini-Laute von sich geben
So hat es mein Dad bei unserer Dackeldame damals gemacht und die hat den Schock fürs Leben vorm Wasser bekommen.... sie war damals weit über ein Jahr alt und pfiff immer am Ufer, wenn wir alle im Wasser waren. Lief am Ufer hin und her und wollte rein, traute sich jedoch nicht........
Milo: Flaches Seeufer. Erst draußen mit einem Stöckchen gespielt, sodass er richtig Bock auf das Spiel bekommt. Dann das Stöckchen erst ans flache Ufer geworfen, sodass er nur mal mit den Vorderpfoten rein musste. Beim dritten Wurf so, dass er auch mit den Hinterpfoten rein musste, beim ca. 10 Wurf so dass er bis zu den Knien drinnen stand. Break. Nächster Tag weiter aufgebaut...hat keine drei Würfe gedauert, da schwamm er schon wie ein vergenusswurzelter Otter seinem Stock hinterher.
Manche Hunde mögens halt, manche Hunde sind schon fast besessen vom Wasser, andere meiden es wie der Teufel das Weihwasser. Ich hätte alles aktzeptiert. Freue mich aber über Milos Freude am Wasser :-) Vor allem jetzt im Sommer.Tut Mensch gut, tut Hund gut :-)
-
Meine sind anfangs uach net rein.
Biene ging dann irgendwann, weil sie´s lächerlich fand, daß Bossi nicht rein wollte. Meine Tochter und ich hatten uns auf gegenüberliegenden Seiten eines Baches aufgestellt, eine mit dem Territier, die Andere mit dem Zerrseil, und den Hund heiß auf das Teil gemacht. er stand geifernd und käffend am Ufer, kam aber net auf die Idee, rüberzuschwimmen. Da faßte sich Biene ein Herz und schwamm rüber :-)
Bossi folgte ihr, und ab da wurde es besser. Im ersten Jhr nur für Spieli. Im zweiten Jahr auch mal unaufgefordert erfrischt, wenns heiß war. Ab dem dritten Jahr stürzte er sich mit Begeisterung in die Fluten (20 cm tief *hust) des Bächleins, sobald wir da waren. Heut gehört´s zu nem schönen Gassigang einfach dazu, auch mal zu plantschen.
Biene geht auch heute nur, wenns grad mindestens 50 Grad draußen hat, und die Füßchen vebrennen - naja, so ungefähr, ich übertreibe. Die geht mit den Füßen rein, säuft, und geht wieder raus. Reicht ja schon. Wenn ich will, da´ß sie schwimmt, werf ich halt Stocki, das holt sie dann schon - aber nur, wenn ich Bossi halte, der schneidet ihr sonst den Rückweg ausm Wasser ab, weil er den Stock will. Das is gemein, dann geht sie nimmer rein.
Frieda brachte das mit, ich war ganz platt - war an nem größeren Fluß mit ihr Gassi, auf einmal geht die rein und schwimmt einfach los..... *gg Problem: die hört net auf mich, daher geht´s net ohne Leine, und ich kann ja net 50 Meter leine ins Wasser lassen - daher gehen immer nur kurze Runden. Aber daheim im Bächlein, da ddarf sie rein und geht dann imm kneippen, am Bachufer entlang über die Steine. :-)
-
Es gibt Hunde, die schwimmen nicht gern. Das würde ich einfach so akzeptieren.
Unser Hund springt ohne Rücksicht auf Verluste hinterher, wenn ein anderer Hund in den See springt. Da schwimmt er dann auch und hat Spaß. Aber allein? Im Leben nicht. Da geht er nicht mal im Garten in den (Kinder)Pool, den wir extra für ihn gekauft haben, damit er sich bei der Hitze bisschen abkühlen kann.
-
Da hatte er aber irgendwie das Bedürfnis mich zu retten, hat gebellt (macht er sonst nie), ist mir hinterher, hat mich übelst mit seinen Krallen am Bein gekratzt und versucht mich irgendwo zu packen und zurück zu ziehen.
Das ist mir auch passiert, aber mit einem fremden Hund.
In einer kleinen Bucht lagen wir und ein Pärchen fragte, ob noch Platz ist. Trauten sich nicht ins Wasser, weil ihr Riesenschnauzer sie immer retten wollte. Gab ihnen meinen Ball und deren Hund hinterher, so konnten sie schwimmen. Die raus aus dem Wasser und ich wollte mich auch mal abkühlen, auf einmal ein Rufen und Planschen vom Ufer ich drehe mich im Wasser und sehe nur noch Pfoten vom Riesenschnauzer, schnell abgetaucht und zurück ans Ufer, war wohl schon im Rudel aufgenommen und mußte gerettet werden.
Die Striemen hielten eine Woche, seitdem Frage ich immer: ist ihr Hund ein Rettungshund?
Verstehen aber auch nicht immer alle - meine das sie am überlegen sind, die Ausbildung machen zu wollen. -
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!