Dritthund ja/nein

  • Hallo :winken:

    Da wir nun in ein Haus übersiedelt sind mit großem Garten und viel Platz,
    überlege ich, mir meinen langen Traum von einem französischen Bulldoggen zu verwirklichen.

    Die Voraussetzungen sind eigentlich ganz optimal.
    Haus + Garten, Freund arbeitet von zuhause aus, ich arbeite leider 60 KM vom zuhause weg, allerdings nur an 4 Tagen die Woche.

    Da ich schon 2 Züchter habe die in Frage kommen würden, würde es 1,5 - 2 Jahre dauern, bis ich wirklich
    einen Hund von einem dieser Züchter bekommen würde... Aber ich würde gerne schön langsam damit beginnen anzufragen und mich zu informieren.
    Mit dem Welpen möchte sowieso noch warten bis Aika geröngt und Suki etwas ruhiger ist.

    Da mein Freund und ich Hundesport machen ist es ja eher so, dass Suki sein Hund und Aika mein Hund ist.
    Wir gehen schon oft gemeinsam spazieren, aber wenn wir getrennt unterwegs sind, ist Suki bei ihm und Aika bei mir,
    also wär der Bully öfter nur mit Aika zusammen, die ruhig, brav und super verträglich ist.

    Was meint ihr dazu?
    Würde ein Bully zu einem Mali und einem DSH passen?
    Würdet ihr noch länger warten bis die Mädls beide erwachsen sind?
    Ich habe auch Bedenken, dass 3 Hunde einfach zu viel sind, um jedem das geben zu können was er braucht..
    Vielleicht hat ja wer Erfahrungen :smile:

    • Neu

    Hi


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    • Ich wüsste jetzt nicht, was dagegen spricht!
      Wie alt sind deine Mädels denn aktuell? Weil wenn du eh noch mind. 1,5 Jahre bis zum Welpi warten wirst, dann tut sich da ja sicher auch noch was mit Erwachsenwerden. Ist doch wunderbar vom Zeitlichen her!
      Und wegen dem Gerechtwerden... hm. Ne Franz. Bulldogge ist ja doch eher ein genügsamer Hund, die ist bestimmt happy, wenn ihr einfach ganz normal mit ihr gassi geht.

    • ich find das klingt nach einem guten Plan und da du ja eh noch warten musst...

    • Was sind denn deine Bedenken?

      Wenn man will, klappt alles :D

      Ich habe ja nen Herder und nen Minibull, das geht auch problemlos obwohl die beiden völlig unterschiedlich sind!
      Das einzige was mir bei Bulldogge und Schäferhund einfallen würde, ist die Auslastung. Keine Ahnung wie viel ihr unterwegs seit und ob der Bulli da mithalten kann. Bei normalen Spaziergängen sollte das aber kein Thema sein.

      Darf ich die Züchter wissen? Meine Freundin sucht ja. Gerne per pn!

    • Im November wird Suki 2 Jahre und Aika 1 Jahr.

      Ja das stimmt, wenn man will geht alles :D

      Mit unseren Hunden machen wir schon viel, allerdings sind wir da oft am Hundeplatz. Da könnte der Bully ja nach dem Training etwas herumwuseln oder ich geh mit ihm/ihr eine kleine Runde.
      Ansonsten würden wir schauen wie sehr der Bully mithalten kann. Aber wir marschieren nie 2,3 Stunden durch die Gegend sondern eher so 2x am Tag 40 Min und das glaub ich schafft auch der Bully...

      Ja klar kann ich dir sagen, aber da ich aus Österreich bin und österreichische Züchter habe, weiß ich nicht in wie weit das relevant für euch wäre.

    • Ich denke auch. Mir ist es sowieso wichtig, dass sie aus einer sportlicheren Zucht kommen und freiatmend sind.
      Die beiden Züchter die ich mir ausgesucht habe, züchten je noch eine andere Rasse (1x DSH und 1x Herder) also denke ich, dass Bullies aus diesen Zuchten bestimmt Pfeffer haben, wenn sie die ersten 10 Wochen mit diesen Rassen unterwegs sind. :D

      Das hab ich mir gedacht, dass Österreich zu weit ist. :D

      Jaaa eine Freundin von mir züchtet ja Möpse, aber ich will unbedingt einen Bully...
      So ein Kleiner würde einfach perfekt dazu passen. :herzen1:

    • Gerade wenn ihr Hundesportler seid, solltest du bedenken das ihr wahrscheinlich irgendwann auch sportlichen Nachwuchs wollt. Auch wenn er vielleicht Hundesportlich nicht so aktiv ist, dann braucht er trotzdem auch seine Zeit. Gerade wenn er körperlich nicht in der Lage ist so mitzuhalten (Fahrrad fahren mit den Großen zum Beispiel, heisst dann extra Runde).

      Meiner persönlichen Meinung nach ist für eine Einzelperson , die idR ja auch noch voll arbeiten muss bei 2 erwachsenen Hunden dann auch weitestgehend die Grenze erreicht, bei der man den Hunden wirklich gerecht wird. Zumindest so, wie ich mir Hundehaltung gerade auch für sportlich geführte Hunde vorstelle. Haben die Hunde dann auch noch sehr unterschiedliche Bedürfnisse, wird es noch schwieriger.

    • Ja das ist ebebfalls mein Bedenken.
      Sportlicher Nachwuchs würds halt dann mal nicht spielen mitm Bully, das ist mir klar.
      Noch mehr Hunde und VZ arbeiten möchte ich auf keinen Fall..

      Das ich irgendeinen Hund zu wenig/zu viel auslaste, das glaube ich eigentlich nicht. An den 4 Tagen pennen sowieso alle viel und gehen kürzere Strecken mit meinem Freund, abends wird vllt 1,2 Mal mit den Großen trainiert, während der Bully chillen kann und wenn ich da bin, dann wird auf die unterschiedlichen Bedürfnisse geachtet.

      Aber wenn man immer alles durchplanen würde, würde man sich wahrscheinlich nie einen Hunde nehmen können, weil die Zeit nie perfekt passt :/

    • Ich muss sagen, ich bin generell kein großer Fan vom "Quotenmini".
      Ich weiß, es ist zur Zeit sehr angesagt, zu den Arbeitshunden noch einen Mitläufer zu haben, nur sehe ich es alle Nase lang, dass es eben genau das ist, ein Mitläufer, der in der Regel hinten ansteht.

      Man hat Hunde mit vollkommen verschiedenen Bedürfnissen. Mag sein, dass man es bei zwei unterschiedlichen Hunden noch irgendwie gemanaged bekommt, aber bei dreien geht irgendwann die Zeit aus.

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