Eigendlich kpmmt der BC für mich als Hütehund ja nicht mehr in Frage, weil mir seine Art ja nicht wirklich zu sagt. Aber jetzt hab ich mich mit mehren Schäfern unterhalten, die Border haben. Einstimmige Meinung, die heutigen Borders, vor allem aus Triallinien, haben einen an der Waffel. Zwei haben sogar gemeint, wenn sie den Border nicht für die Arbeit auf dem Schafhof bräuchten, hätten sie keinen mehr, weil sie ihnen zu starke Nervenbündel seien. Aber früher, die ersten Borders, die waren ruhige und normale Zeitgenossen. Sie hatten zwar eine auch starken Trieb, waren aber wesendlich ruhiger undgelassener als die heutigen. Das wären die alten Arbeitslinien gewesen. Aber heute finde man diese Sorte nur noch schwer, bis gar nicht mehr.
Und die Geschichten die ich teilweise gehört hab, haben mich nur in meiner Entscheidung bestärkt, keinen BC zu nehmen. Sorry, aber ein Hund der mir aus Brast, weil er noch nicht an die Schafe darf, das Auto zerlegt, der andere Hunde anfällt, weil diese auch hüten wollen, der nur auf dem Arm ruhig wird und sonst nur in richtuing Schafe zieht und kaum an der Leine zu halten, usw. das ist definitiv kein Hund für mich (zumal beide Seiten garantiert nicht glücklich miteinander werden). Ok, ist schon etwas offtopic. Um zum Punkt zurück zu kommen, ihre ersten Borders wären jedenfalls nicht so gewesen.
Daher jetzt meine Frage an die Borderleute hier, die mit ihren Hunden an Schafen arbeiten: Ist das wirklich so? Hat sich der Charakter und die Art in den letzten Jahren so gewandelt? Oder liegts an den Schäfern? Suchen sie sich ihre Hütehunde einfach nicht sorgfältig genug aus?
Gruß Christian
PS: Hoffe es ist hier richtig, weil so wirklich ins Hüteforum paßte es meines Erachtens nach nicht.