Für die Leseratten- Der Bücherthread

  • Katherine Webbs 'Das Versprechen der Wüste' ist zum Glück nicht das, was das Cover vermuten lässt, ich bin positiv überrascht. Bisher- kitschfrei! Stattdessen eine interessante Protagonistin und eine spannende Story zum Wegschlabbern. Aber das kenne ich eigentlich auch so vom Diana Verlag. Mal sehen wie es sich jetzt im Folgenden entwickelt.

  • Aber das kenne ich eigentlich auch so vom Diana Verlag.

    Stimmt, deren gruselige Cover täuschen oft- ein zweiter Blick lohnt durchaus. Also der auf den Inhalt. ;)
    Gute Schlabberware. :D

  • Gerade dieser Verlag hat oft interessante Frauenfiguren in seinen Büchern, ich denke auch, deswegen heißt er so.


    Nur täte es ihnen echt mal gut, die Cover zu entsüßen. :D
    Wobei das anscheinend am ehesten gekauft wird. Naja, ich kann damit leben, solange der Inhalt stimmt. Das ist für mich gute Liegestuhl oder Urlaubslektüre. Leicht, aber nicht platt und schön spannend. Emotional ohne Kitsch und sprachlich sehr gut zu lesen.

  • Hattest Du eine Bewertung von "Im Lautlosen" irgendwo geschrieben? Sorry, hab ich nicht mehr im Kopf.


    Ach sorry. Ich habe mich doof ausgedrückt.
    Ich bin noch gar nicht fertig mit „Im Lautlosen“...
    Ich wollte nur schon mal berichten was ich danach lesen werde.

  • Wobei das anscheinend am ehesten gekauft wird.

    Ja, merke ich nahezu täglich, war aber schon immer so.


    Ich hatte letztes Jahr ein Gespräch mit unserem DTV- Verlagsvertreter, ich schätze den Verlag durchaus. Mir ist nur aufgefallen, dass die Cover (in meinen Augen) einfach immer scheußlicher und auch nichtssagender geworden sind. (Mein Paradebeispiel nach wie vor Didierlaurent- gruseliges Cover und so ein tolles Buch.)
    Sagt er: wir haben ja ne neue Verlegerin, die schätzt diesen Wischiwaschi- Stil- und dann wirds halt so gemacht.
    Anstrengend, gegen das Cover verkaufen zu müssen, wenn man selber nie zu dem Buch greifen würde.
    da hilft nur: Lesen! ;)

  • Sagt er: wir haben ja ne neue Verlegerin, die schätzt diesen Wischiwaschi- Stil- und dann wirds halt so gemacht.

    Die Entscheider sind halt immer öfter Betriebswirtinnen.
    Die Verlage stellen sie nicht ein, um Bücher schöner zu machen, sondern um Verkaufszahlen zu optimieren.


  • Habe mir im Laden spontan
    Jan Kilman, Heldenflucht
    mitgenommen, ein historischer Halbkrimi, der in der Eifel spielt.

    Das klingt nach meinem "Beuteschema", Spannung und Geschichte in einer Gegend, die ich kenne....


    Gruss
    Gudrun

  • @Stachelschnecke: Der „Apfelsammler“ gefällt mir nach den ersten 70 Seiten: interessanter Plot, der im Zentrum in einem italienischen Dorf angesiedelt ist, flüssiger Schreibstil, zwei gut gezeichnete Protagonistinnen, irgendein „Geheimnis“. Ich lese den Roman gern weiter.

  • Puh, das klingt ja schon mal positiv! Selbst wenn am Ende herauskommt dass es kein Meisterwerk ist ist es ja möglicherweise trotzdem gute 'Schlabberware'. :D
    Bitte berichte weiter.

  • Heldenflucht liest sich gut weg, während man in der Hängematte sitzt und auf Gassi-geeignete Temperaturen wartet, danke @israel
    Davor habe ich noch 'Touching the void' gelesen, ein Bericht von einem Bergsteiger Unfall, bei dem der Autor mit gebrochenem Bein in eine Gletscherspalte gefallen ist, als tot zurück gelassen wird und es aus eigener Kraft zurück zum Lager schafft.
    Es gibt einen 'Doku-Spielfilm' auf der Grundlage des Buches, der auch schon sehr beeindruckend war. Das Buch hat mich noch mehr beeindruckt, weil man eine Ahnung bekommt, wie es dem Autor in den Tagen ergangen ist. Oder auch gar nicht, weil ich mir das eigentlich nicht vorstellen kann was er erlebt hat.

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