Für die Leseratten- Der Bücherthread
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Sternenwolf -
5. Juli 2015 um 17:25 -
Geschlossen
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Ufftata... 'der Name der Rose' ist nicht bedrückend, aber wahnsinnig schwer zu lesen. Wenn du gerade Lust auf lange, verschachtelte Sätze und viel Latein hast: Los!
'Unterleuten' scheint mir das am wenigsten bedrückende davon zu sein. Die Auswahl ist wirklich ein bißchen, äh... schwermütig...
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Ufftata... 'der Name der Rose' ist nicht bedrückend, aber wahnsinnig schwer zu lesen. Wenn du gerade Lust auf lange, verschachtelte Sätze und viel Latein hast: Los!
Aber ich fand's trotzdem total mitreißend.
Nach einer Weile hab ich den umständlichen Satzbau gar nicht mehr bemerkt, weil ich so von der Handlung gepackt wurde (auch wenn ich die eigentlich durch den Film und aus dem Theater schon kannte). -
Ich fand das Buch auch mega... aber leichte Lektüre ist was anderes.
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Huch, habe ich so schwermütige Bücher in meinem Regal? Ernste Themen mag ich gerne, nur wenn es aufs Gemüt schlägt, dann tu ich mir damit schwer. Oh je, hab ich mich mit meiner Auswahl so vergriffen...
Von Harper Lee habe ich "Gehe hin, stelle einen Wächter" gelesen, das ja als Vorabwerk für "Wer die Nachtigall stört" gilt. Das empfand ich nicht als bedrückend, aber schon als ernstes Thema.
Viele verschachtelte Sätze... Nach einer wieder sehr durchwachten Nacht bin ich vermutlich nicht ganz in der Lage, dem zu folgen. Wobei das Buch ja super sein soll.
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"Vom Winde verweht" habe ich als Teenie gelesen. Damals war ich großer Fan. Vielleicht fände ich es heute ein bisschen arg kitschig.
Als Ishiguro Fan habe ich mich ja schon geoutet, also pro "was vom tage übrig bleibt".
"Wer die Nachtigall stört" muss man gelesen haben. Das hat mich aber lange nicht mehr losgelassen. Also wenn du das Wochenende fröhlich starten willst vielleicht nicht die beste Wahl. -
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Gerade entdeckt.
Das Meer von Wolfram Fleischhauer.Kennt das jemand?
Eine junge Biologin verschwindet auf hoher See von einem spanischen Fangschiff, wo sie als Fischereibeobachterin eingesetzt war. Eine desillusionierte Öko-Aktivistin greift zu radikalen Methoden, um endlich die Zerstörung der Meere zu stoppen. Drei Männer - ein Umweltpolitiker, ein Vater und ein Ex-Geliebter - versuchen alles, um das Leben der beiden Frauen zu retten und das Schlimmste zu verhindern. Doch welche Chance haben sie gegen politische Skrupellosigkeit und die hochmodern ausgerüstete, weltweit agierende Fischerei-Mafia?
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Hab ich mir direkt bei Erscheinen als Hörbuch zugelegt... ich kann ja berichten
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Das hatte ich vorhin auch in der Hand und überlegte, ob mir das wohl gefallen könnte
Hab mich dann aber doch nicht getraut. -
der Name der Rose ist voll der pageturner, fand ich!
Ishiguro hab ich grad angefangen - kann noch nicht viel dazu sagen außer, dass ich da den Satzbau recht verschachtelt finde
vielleicht war ich gestern abend aber auch einfach zu müde dafür.
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Voll die einheitlichen Empfehlungen
Hab ich so eine schwere Kost zur Auswahl gestellt?
In "Der Name der Rose" habe ich kurz reingelesen, find ich ok zum lesen. Über die lateinischen Wörter lese ich einfach hinweg.
Ishiguro würde ich auch reizen, aber der soll ja doch etwas ans Gemüt gehen, oder?
O.k. Lee und Mitchell fallen weg, "wer die Nachtigall stört" weil es vermutlich zu sehr beschäftigt und "vom Winde verweht" weil vermutlich kitschig.
In der engeren Auswahl sind jetzt auf jeden Fall noch:
- Unterleuten von Juli Zeh
- Der Name der Rose von Umberto Eco
- Was vom Tage übrig blieb von Kazuo Ishiguro
- Eine treue Frau von Jane Gardam
- Die Gestirne von Eleanor Catton - Vor einem Moment
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