Für die Leseratten- Der Bücherthread

  • Vielleicht machen die Kollegen bei Dir in der Gegend andere Aktionen, Lesungen, Kochevents und sowas.

    Ich musste jetzt zwei Bücher zur Seite legen, die für mich dann doch nichts waren.
    Sie bekommen ja je nach Umfang immer nur so eine 50- 100 Seiten- Chance.
    Tja, liebe Bücher- das war dann nix.

    Jetzt fesselt mich aber doch:
    Alice Feeney,
    Manchmal lüge ich.

    Hoffe, das bleibt so spannend.

  • @israel
    wir haben leider kaum (noch) Buchhandlungen hier in der Umgebung :( Zwei Ortschaften weiter ist die Buchhandlung, in die ich immer gehe und da gibt es hin und wieder mal eine Lesung. Allerdings interessieren mich die Bücher meistens nicht.
    Und in der nächsten Großstadt haben sie meine Lieblingsbuchhandlung auch geschlossen.

    Vor ein paar Jahren war ich auf einer Lesung von Tannöd. Die war soooooo klasse. Eigentlich war es keine Lesung im klassichen Sinne, sondern schon fast ein kleines Theaterstück. Die zwei Schauspieler sind immer in die einzelnen Rollen geschlüpft. Es war unglaublich!

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  • Und in der nächsten Großstadt haben sie meine Lieblingsbuchhandlung auch geschlossen.

    Ja, so ist das leider inzwischen. Wo war das?

    Szenische Lesungen sind was Tolles.

    Hier bemüht man sich, es gibt sehr viele kleine Veranstaltungen, die alle gut besucht sind.
    Kulturcafés und sowas, passen zT nur wenige Gäste rein.
    Großes Theater, Oper, Konzert etc. ist hier einfach nicht.

  • In einem Band der "7-Schwestern-Reihe" von Lucinda Riley (Schattenschwester?) - die ich alle nach der Lektüre wieder verkauft habe :hust: - spielen einige Schlüsselszenen in einer alten staubigen Buchhandlung in London, die von einem kauzigen Buchhändler betrieben wird. Jeden Tag kommt eine alte Frau, setzt sich in einen abgenutzten Ohrensessel am Kamin, trinkt ihren Tee und liest weiter in einem Buch, das sie stets mit Lesezeichen abends hinten im Regal deponiert.
    So ein Geschäft hätte ich auch gern, allerdings haben wir vor Ort ein schönes Geschäft, in dem auch Lesungen und "Krimi-Nächte" veranstaltet werden.

    "Grabesgrün" ist immer noch nicht angekommen, also lese ich erst einmal "Die Erfindung der Flügel" von Sue Monk Kidd. Das passt auch prima zu meinem Zweitbuch, "Onkel Toms Hütte". Kennt jemand ersteres?

    OT: Schön, von dir hier zu hören, @Nesa8486. Wie geht es dir heute?

  • Kennt jemand ersteres?

    Oh ja, und ich habs geliebt. Tolles Buch.
    Bitte unbedingt das sehr informative Nachwort lesen, nicht nur im Zusammenhang mit "Onkel Toms Hütte" interessant.

  • @israel
    das war Gondrom in Ulm. Ist irgendwann von Thalia übernommen worden. Als vor ein paar Jahren die Miete erhöht wurde, hat Thalia dann die Buchhandlung Gondrom geschlossen. Sehr, sehr, sehr schade. Das war ein richtiger "Buchpalast" über mehrere Stockwerke, ohne dass es so megamodern wirkte, wie oftmals andere Buchhandlungen.

  • Ich hab knapp über 100 Seiten, und finde es jetzt schon gruselig. Der Circle ist wie eine Sekte, und keine einzige kritische Stimme dagegen, dass einem die komplette Privatssphäre von wildfremden Menschen genommen werden kann. Sehr sehr gruselig. Ich bin schon gespannt auf den entsprechenden Twist bei Mae, der bestimmt kommen wird.

    Ich finde es ziemlich gut gemacht, das keine offensichtliche Kritik genannt wird, bzw. auch positives genannt wird. Ich will nicht zu viel erzählen. Das Ende ist jedenfalls überraschend! Schreib unbedingt, wenn du fertig bist, wie du es fandest!

  • @israel
    das war Gondrom in Ulm. Ist irgendwann von Thalia übernommen worden. Als vor ein paar Jahren die Miete erhöht wurde, hat Thalia dann die Buchhandlung Gondrom geschlossen. Sehr, sehr, sehr schade. Das war ein richtiger "Buchpalast" über mehrere Stockwerke, ohne dass es so megamodern wirkte, wie oftmals andere Buchhandlungen.

    Ah, also eh schon konzerngebunden.
    Gondrom war ursprünglich ein sehr dürftiger Ramschverlag, bis sie beschlossen, auch Buchhandlungen zu gründen, zu übernehmen.

    Großflächen gehen nicht mehr so (außer natürlich in wahren Großstädten), und ich bekenne ehrlich, da die Thalias dieser Welt (hinter denen Douglas steckt) so viele alteingesessene Kollegen plattgemacht haben, ich gönne ihnen den Misserfolg von Herzen.
    Ich gehe zweimal im Jahr in Köln an der Mayerschen vorbei (nicht mehr hinein, habe eine Alternative gefunden) und kann nur sagen- da kannste auch ne Tchibo- Filiale einrichten, so viel Zeugs neben Büchern gibt es da.
    Nur ist Tchibo schlau. Mit Büchern handeln die noch nicht, da ist ja wenig dran verdient.

    Natürlich tuts mir leid für die Mitarbeiter und auch für die Kunden- die Läden waren nicht schlecht gemacht- nur eben zu groß.

    So ein Kapitalismus- Wahnsinn.

    Sorry wg. OT.

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