Für die Leseratten- Der Bücherthread
- Sternenwolf
- Geschlossen
-
-
Als erstes (und einziges) würde mir da “Die Vermessung der Welt“ einfallen.
Unbedingt!
Dana Sobel, Längengrad
Zwar ein Buch des Wissens und ohne Romanhandlung, aber sehr spannend geschrieben.
Stan Nadolny, die Entdeckung der Langsamkeit
Sehr besonders, aber ich weiß nicht mehr, ob es eine reale Figur als Vorlage für den Helden darin gibt.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Wir sind ja auch hautnah dabei!
Kennst du denn auch den anderen Roman der Autorin? 'Vernimm mein Flehen'?
Ja, das Buch habe ich auch schon gelesen. Es ist eigentlich auch sehr gut - düster, geeimnisvoll, mitunter verstörend. Aber an "Wohin die Krähen fliegen" kommt es für mich nicht heran. Nichtsdestotrotz lesenswert. Mir persönlich war es jedoch fast eine Spur zu trostlos.
-
T. C. Boyle: Wassermusik
Fergus Fleming: Barrow's Boys
Dan Simmons: TerrorAlle 3 grandios!
-
T. C. Boyle: Wassermusik
Liegt hier schon 'ne Weile rum.
Danke für's Erinnern! -
Wassermusik habe ich auch gelesen und fand es sehr gut
Ich mag sowieso die (meisten) Bücher von T. C. Boyle.
Drop City fand ich bisher eigentlich am Besten.
Willkommen in Wellville, América, Wenn das Schlachten vorbei ist ... alle super und richtige Schmöker
Willkommen in Wellville gibts übrigens auch als Film mit Anthony Hopkins als Dr. Kellogg, sehr skurril
Die Frauen habe ich leider nicht ausgelesen, das ist das einzige Buch bisher, das mich nicht so in fesseln konnte.
-
-
Hab jetzt auch The Girl Before gelesen und fand es gut.
Bloß, dass am Ende Jane den Edward manipuliert und kontrolliert haben soll (statt andersherum), fand ich etwas abstrus. Aber vielleicht hab ich auch dann auch zu schnell und irgendwas überlesen.
(Hab's auf Englisch gelesen.)
Die Mehrdeutigkeit von dem "Girl before" fand ich besonders schön am Ende des Buches. :)
-
Das mit Jane und ihrer Manipulation Edwards fand ich auch etwaa seltsam.
Ich hab das Buch von Jeannette Winterson jetzt durch. Hat auf jeden Fall was und ist sehr mutig und ehrlich. Würde jetzt gern auch "Oranges..." lesen.
Nun hab ich gerade mit Peter Henisch begonnen, "Eine sehr kleine Frau". Kennt den Autor jemand hier?
-
Lese gerade "Meine Cousine Rachel".
Eine uralte Ausgabe aus dem elterlichen Regal, vergilbt, Einband zerfleddert.
Hat mich über Jahrzehnte begleitet. (Und ich kann mich noch erinnern, dass ich zwischen "Rebecca" und "Rachel" geschwankt habe, welches ich behalte.)Für "Rebecca" sprach die grandiose Verfilmung vom Altmeister Hitch aus seiner englischen Periode.
Aber "Rachel" ist dann bei mir geblieben wegen des genialen ersten Satzes.Was sich dort an Crime andeutet, wird im Verlauf zum Horror vor idyllischer Kulisse.
Guter Stoff, wenn man sich auf ein langsames Erzähltempo einlässt.
-
Ich les grad den neuen McFadyen.
Bis jetzt (ich hab das erste Drittel durch) finde ich ihn ziemlich spannend.
(Obwohl er gleich mit einem mächtigen Goof startet...)Smoky beschreibt sich selbst und ihr Haar, das ihr mittlerweile bis über die Hüfte reicht...
Doof. Sie hat wohl vergessen, dass sie fünf Monate zuvor kahlrasiert wurde...
Ich hatte aufgrund der schlechten Rezensionen schon das "Schlimmste" befürchtet...
Enttäuscht bin ich nicht, aber ein bisschen schockiert und auch etwas angewidert.
(Ich pack's mal in den Spoiler, werde aber inhaltlich nicht viel verraten, eher zum persönlichen Eindruck und dem Aufbau des Buches.)Zimperlich durfte man ja auch bei den älteren Bänden nicht sein. Aber diesmal geht mir die Freude an der Beschreibung der widerlichen Verbrechen ein wenig zu weit. Was sich hinter dem ersten Tatort verbirgt, ist wirklich eine Aneinanderreihung aller möglichen alptraumhaften, ekelerregenden, abscheulichen Szenarien, sichtlich darauf ausgelegt, zu schockieren.
Jedes noch ein bisschen grausliger und noch ein wenig perverser als das davor. Das war mir, ehrlich gesagt, zu viel. Ich hatte gestern echt Angst, davon zu träumen. Nicht, weil ich jetzt Angst vor Blut und Gemetzel hätte, aber das waren mir zu viele Abgründe.
Natürlich ist das fiktiv, ist mir schon klar. Aber mir ist beim Lesen immer wieder durch den Kopf gegangen: "Wer denkt sich so was aus?" Das waren zum Teil Sachen, die WILL ich nicht vor meinem geistigen Auge haben.
Dazu hat der erste Teil wirklich Beklemmung in mir hervorgerufen - was ja eigentlich gut ist, weil's heißt, dass es mich doch gepackt hat.
Wie gesagt, spannend war's bisher schon, auch durchaus McFadyen-typisch, aber für mich persönlich vom Perversitätenlevel einfach over the top.
Auf dem Höhepunkt der Spannung kommt dann ein abrupter Perspektivenwechsel in Form von Zeitschriftenberichten, die - über etliche Ecken - die Handlung weiterführen sollen. Allerdings beziehen sie sich auf diverse Aspekte, die für mich relativ schwer zu durchschauen waren und mehr verwirrt als aufgeklärt haben.
Die Erzählung aus Smokys Sicht setzt dann sechs Wochen später wieder ein.
Bin mal gespannt, wie es weitergeht. Das war ja erst das erste Drittel. Ich werde berichten. -
Lese gerade "Meine Cousine Rachel".
Eine uralte Ausgabe aus dem elterlichen Regal, vergilbt, Einband zerfleddert.
Hat mich über Jahrzehnte begleitet. (Und ich kann mich noch erinnern, dass ich zwischen "Rebecca" und "Rachel" geschwankt habe, welches ich behalte.)Für "Rebecca" sprach die grandiose Verfilmung vom Altmeister Hitch aus seiner englischen Periode.
Aber "Rachel" ist dann bei mir geblieben wegen des genialen ersten Satzes.Was sich dort an Crime andeutet, wird im Verlauf zum Horror vor idyllischer Kulisse.
Guter Stoff, wenn man sich auf ein langsames Erzähltempo einlässt.
Diese beiden Bücher von Daphne du Maurier habe ich auch gelesen, fand die auch sehr gut
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!