Für die Leseratten- Der Bücherthread
- Sternenwolf
- Geschlossen
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Und weil's so schön war lese ich als nächstes Oblivion - Lichtflüstern von Jennifer L. Armentrout.
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ich brauch mal bitte euren Rat
und zwar suche ich mehrteilige Fantasy/Jugend-Hörbücher
ich höre zwar alles gerne öfter, aber brauche mal wieder etwas neues ... gehört habe ich sowas wie
- Zauber der Elemente
- die Pan-Trilogie
- Harry Potter
- Tribute von Panem
- Mythos-Academy
- Rabenblut/Rabentod
- die Farben des Blutes
- die Tochter der Tryll
- Night School
- die Bestimmung
- Obsidian (und folgende)ähm joa, vielleicht irgendwelche Geheimtipps?
keine Vampire - bevorzugt weibliche Sprecher (dies ist allerdings kein Muss)Tad Williams: Der Drachenbeinthron
Wird von Andreas Fröhlich gelesen, für meinen Geschmack einer der besten Hörbuch-Vorleser überhaupt. -
Nach all den Krimis hatte ich mal wieder Lust auf was ganz anderes.
Da fiel mir von Jodi Picoult (deren neuestes Buch ich auch schon empfohlen hatte)
"Bis ans Ende der Geschichte"
in die Hände.Die Autorin mag ich sowieso, wenn auch nicht alles von ihr gut ist, aber sie wird unterschätzt und gerne in so eine "leichte Unterhaltung mit Happy- End"- Ecke gesteckt.
Daran sind mMn auch die Verlage schuld, die das entsprechend bewerben. Ob da überhaupt alle Manuskripte ganz gelesen werden? Frag ich mich häufiger.Eine dicke Schwarte, eine berührende Familiengeschichte.
Man sollte ein Faible für jüdischen Humor haben und sich mit dem Holocaust auseinandersetzen wollen.Ich glaube, dass können nur die Autoren aus dem englischsprachigen Raum: diese schwere, eigentlich unerzählbare Geschichte so erzählen, dass man weint..und lacht.
Und trotzdem ist es kein Kitsch.Ich lese es sehr gerne.
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Die Autorin mag ich sowieso, wenn auch nicht alles von ihr gut ist, aber sie wird unterschätzt und gerne in so eine "leichte Unterhaltung mit Happy- End"- Ecke gesteckt.
Daran sind mMn auch die Verlage schuld, die das entsprechend bewerben.Findest du? Das habe ich bisher eigentlich nicht so empfunden.
Ich hab nicht alle ihre Bücher gelesen, aber z.B. "Beim Leben meiner Schwester" oder "Neunzehn Minuten" waren für mich rein emotional schon schwere Kost. -
Findest du? Das habe ich bisher eigentlich nicht so empfunden.Ich hab nicht alle ihre Bücher gelesen, aber z.B. "Beim Leben meiner Schwester" oder "Neunzehn Minuten" waren für mich rein emotional schon schwere Kost.
Ich hab es so in Erinnerung, dass ihre Bücher früher einfach mehr Aufmerksamkeit bekamen und eine andere Zielgruppe ansprachen.
Ihre ersten Titel auf Deutsch erschienen bei Piper, die hatten ein besseres Lektorat da, bessere Werbung etc. Jetzt geht sie in der großen RandomHouse- Familie so ein wenig unter.
Sagen wir es so: das Marketing führt vielleicht bei der einen oder anderen Leserin zu einer Enttäuschung, weil man sich leichtere Kost versprochen hat.Aber egal, ich freu mich jetzt über dieses Buch, es ist wirklich sehr gut.
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Findest du? Das habe ich bisher eigentlich nicht so empfunden.Ich hab nicht alle ihre Bücher gelesen, aber z.B. "Beim Leben meiner Schwester" oder "Neunzehn Minuten" waren für mich rein emotional schon schwere Kost.
Ich erinnere mich, dass ich 'beim Leben meiner Schwester' mit einem anderen Gefühl verließ, als ich erwartet hätte. Ich dachte, die Autorin ist konsequent, aber es hat mich maßlos geärgert, dass sie zum Schluss alles- aus meiner Sicht- unbefriedigend hat enden lassen. Ich pack's mal in den Spoiler:
Ich fand es absolut unpassend, dass Anna, gerade als sie ihr Persönlichkeitsrecht erstritten hatte, dann doch draufgeht, damit Schwesterlein doch noch ihr Organ bekommen kann. War für mich überhaupt nicht folgerichtig sondern fühlte sich an wie der krampfhafte Versuch der Autorin, es am Ende noch schnell so hinzukriegen, dass keiner Sturm läuft. Ich hätte es wichtig gefunden, dass Annas Recht auf Unversehrtheit auch durchgesetzt wird. Hinterließ bei mir Wut, dass die Schwester, die sie ihr ganzes Leben lang schon mehr oder weniger benutzt hat (ja ich weiß, schweres Thema, aber unterm Strich war das Leben der Schwester den Eltern doch wichtiger) dann zum Schluss die war, die überlebte. Ich fand das Ende so doof, dass ich von der Autorin gerade keine Lust mehr habe, irgendwas zu lesen.
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Ich fand das Ende dieses Buchs auch unbefriedigend, maßlos geärgert hats mich nicht.
Schade, dass Du nichts mehr von ihr lesen magst, aber so kann es gehen. -
Nach all den Krimis hatte ich mal wieder Lust auf was ganz anderes.
Da fiel mir von Jodi Picoult (deren neuestes Buch ich auch schon empfohlen hatte)
"Bis ans Ende der Geschichte"
in die Hände.
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Eine dicke Schwarte, eine berührende Familiengeschichte.
Man sollte ein Faible für jüdischen Humor haben und sich mit dem Holocaust auseinandersetzen wollen.
...Hat mich jetzt neugierig gemacht, habe ich direkt mal bestellt und bin gespannt
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Ich fand es absolut unpassend, dass Anna, gerade als sie ihr Persönlichkeitsrecht erstritten hatte, dann doch draufgeht, damit Schwesterlein doch noch ihr Organ bekommen kann. War für mich überhaupt nicht folgerichtig sondern fühlte sich an wie der krampfhafte Versuch der Autorin, es am Ende noch schnell so hinzukriegen, dass keiner Sturm läuft. Ich hätte es wichtig gefunden, dass Annas Recht auf Unversehrtheit auch durchgesetzt wird. Hinterließ bei mir Wut, dass die Schwester, die sie ihr ganzes Leben lang schon mehr oder weniger benutzt hat (ja ich weiß, schweres Thema, aber unterm Strich war das Leben der Schwester den Eltern doch wichtiger) dann zum Schluss die war, die überlebte. Ich fand das Ende so doof, dass ich von der Autorin gerade keine Lust mehr habe, irgendwas zu lesen.
Grade das hat mich lange beschäftigt. (Man erfährt doch auch gar nicht, ob die Schwester die Niere bekommt/will. Oder hab ich das falsch in Erinnerung? Ich war mir sicher, dass das offen blieb.)
Die ältere Schwester WILL doch Anna gar nicht benutzen, ganz im Gegenteil. Sie wünscht sich den Tod und hat Anna darum das Versprechen abgenommen, diese Gerichtsshow abzuziehen. Über Annas Motive erfährt man gar nicht so besonders viel. Ich hatte eher den Eindruck, dass sie ihrer Schwester die Niere ganz selbstverständlich gespendet hätte und sich erst im weiteren Verlauf bewusst wird, dass sie doch nicht so uneingeschränkt "Ja, sicher" sagen könnte.
Und dass diese Zerrissenheit sie in einen Gewissenskonflikt stürzt.
Wessen Leben den Eltern "wichtiger" ist, bzw. ob eine Tochter "wichtiger" sein kann als die andere, und dass die kleine Tochter, die ja ohne die Not der Älteren nie das Licht der Welt erblickt hätte, eine eigene Persönlichkeit ist, die widersprüchlichen Gefühle, die Mutter und Vater deswegen plagen, das ist doch grade eines der zentralen Elemente des Romans.
Man rechnet ja fast damit, dass Anna die Niere nicht spendet (spenden muss).
Dass dann doch alles anders kommt, dass Anna die Tochter ist, die die Eltern zuerst verlieren, ist mir sehr nahe gegangen.
Ob Kate die Niere erhält, ob sie überlebt, erfährt man (soweit ich mich erinnere) nicht.
Man fragt sich unwillkürlich, wie die Geschichte ausgegangen wäre, wenn Anna Kate die Niere gespendet hätte, wenn Kate von Anna nicht gefordert hätte, sich zu verweigern.
Hätte Anna gespendet? Wäre Kate gesund geworden? Hätte Anna ihre Spende bereut?
Ich fand ehrlich gesagt eher das Ende der Verfilmung etwas platt. (Auch wenn mir die Verfilmung selbst ansonsten sehr gut gefällt.) -
Pinky, ich stimme dir da ganz zu, aber...
soweit ich weiß, erfährt man am Ende des Buches schon, dass Kate die Niere bekommt
Ich bin ein großer Fan von Jodi Picoult und habe fast jedes ihrer Bücher gelesen :) Die einzigen Bücher, die ich von ihr bislang nicht kenne, sind die, die sie gemeinsam mit ihrer Tochter schrieb, sowie "Song of the Humpback Whales".
Mittlerweile habe ich die meisten ihrer Bücher auf Englisch gelesen, da finde ich die Bücher noch mal eine Spur besser. Meine Lieblingsbücher von ihr sind "Handle with Care" ("Zerbrechlich") und "Zeit der Gespenster" (da weiß ich gerade den englischen Titel nicht) und auch "The Storyteller" ("Bis ans Ende der Geschichte") und letztens "Small Great Things" haben mir sehr gut gefallen.
Weniger gut finde ich allerdings ein paar der früheren Bücher, z.B. dieses "Harvesting the Heart".
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