Hund ja oder nein ?
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die nächsten 10 bis 17 Jahre (Hunde können echt alt werden) kann natürlich keiner exakt vorrausplanen.
Aber man sollte sich schon Gedanken machen über was ist wenn.
Z.B. Krankheit, Umzug, berufliche Veränderung, Urlaub, Besuch, Kinder etc...Ich hatte lange keinen Hund, weil es nie richtig passte. Und was hätt ich soooo gerne einen gehabt. Ich habe neidisch auf die Leute geguckt, die Gassi gingen. Oder wenn ich bei Leuten zu Besuch war, die einen Hund hatten, den hätte ich am liebsten niedergeknuddelt...
Und wegen der Rasse - kommt halt drauf an, was man machen möchte.
Sport, lieber ruhig spazieren gehen, hat man Kinder oder nicht, will man in ein paar Jahren Kinder haben, finanzielle Möglichkeiten (ein großer Hund frisst mehr als ein Kleiner und die Futterkosten sind da auch höher).
Und wie schon oben erwähnt - auch wenn man sich eine bestimmte Rasse wegen der Umstände oder Vorlieben aussucht, heißt das nicht, dass der Hund auch dementsprechend ist.
Ich hab einen Mischling. Kleinbleibend. Was drin ist, wird nur vermutet. Angeblich soll auch ein JR beteiligt sein. Allerdings hat sie nix von dieser Rasse. Und dass kleine Hunde hibbeliger sind, kann ich auch nicht bestätigen. Sally ist ein wirklich sehr ruhiger, gemütlicher Hund.
Da war mein letzter großer Hund hibbeliger.
Daher gar nicht einfach, da wirklcih einen Rat zu geben. Am besten man nimmt den Hund, in den man sich verliebt. Ist die beste Wahl. Schliesslich hat man ihn ständig um sich. Nur würde ich jetzt von einem Huskie abraten, wenn man nicht sooo gerne läuft. Nur so als Beispiel.
Man sollte sich halt auch Zeit lassen mit der Wahl des Hundes. Wenn irgendwie möglich.lg
pinga -
- Vor einem Moment
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Hi,
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Hi mutti,
Du kannst Dich hier durch die Linkliste kämpfen http://www.tierheim-liste.de/ (leider weiß ich nicht, woher du kommst), da kannst Du Dir schon mal einen Überblick verschaffen.
Es sind echt so viele, ich denke, da wird man sicher fündig. Allerdings würde ich
Zu der Vermutung, man weiß ja nicht, was die vorher erlebt haben und der Bedenken, weil sie schon so lange im TH sind kann ich nur von einem Einzelfall erzählen, aber vielleicht macht Euch das ein bißchen mehr Mut.
Pablo war auch so ein TH-Hund. Von seinen geschätzten 2 1/2 Jahren sass er bereits 2 Jahre seines Lebens im TH.
Man erzählte mir, er sei 2 mal ausgesetzt aufgefunden worden und leide unter Verlustangst. Geschlagen wurde er wohl auch und vor Männern hat er Angst. Er ging nicht in Keller, kannte keinen Staubsauger, hatte Angst bei raschelnden und lauteren Geräuschen und hatte überhaupt kein Vertrauen zu irgendwas. Trotz seiner Angst freute er sich riesig, als ich ins TH kam, um ihn kennenzulernen, mehr so zwischen Angst und Freude hin- und hergerissen.Ich geb zu, ich hatte auch schon so viel gehört und habe mir auch überlegt, ob ich einen Hund mit so einer Vergangenheit zu mir holen sollte, die Bedenken waren auf jeden Fall da. Aber - wie ich heute weiß - in Pablos Fall völlig unbegründet.
Pablo ist ein dankbarer, gelehriger, total verschmuster Hund, der einfach nur froh ist, dass er endlich seine "Ruhe" gefunden hat und inzwischen auch völlig relaxt sein Leben genießt. Er ist einfach ein toller Hund und ich bereue es keine sekunde, als ich vor über 4 Jahren JA gesagt habe und er schon mal gar nicht (grins).Übrigens fand ich die Aussage von Pinga sehr schön, dass man einfach den Hund nehmen soll, in den man sich verliebt. Dem kann ich nur zustimmen, irgendwie trifft das genau dass, was ich mit Pablo erlebt habe.
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Zitat
die nächsten 10 bis 17 Jahre (Hunde können echt alt werden) kann natürlich keiner exakt vorrausplanen.
Aber man sollte sich schon Gedanken machen über was ist wenn.
Z.B. Krankheit, Umzug, berufliche Veränderung, Urlaub, Besuch, Kinder etc...auf den Punkt gebracht
:blume: Brigitte -
OT
hm, also ganz ehrlich..
mit 21 wollte ich meine ausbildung beenden, dann eine gute stelle annehmen (gut bezahlt natürlich), mir ein pferd kaufen und mit 30 vielleicht ein Kind bekommen. ach ja, und meine schöne wohnung in hannover sollte natürlich bleiben..
Es kam so: Ausbildung zuende, 1woche später geheiratet weil schwanger, dann im dez Kind, dann 17mon später kind nr. 2 und zurück zu papa auf´s land gezogen.
war nicht ganz so wie geplant.. ;-) aber das pferd, das habe ich!!
OT ende
na gut, aber ich habs verstanden, man sollte sich auch überlegen ob man 10 jahre oder mehr Lust und Verantwortung für einen Hund übernehmen will.Liebe verplante grüße
Nessa -
Hi,
also ich wollte dann auch nochmal schnell meinen Senf dazu geben. Also von was hier erzaehlt worden ist, wuerd ich auch nichts gegen die Hundehaltung sagen. ABER, die Rasse gross oder klein? Lass mir dir nur mal ganz schnell sagen, das ein Neufundlaender am Tag vielleicht eine Stunde spazieren geht und damit Happy ist. Waehrend man mit einem JRT oder Bichon 3 Stunden am Stueck gehen kann, nach Hause kommt und die kleinen Monsterchen immer noch kreise laufen.
Also vorsichtig, ok?
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Habt ihr schon einmal daran gedacht, euch im Tierheim einen Patenhund zu nehmen? Das Tier würde sich freuen, ihr tut was gutes und macht euch gleichzeitig erst einmal mit der ganzen Sache vertraut.... Evtl. entsteht ja so auch eine Bindung und ihr entschließt euch später diesen Hund zu euch zu nehmen... :freude:
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