Studium und Hund! Geht das ?

  • Ich studiere auch an der LMU (Politik, Nordistik und Volkskunde) und hatte schon sehr oft meinen Hund mit. Hatte nie Ärger oder Probleme. Meine Tequila war aber auch klein (Shih-Tzu) und hatte so eine Hundereisetasche (fürs Flugzeug und die Bahn), in der sie während des Seminars immer geschlafen hat (nein, sonst war sie da nicht drin, war ja kein Modepüppchen, keine Angst :lol:). Das war überhaupt kein Problem. Daran muss der Hund aber gewöhnt sein. Meine war schon 9 Jahre alt, als ich angefangen hab, zu studieren, die hat nicht mehr groß rumgehampelt. ;) Jetzt hab ich zwei Welpen, weil meine Süße in den Hundehimmel gegangen ist. Ich hab sie nach Silvester zu mir genommen, also zur zweiten Hälfte des Semesters. Hatte auch nicht viele SWS. Welpen schlafen ja viel und da hab ich sie im Englischen Garten etwas ausgepowert, rein in die Kennelbox und dann haben sie erstmal durchgepennt. Ich würde dir aber auch unbedingt raten, die Semesterferien abzuwarten. Ich hab jetzt auch erst Gelegenheit, sie konsequent an die Stubenreinheit und das Alleinsein zu gewöhnen. Is nicht so schlimm, weil sie vor der 14. Woche sowieso noch nicht richtig stubenrein werden können (hat jedenfalls meine TÄ gesagt) also hab ich nicht viel Zeit verloren *puh, aber ideal ist es natürlich ganz sicher nicht :!: Wenn du nicht bereit bist, deine Prioriäten weit genug Richtung Hund zu verschieben (kommt auf das Studienfach an, ob das geht) dann würde ich dir eher zu einem passenden älteren Hund raten. Den stresst nicht mehr so viel ;o) Deinen Stundenplan muss du natürlich auch anpassen. Ich versuche, nicht länger als 3-4Std. am Stück weg zu sein. Wenn es unbedingt sein muss, dann bin ich zwischendurch 2Std. zu Hause und geh dann noch mal zu einem Seminar, oder so. Das geht dann auch. Später nehm ich sie dann auch wieder mit, noch sind sie aber zu hibbelig :sport: Das Argument mit der unsicheren Zukunft kann ich auch nicht teilen. Heute weiß wirklich niemand mehr, was morgen ist, auch die arbeitenden unter euch. Es kommt darauf an, wie wichtig einem der Hund ist, dann kann man immer eine Lösung finden! Keiner von uns würde einfach alles hinnehmen, was kommt. :ritter:

  • HEY Ihrs :sport:

    Kommt hier eigentlich auch wer aus Aachen oder Umgebung? Oder sind hier alle Studis weit weg???

  • danke schonmal für eure tipps!habe bisher schon einige profs gefragt und bisher nur positive rückmeldungen bekommen:-) allerdings muss ich mich noch erkundigen,ob es offiziell erlaubt ist (obwohl ich befürchte, dass es das nicht ist). hab mich auch mittlerweile dazu entschlossen, einen älteren hund zu nehmen, in der hoffnung, dass er etwas ruhiger ist und man ihn besser mitnehmen kann. aber so richtig konkret wird es erst ende april, da ich vorher 2 prüfungen machen muss und momentan noch praktikum habe. ich halt euch auf dem laufenden!
    lg

  • wenn deine Profs da positiv eingestellt sind, ist es doch schon mal toll. Bei der Uni brauchst du eigentlich nicht fragen. Mich hat noch nie jemand drauf angesprochen und Freunde mit Hund auch nicht. Wenn jemand was sagt, dann hast du es einfach nicht gewusst. Ignoranz zahlt sich manchmal aus ;) Es wurde gesagt, dass du nachfragen sollst, ob jemand eine Tierhaarallergie oder Angst vor Hunden hat. Das finde ich richtig. Hab das auch immer gemacht. Aber nur in Seminaren. In großen Vorlesungen natürlich nicht, da werde ich sonst ja nie fertig :lol: das wäre ja das gleiche, als wenn ich in der S.Bahn jeden fragen würde. *grübel. Auf jedenfall muss der Hund gut erzogen sein, so dass er nicht stört. Ich würde auch nicht belästigt werden wollen. Und wenn du den Hund ab und zu zu Hause lassen kannst, dann tu es. Das Verhältnis muss ja gewahrt bleiben, sonst kommt bald jeder mit Hund in die Uni und wir müssen die Seminare im Englischen Garten auf der Wiese abhalten :lol: Liebe Grüße, Gretchen.

  • MÖGLICH ist es (studiere selber immer noch,... lol). Aber Du must Dir wirklich genau überlegen ob und wie das geht. Kannst Du Dir die Kosten die eventuall auf Dich zukommen leisten, etc. Kann wer auf den Hund aufpassen wenn Du mal weg bist (und wenns nur unerwartet für ein oder zwei Tage ist). Wenn Du es wirklich willst, kann man das schaffen. Meine Situation war so ähnlich. Und es gibt große und kleine Hunde und Hunde mit viel und wenig Bewegungsbedürfnis. Aber da ist irgendwo im Forum ein anderer thread glaube ich. Und, die Eingewöhnungsphase ist immer etwas aufwendiger.

    Yohanna

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