Studium und Hund! Geht das ?

  • Jep - das geht ;-)

    Ok, die Leute drumherum schauen dich doof an, wenn Du meinst: mehr als 3 Vorlesungen an einem Tag geht nicht, so lang kann ich den Hund nicht allein lassen.

    Aber ganz ehrlich - wer kann sich schon mehr als 3 Vorlesungen am Tag konzentrieren? ;-)

    Ich bin im Moment in der Klausurenphase (in 2 Wochen gehts los *zitter*) und grad jetzt lieb ich meinen Hund, weil er mich zwingt, mal vom Schreibtisch aufzustehen und raus zu gehen. Also wenn das nicht ein schlagendes Argument ist...

    lg
    schnupp

  • Hallo ihr lieben,

    also, um zuerst auf Kat zurückzukommen, natürlich hat meine Ma meine Katzen auch furchtbar gern, wir hatten ja auch früher selber Hunde, aber wenn ich mal ein Geld habe, dann ist natürlich die erste Anlaufstelle Mama und wenn sie mir dann (so quasi als Lehre) einmal nicht hilft???? Insofern, denk ich mir halt: Bin ich wirklich 100% eigensständig?
    Das ist alles! Aber leider genug um mich schwanken zu lassen! ich wünsch es mir so ..... Mein Kater ist gestern doch noch mal raus und schon über 24 h weg - so gar nicht seine Art! Ich bin den ganzen Tag schon ein Halber Mensch......Meine Schwester hilft mir suchen, wenn er bis morgen nicht da ist.
    Gerne würde ich mich mit dir treffen :hallo:


    Zu Kleine:
    Ich weiß was du meinst! Ich könnte ohne den STress, der jetzt schon manchmal mit den Katzen besteht, auch nicht. Ich find es toll für sie da zu sein uns sagen zu können: Ihr SÜßen, ihr gehört zu mir! Was die Tiere einem geben, das kann keiner in Worte fassen . .....
    Ich will nur nichts falsch machen, umsomehr, weil ich so eine kleine Wohnung habe, plus meine 2 Katzen und nebenher ja hin und wieder (wenn Normalität eingekehrt ist 5-7 mal im Monat à 7-8h ) zum arbeiten muss!!!!
    ich kann es nihct sagen...aber ich weiß, dass mich diese Sache nicht loslassen wird, ehe ein Hund da ist! UND wenn ich überlege, wieviel Zeit ich statt lernen mit Hunde-schauen und Bücher lesen verbracht habe, Foren durchgeschaut und gedanklich total abgelenkt war, glaube ich es gibt nur eine Heilung :freude:
    Allein in den letzten 3 Wochen sind zu meinen 4 Hundebüchern 3 dazugekommen!!!!!
    Oh je, ich bin total ratlos.......aber ihr helft schon sehr :gut:

    Lg Felidae

  • hallo,
    tja von studieren mit hund kann ich auch nen bisschen erzählen.
    studiere zwar architektur und nicht jura, aus diesem grund (häufige gruppenarbeit) kann man nicht immer zu hause arbeiten, zum glück waren meine eltern auf für nen weiteren hund und helfen immer dann wenns bei mir etwas hektischer mit der zeit wird.
    aber meine freundin studiert jura und se lernt sehr oft allein zu hause.
    wenn ich zu hause lerne, werden alle pausen dann mit hund verbracht, was uns dann beide auslastet (Tut dem gehirn gut sich mal zwischendurch körperlich beim spiel oder spaziergang auszupowern)
    bei uns kan man hunde sogar an die uni mitnehmen, es gibt ein paar leute, die das regelmäßig machen auch in die vorlesungen.
    find ich klasse allerdings ist meine süsse nicht dazu geeignet, da es wircklich zu viel stress für sie wäre, arbeiten aber daran, vielleicht in ein paar jahren, wird sie besser mit fremden menschen können.
    sie war aber schon zwei mal an der uni, nur zum abholen von dingen nicht während vl, aber damit sie die location und menschen mal kennenlernt,
    Nur das mit dem auslandsjahr finde ich problematisch, ich weiss nicht wie es in paris so läuft mit hunden, und wie die uni dort ist, auch würdest du im notfall niemanden haben der dann auf den hund aufpasst, am anfang.

    ist aber sicher ne sache wo man sich dann im vorfeld gezielt informieren muss, ich habe erstmal auf auslandsjahre verzichtet, weil meine in neuen situationen nicht unproblematisch ist (wurde vom züchter warscheinlich fehlgeprägt un musste etwas traumatisches erlebt haben) also ist sie keiner von den hunden die man einfach überall so mitnehmen kann, alles muss langsam in kleinen schritten aufgebaut werden, sonst kriegt sie panik.

    tja soviel erstmal lg annia :wink:

  • Huhu!
    Ich bin auch einer von denen, die ein Studium mit Hund planen und bin sehr über die vielen positiven Resonanzen erfreut :freude:

    Ich bin jetzt in der elf und habe schon ein Sparbuch mit monatlichen Zahlungen für den zukünftigen Welpen angelegt. Der soll dann, wenn alles so klappt wie ich es mir schon seit Jahren wünsche, Ostern in zwei Jahren bei mir einziehen. Dann hätte ich von Ostern bis zum WIntersemester Zeit um mich um den Kleinen zu kümmern.

    Und ich bin grade sehr glücklich darüber, dass ich so viel positives lese
    :wink:

    felidae:
    Ich wünsch dir sehr viel Glück mit deinem kleinen Galgo, ich würde ihn nehmen :bindafür:

  • hallo,

    seit einiger zeit geht mir der wunsch nicht mehr aus dem kopf, dass ich wieder einen hund haben möchte. allerdings bin ich mir nicht sicher,ob sich dieser wunsch mit dem studium vereinbaren lässt.ich studiere in düsseldorf im 3. semester psychologie. ich habe bis jetzt leider keine ahnung,ob ich den hund mit in die vorlesungen nehmen darf und weiß leider auch nicht,wie ich das in erfahrung bringen kann.ist das irgendwo festgelegt oder muss man die dozenten fragen?oder variiert das von studienfach zu studienfach? dieses semester hatte ich "glück", weil ich nur 2-3x pro woche in der uni war und auch immer nur 1 oder 2 vorlesungen hatte. im nächsten semester wird das noch weniger sein, so dass ich den hund vielleicht auch für die zeit zu hause lassen könnte. aber ich weiß nicht,wie der stundenplan aussieht,wenn ich ins hauptstudium komme. hinzu kommt noch,dass ich in oberhausen wohne und für eine fahrt 1,5 stunden brauche.wenn ich also einen hund mit zur uni nehmen sollte,müsste er sich auch an zug- und busfahren gewöhnen.
    zu meinen wohnverhältnissen lässt sich sagen, dass ich mit meinem freund zusammen wohne.der arbeitet von 6-15:00 bzw von 8:30-17:30. er mag zwar hunde, allerdings meinte er,dass ich die pflichten alle übernehmen muss,wenn ich mir einen hund anschaffe. unsere wohnung ist 60qm groß und wir haben leider auch keinen garten. allerdings ist ein weitläufiger park direkt um die ecke. ich weiß auch nicht, ob ich mir lieber einen älteren hund holen sollte, den ich vielleicht eher mal zu hause lassen kann oder einen jungen hund, dem ich zug fahren etc. noch besser beibringen kann.
    wie ihr seht, bin ich hin-und hergerissen und ich entschuldige mich jetzt schonmal für die konfuse und ungeordnete darstellung meiner situation. ich hoffe ihr könnt mir irgendwie weiterhelfen!
    lg

  • In vielen Unis sind Tiere nicht erlaubt. Bei uns steht extra ein riesen Schild im Eingang "Haustiere sind aus hygenischen Gründen nicht gestattet".

    Mal eine Frage an felidae: Was machst du mit den Hund, wenn du nach frankreich gehst. Ist es sicher, dass er mitkommen kann, bzw darf??
    Wie sieht deine Planung für die nächsten 10 Jahre aus? Bist du dir sicher, dass dein Hund später mit in die Kanzelei darf? Wer kümmert sich um den Hund, wenn du arbeiten gehst?
    Und vor allem, was ist mit den Kosten, wie futter, Steuer, Versicherung, TA, mal eine neue Leine, Decken, Körbchen usw...
    Ich möchte dir das auf keinen Fall ausreden, nur dass du überlegst, wie es nach deinem Studium weitergeht...

    LG

  • Hallo ihr alle, die einen Hund haben wollen.
    Ich habe mich selbst dazu vor 4 Monaten entschlossen. Ich habe ein Jahr studiert, aber meine Hunde, die zuhause bei meinen Eltern 300 km von mir entfernt sind, haben mir immer gefehlt. Mehr durch Zufall war ich bei der Züchterin unserer einen Hündin und habe mir die gerade geborenen Welpen angeguckt. Ein Jungrüde (6 Monate) war noch da und er hat mir so gut gefallen, dass ich nach zwei schlaflosen Nächten, vielen Telefonaten, mich für ihn entschieden habe. Ich hatte noch 2 Wochen bis zum Semesterbeginn, also nur zwei Wochen, um ihm beizubringen alleine zu bleiben etc.. Leute, ich hatte so Panik, dass er alles kaputt macht, dass gar nix klappt...Aber, dieser Hund war und ist perfekt für mich und mein Leben. Er bleibt locker 6 Std. allein, ist in der Wohnung total unkompliziert (kein Bellen, kein Meckern, Wenig Kleckern ;) ) und einfach nur lieb. Er fährt fast alle zwei Wochen ohne Probleme mit mir Auto nach Hause, schläft dabei, lässt jeden Mitfahrer zu, ist verträglich mit allem und jedem. Einfach toll *Schwärm*.
    Ich hatte dieses Semester einen sehr vollen Tag, aber ich habe liebe Nachbarn, die ihn dann genommen haben. An die Uni darf ich ihn leider nicht mitnehmen, das wäre ein Traum, der ihm sicherlich auch gefallen würde. Es gibt hier zwei Hunde, die immer im Eingang auf Herrchen und Frauchen warten, das muss ich ihm auch noch beibringen ;).
    Nunja, ich kann nicht sagen, was in 10 Jahren ist, aber ich habe vor Lehrerin zu werden und da kann ich einen oder sicherlich mal mehr Hunde sehr gut halten/haben. Kosten tut so ein Hund natürlich einiges, dafür muss ich in den Semesterferien arbeiten, aber jedes Hobby kostet Geld.
    Das Andere ist, wenn ich ihn mal nicht haben kann, zuviele Klausuren etc., dann kann ich ihn ohne Probleme bei meinen Eltern lassen, so eine Möglichkeit braucht man schon, denk ich.
    Ja, ich hatte Glück mit meinem Süßen, nicht jeder Hund ist so unkompliziert, das sollte euch klar sein.
    ...noch was zum schluss. Ich wohne sehr gut, ich habe am Haus einen Garten, einen Park in der Nähe, sowie noch einen Weg, wo man viele Hunde trifft und gut gehen kann. Auch darüber solltet ihr euch Gedanken machen, wenn ihr nicht nur Pflaster treten wollt.
    Viele Grüße!

  • Hey Ihr (künftigen) Studenten!

    Ich gehöre auch zu eurer Sorte und wollte letztens wissen, ob man wohl Hunde an die Uni Bern mitnehmen darf.
    Da habe ich auf dem Weg zwischen Uni und Bahnhof (ok, ist sehr nah zusammen) mal eine junge Frau mit nem Hund angequatsch, ob sie Studentin wär.
    Sie meinte nein, aber sie wärs 7 Jahre lang in Bern gewesen und hätte immer ihren Hund dabei gehabt.
    Beim ersten mal hätte der Hausmeister sie angemeckert, aber da sie wusste, dass 3 Dozenten oft ihre Hunde mitbringen, konnte sie damit kontern. Dann hat er sie in Ruhe gelassen.

    Mein Tipp also: Im Sekretariat des Instituts fragen, ob es Dozenten gibt, die manchmal ihre Hunde mitnehmen.

    Aber bezüglich mitnehmen: Das kann man natürlich auch nur mit nem Hund machen, der ruhig ist. Und da kann's ja immer mal schief laufen. Eine Garantie, dass der Hund Uni-tauglich ist, hast Du also nicht. Vor allem, wenn Du Dir einen Welpen zulegst. Bei älteren Tieren weiss man ja schon, ob sie viel bellen oder nicht. Klar kannst Du den Welpen erziehen, aber die Bellfreudigkeit ist bei manchen halt ausgeprägter als bei andern.

    Tschüss
    sagt
    Kaja

  • Hallo,

    Also ich bin auch Studentin, mittlerweile im 7. Semester und habe jetzt seit ca. einem einen Hund. Mein Freund ist auch Student.
    Und ich muss sagen, mit uns 3en das klappt super.
    Wir können uns unseren Stundenplan recht gut einteilen, so dass Homer nicht länger als 4 Stunden allein ist. Im Notfall kann er natürlich auch länger. Aber ist fast nie nötig!

    Und ich frag mich manchmal, was diese Diskussionen sollen. Es wird immerwieder gesagt, dass Studenten das nicht planen können, dass das blauäugig sei.
    Aber andere Menschen müssen doch auch 8 Stunden arbeiten und haben einen Hund und mittlerweile kann es jedem passieren, dass man die Zukunft nicht 100%ig planen kann. Und dann finde ich das Schwachsinn.

    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ein Studium mit Hund gut klappen kann und dass ein Hund einem ganz viel geben kann.
    Und wenn man seinen Hund wirklich liebt (und davon geh ich aus), dann lassen sich auch alle eventuellen Probleme anpacken und lösen!

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