Ich würde mich hier gerne einklinken, wenn ich darf. Wir haben nämlich mit Arya genau das selbe "Problem".
Nach mehreren doofen Erfahrungen ist sie so unsicher mit anderen fremden Hunden, dass sie sich bei Hundesichtung ab einer gewissen Distanz hinlegt um dann je nach Situation (für mich nicht ersichtlich) entweder aufzuspringen und zu pöbeln sobald der andere Hund auf unserer Höhe ist, immer öfter schafft sie es aber auch ruhig zu bleiben, manchmal legt sie sich schon gar nicht mehr hin an der Leine. Da haben mir viele Informationen und Erfahrungen hier aus dem Forum toll geholfen mit ihr zu arbeiten.
Was ich aber mittlerweile bei den letzten paar Fremdhundbegebnungen im Freilauf festgestellt habe ist, dass sie zunächst sich hinlegt um dann ab einem gewissen Abstand (meist so 5-2m) mit Gebrummel aufzuspringen und erstmal hinter dem anderen (meist auch eher unsicherem Hund) her zu donnern. Das hat sie jetzt wohl als ihre Taktik erkoren, damit sie bloß nicht nochmal von anderen angegriffen wird. Funktioniert aus ihrer Sicht ja bisher auch, jeder hat sich bislang von ihrem Gemobbe beeindrucken lassen. Danach will sie dann spielen und wundert sich, warum der andere dann keinen Bock mehr hat.
Ich weiß leider nicht so recht, wie ich das unterbinden sollund ihr vermitteln soll, wie man sich höflich und ruhig anderen Hunden nähert, an die Leine will ich sie in dem Moment eigentlich nicht nehmen beeil es an der Leine halt gar keinen Kontakt mehr geben soll wegen s.o. Würde sie es wohl kapieren, wenn ich direkt bei ihr bleibe und sie ohne Leine festhalte und lobe wenn sie ruhig bleib und sie erst hin darf, wenn sie ruhig ist und den anderen ruhig näher kommen lässt (vorausgesetzt, der andere ist auch freundlich)? Was soll ich tun, wenn sie dann doch aufspringt? Bin etwas ratlos momentan...