Wie viel menschlichen Besuch kann man einem Welpen zutrauen?
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Im Grunde ist es durchaus sehr wünschenswert wenn eine Welpe in seiner Prägungsphase erfahren darf, daß Besuch sowohl normal als auch toll ist, weil er sich dabei wohl fühlt.
Wichtig wäre dafür zu sorgen, daß der Hund sich dabei wohlfühlt und nicht überfordert wird. Wobei das natürlich sehr vom Welpen abhängig ist.
Bei uns war es so, daß der Besuch durchaus mit ihm knuddeln und spielen durften. Allerdings haben wir sehr darauf geachtet, daß er Ruhe gegeben hat sobald jemand gesagt hat. "Jetzt ist gut", eine Pause eingelegt wurde, wenn er zu sehr aufdrehte und zwischendurch auch so immer wieder Ruhe gehalten wurde.
Dabei haben wir uns, ehrlich gesagt, an unserem Bauchgefühl orientiert.LG
Franziska mit Till
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Ich finde, dass das ganz stark vom entsprechenden Besuch abhängt. Und natürlich vom Welpen selbst.
Und davon, was du ihm vermitteln willst.
Wenn du das Gefühl hast, dass der Zwerg das gut verpackt, würde ich es versuchen. Ich würde dabei aber auch vorher mit deiner Familie sprechen, dass du den Besuch "abbrichst" wenn es deinem Welpen zu viel wird.
Ich fand es für mich wichtig, dass meine Hunde lernen, dass Besuch für sie völlig uninteressant ist. Es gab bei uns also kein Spielen, Knuddeln oder sonst irgendwie großartige Interaktion zwischen Besuch und Welpe. Es ist mein Besuch, nicht ihrer. Ich bin aber auch einer dieser Menschen die es nicht mögen, wenn die Hunde bei Besuch total "ausrasten" vor Freude und sich 10 Mal überschlagen. -
Ich denke auch, dass man es probieren sollte, wie gut der Welpe verkraftet. Bei uns gab es da von Anfang an gar keine Probeme, weil der Besuch eh meistens die Familie war, mit der er sehr viel Zeit verbracht hat von Anfang an und jetzt auch noch tut natürlich.
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Ich kenne erstaunlicher weise viele Menschen, die absolut NULL bezug zu Tieren haben.
Grad am Wochenende habe ich anlässlich eines Feuerwerkes auf die Frage, wie die Hunde die Knallerei finden, detailiert (gähhhn) beschrieben, wie welcher Hund reagiert.
Erst bei den rieseigen Fragezeichen im Gesciht des Fragers realisierte ich, dass das wohl nur Small Talk war :-)
Aber dann hat mein Gegenüber plötzlcih doch Interesse gehabt. Er fand es ganz erstaunlich, dass alle anders reagieren. Und da ich von Gefühlen erzählte, war plötzlich eine Tür auf in die Gefühlswelt von Tieren.
Was ich wieder langatmig umschreibe ist: Besuch ist nicht gleich Besuch.
Einer setzt sich auf den Boden und der Welpe legt sich dazu und gut ist, der nächste wollte meinem Welpen armdicke Stöcke werfen....
Beim ersten Bescuh ist einfach normal, vor dem zweiten muss ich den Hund schützen und aufklären....
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Ob der Hund mitkommen sollte, hängt wohl vom Hund ab. Wird er den Welpen in Ruhe lassen und sich einfach brav auf einen ihm zugewiesenen Platz legen? Dann spricht in meinen Augen auch nichts gegen den Hund.
Und bei den Menschen. Wenn der Welpe sich in seinem Zuhause jetzt rundum wohl fühlt und nicht mehr bei den eigenen Besitzern noch Vorbehalte hat, spricht nichts gegen den Besuch, solange sie nicht an dem Welpen rumzerren, obwohl der eigentlich pennen will. Gegen begrüßen und spielen spricht in meinen Augen nichts - solange der Welpe von sich aus kommt. Verzieht er sich aber an einen sicheren Ort, sollte man ihn dort auch lassen und nicht hinterher und streicheln etc.
Aber grundsätzlich finde ich Besuch gut: je früher desto besser, solang die Menschen unter sich ihr Ding machen und abwarten, bis der Welpe von selbst kommt.
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Hey, wie war der Besuch dann? Alles gut gegangen? :)
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