Der Trekking-Thread

  • Sicher, die werden wir uns auch anschauen. Aber wir sind ja total Anfänger.


    Ich fände Schottland aber auch sehr reizvoll (und sicher anspruchsvoll). Meine Eltern haben schon angekündigt, dass sie dann auch wieder für ein paar ruhige Tage zum Abschluss anreisen würden.

  • Oh, Schottland würde mich auch sehr reizen. Und Irland. Und der Jakobsweg, aber mit Hund sei das wohl aus verschiedenen Gründen nicht ratsam.
    Aber erstmal Schweden ...nur noch fünf Wochen, jippieh!
    Mein Chef hat sich gerade einen reise-van gekauft ...cooles Teil. Einfach einsteigen und davonfahren, stehenbleiben wo es einem gefällt (und niemanden stört) und genießen. Wenn die nur nicht so teuer wären.
    Gestern war ich mit dem Hund in Cuxhaven am Strand, hatten Sonne erwischt, es war großartig, wie ein Mini-Urlaub :)
    Mit hunderucksack, der Hund hat draußen im Watt immer Riesendurst und dann hat er Wasser und Napf in seiner packtasche dabei. sehr praktisch.
    Achja, mein urlaubsfieber, es steigt ;)

  • Mir sind noch ein paar weiterere Punkte zur Unterscheidung von Hobby und Profi, bzw. Plaisir-und Hardcore Trekkern mit Hund in den Sinn gekommen:



    Der Hund trägt eine PSA (Persönliche Schutzausrüstung) beim Hardcorde-Trekken an exponierten Stellen.


    Hobby-Trekker haben (hoffentlich) ein kleines Set an Verbandsmaterial und Desinfektionsmittel im Rucksack, Hardcorde-Trecker haben auch wirksame Medikamente dabei und wissen (hoffentlich) wie anwenden. Der Hobby-Trekker hat eine Zeckenzange für den Hund, der Hardcore-T hat ein Heftgerät und Klammern für Hund und Mensch.


    Der Hardcore-Trekker schiess Wildtiere zur Verbesserung der Verpflegung, lässt auch mal den Hund das Abendessen organisieren oder kauft sich eine leckere Ziege auf dem lokalen Markt die solange mitläuft, bis sie kunstvoll auf dem offenen Feuer zubereitet wird.





    LG Roger, Nicole und Zorro.li

  • Ich schieße mir vor der Tour bei Tesco ein paar Tüten Fertigfutter. Das wird dann abends sachgerecht ausgenommen und gebrüht und dann verspeist. Macht weniger Dreck als eine Ziege überm Lagerfeuer, und die Dinger können weder weglaufen noch sich wehren... ;)

  • Der Hardcore-Trekker schiess Wildtiere zur Verbesserung der Verpflegung, lässt auch mal den Hund das Abendessen organisieren oder kauft sich eine leckere Ziege auf dem lokalen Markt die solange mitläuft, bis sie kunstvoll auf dem offenen Feuer zubereitet wird.

    Also ganz ehrlich, man kann´s auch übertreiben....

  • Genau, wir sind, bis auf Zorro, nähmlich Vegerarier!


    Das Ganze hat allerdings schon einen gewissen wahren Hintergrund. Das mit der mittlaufenden Ziege, die dann verspeist wurde,ist Freunden von uns auf einer geführten Tour in Pakistan passiert. Andere Bekannten die in der Mongolei auf der Suchen nach Tourenverpfelung waren, bekamen auch eine lebende Zeige angeboten.


    Die Ziege auf dem Bild ist uns im Tessin lange nachgelaufen. Wir haben sie aber nicht geschlachtet sondern versucht den Besitzer zurück zu geben. Das Grillbild stammt von einem Assado in Argentinien an dem wir eingeladen waren.


    Und das mit dem Wildtiere, z.B. Robben, abschiessen ist in Nordeuropa/Kanada nicht unüblich auf langen Touren. Haben wir aber nie gemacht. Sind in dieser Hinsicht eher Hobby-Trekker :-)


    LG Roger, Nicole und Zorro.li

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