Input zum Thema Durchfall und verminderter Appetit

  • Kann es nachvollziehen hab erst selbst vor kurzem testen lassen....Ergebnis nix?
    Leider wird meiner ein ewiges Sensibelchen bleiben...
    Futterunverträglichkeiten mit Magen-Darm, Haut, und Augenreaktionen...je nachdem wie es passt.
    Beim letzten X haben wir die Knochen (er hat die so gern roh geknabbert) weg gemacht und das Öl geändert .......jetzt Arganöl.
    Einstweilen past es wieder.
    Tiermoor finde ich super, Globuli Nux vomica a,
    und für den Darm (ich habs noch net getestet aber schon zubause) Symbioflor und Sybioflor 1 soll verträglicher sein als pet...meint mein TA. (Kurweise)

  • Das tut mir echt Leid für euch :( :


    Henry mäkelt zwar hin und wieder mal, aber der kompensiert die Magen-Darm-Sachen dermaßen gut - da überrascht er mich immer wieder und da bin ich auch wirklich froh drum.


    Er ist ja nicht dauerkrank aber bis wir die Giardien los waren, wars echt ein Kampf und trotzdem hat man ihm eigentlich so gut wie nie was angemerkt :ka:


    Deshalb dann auch meine Panik, als er plötzlich täglich Dünnpfiff hatte - gabs hier so vorher noch nie und wird es so schnell auch hoffentlich nicht mehr geben.


    Ich denke, bei uns hat die Ernährung viel wett gemacht (nein, ich will hier keinen auf Barf-Prediger machen, ehrlich!) aber anders kann ichs mir einfach nicht erklären und ich bin im Nachhinein froh mich getraut zu haben, den Zwerg schon mit 4,5 Monaten umzustellen.


    Knochen gibts hier Hühner- und Putenhälse, liebt er am alermeisten und die gingen auch immer und vom Öl her haben wir meist Lachsöl. Wobei meine TÄ nach einem Seminar jetzt meinte, dass wohl auch Sonnenblumenöl für Hunde richtig gut sein soll (die ist auf dem Gebiet sehr bewandert durch viele allergische Patienten).


    Symbioflor müsste doch eigentlich mehr oder weniger das gleiche sein wie Bactisel oder?
    Jetzt gibt es wie gesagt erstmal Heilmoor und da machen wir ne lange Kur drauß und danach sehen wir mal weiter.


    Hab mir auch sagen lassen, im ersten Jahr holen sich die lieben Kleinen ja generell gerne mal alles an Magen-Darm-Sachen ein, was so zu finden ist :roll:

  • Hab a gebarft ungefähr ab dem 5. Monat leider sind Allergien usw...a bei solchen Hunden plötzlich möglich.
    Aber ich freue mich das es euch wieder besser geht.

  • Ich freue mich, dass der Hund wieder fit ist.


    Unserer hatte als Junghund auch Giardien. Ging aber flott weg, als endlich die richtige Therapie gefunden war. Wir füttern nur "schnödes" Hundefutter im Wechsel. Bekommt ihm gut. Ganz selten mal hat er immer noch Durchfall - und wir natürlich sofort Panik. Aber das hat uns die Hundetrainerin so erklärt, dass der Hund eben sehr aufgeregt ist und daher der etwas breiige Kot.

  • @LinouAlexandra
    Oh man... manchmal steckt man aber auch einfach nicht drinne und ich denke, da macht auch die Genetik einen großen Anteil mit aus wenns um Allergien geht :/


    Gibt ja denke ich auch nicht umsonst Rassen, die mehr oder weniger dafür predestiniert sind mittlerweile, irgendwelche Futtelmittelallergien zu haben - wenn ich da an die Am.Bulldog Hündin meiner besten Freundin denke... von Beginn an gebarft, seit dem 4. Monat schwerst allergisch mit Verdacht auf Morbus Crohn (weiß grad nicht, wie mans beim Hund nennt tut mir Leid :smile: )


    @Ophelia30
    Mit "schnöde" bezog ich mich lediglich auf die Gabe von TroFu als Leckerli :winken:
    Gab halt oft so gar nichts besonderes aber da wir grade doch schon die fortgeschrittenen Sachen üben, wollte ich mal die Motivation erhöhen :/


    Ja, bei uns gings mit dem Metronidazol dann auch ohne Probleme weg und blieb auch weg Gott sei Dank. Henry hat auch gerne mal "Stressdünnpfiff" wenn sehr viel in kurzer Zeit passiert - aber das war hier jetzt ja wirklich ne Woche lang jeder Haufen ne Pfütze. Da geht das Kopfkino gleich wieder los :verzweifelt:
    Wobei meine TÄ auch meinte, dass Hunde im Alter auch "resistenter" gegen die Biester werden und es eben vor allem im ersten Jahr immer ein bisschen kritisch ist mit den Magen-Darm-Sachen.


    Ich frage mich zwar immer noch, warum der große Appetit und die Freude am Futtern so plötzlich nach 3-4 Monaten wieder eingesetzt hat aber da werd ich sicher auch nicht dahinter kommen... Für nen Wachstumsschub ist Henry mit seinen 9 Monaten bei seiner Rasse eigentlich zu alt aber mir solls so nur Recht sein.


    Heute gings ins Futterhaus und wir probieren jetzt mal diverse Leckerli durch nach Begeisterung und Verträglichkeit.
    Für Tips dahingehend bin ich übrigens dankbar! :winken:

  • hm..das mit den Cl. Kommt mir sehr bekannt vor..ein anderer gebarfter Hund hatte damit grosse Probleme. Zuviel Fleisch, zu wenig Faser.Das kommt also durchaus vom barfen.Klar, der Hund mag äusserlich gut aussehen wenn gebarft wird, aber innen drin kann es ganz anders sein....

  • Hab mir auch sagen lassen, im ersten Jahr holen sich die lieben Kleinen ja generell gerne mal alles an Magen-Darm-Sachen ein, was so zu finden ist :roll:

    Ich hab folgende Erfahrung gemacht:


    Unsere Schäferhunde bekamen alle ausschließlich ihr (immer gleiches) Trockenfutter, auch als Leckerlie und 1x die Woche was zum Kauen wie z.B. Rinderkopfhaut oder Ähnliches. Keiner hatte je Probleme mit Durchfall oder weichem Kot.


    Unser letzter Dackel dagegen wurde sehr verwöhnt mit verschiedenen Trofusorten (weil ich dachte, er bräuchte ein noch Besseres) und mit zusätzlichen Sachen wie z.B. Rinti Chicco (getrocknete Hühnerbrust), getrocknete Hühnerhälse, besondere Kekse als Leckerlie usw. usw. immer wieder mal was Anderes.
    Er hatte häufig Bauchgrummeln, auch Koliken, dann wiedermal Durchfall, er kratzte sich irgendwann den Hals blutig, er bekam auch eine chron. Magenschleimhautentzündung.


    Erst als ich nach ein paar Jahren nicht mehr konnte und mir nach etlichen TA-Besuchen und Untersuchungen das alles zuviel wurde mit immer wieder neuem Futter probieren und andere Kauartikel probieren, begann ich ausschließlich Trockenfutter zu geben und sonst gar nichts mehr.
    Und erst ab da war mein Hund gesund. Er hatte nie wieder Durchfall und am Hals wuchsen nach Jahren endlich wieder Haare, weil der permanente Juckreiz verschwand - welcher durch einen Proteinüberschuß kam.


    Aus dieser Erfahrung heraus bin ich mit meiner jetzigen Hündin vorsichtig. Sie bekommt ausschließlich ihr Trockenfutter, auch als Leckerlie und 1x die Woche bekommt sie für ca. 1 Std. eine Rinderhautrolle zur Beschäftigung und für die Zähne. Sie ist jetzt 11 Monate alt und hatte noch nie Durchfall oder was Anderes. Die einzige Kotveränderung die es gab, war kurz vor der Läufigkeit, da wurde der Kot etwas weicher, aber kein Durchfall. Das scheint aber nicht unnormal zu sein bei vielen Hündinnen.

  • Ich klinke mich auch mal ein


    Ich denke mit dem Futter macht jeder seine eigenen Erfahrungen.
    Doch ich habe mich lange mit Thema trockenfutter und barf und auch pray auseinandergesetzt.
    Meine Hündin wird nach pray ernährt. Ich will niemandem sagen, wie oder was er zu füttern hat, doch ich denke, dass es für einen Hund immernoch das artgerechteste und gesündeste ist, wenn man ihn roh ernährt.
    Immerhin gehört der Hund biologisch zu den raubtieren und ist somit ein Carnivore.
    Liebe Lauretti, ich finde das du es vollkommen richtig machst. Und Henry ist nun 9 Monate, ein alter, wo vieles auch gern mal gefressen wird, was nicht in den Hund gehört. Und jetzt scheint es ihm ja wieder gut zu gehen! Also lass dich nicht unterkriegen und mach weiter so ✌

  • Heute gings ins Futterhaus und wir probieren jetzt mal diverse Leckerli durch nach Begeisterung und Verträglichkeit.
    Für Tips dahingehend bin ich übrigens dankbar!

    Da ist die Auswahl wohl unendlich ... und es macht ja auch so Spaß, fürs "Bobbel" shoppen zu gehen. Leckerlis, Nachtische und Nachthupferl gibts bei uns quer durch den Garten (von Billighappen aus dem Discounter über getreidefreie Produkte bis rohe Rindfleischwürfel, Kekse, Kauknochen, Rinderkopfhaut, Schweineohren, getrocknete Lunge, getrocknetes Fleisch, Dentasticks und und und) und wenn der Hund stabil, gesund und altersmäßig aus dem gröbsten raus ist, müsste das meiste doch vertragen werden? Zumindest bei Charly gibts keine nennenswerten Probleme, seine Verdauung ist endlich stabil - er ist ja auch nun zwei Jahre und verträgt scheinbar alles. Und er bekommt mehrmals täglich, natürlich auch beim Gassi (nicht nur von uns), was in der Art zur Belohnung bzw. zu kauen.


    Auf der sicheren Seite waren wir immer mit Putenwürfeln oder rohem Rind, wenn die Haufen dünner wurden oder es Probleme mit dem Magen gab. Ein Kilo Putenbrustbraten, gehälftet, kurz in Wasser gekocht und mit Deckel drauf bis es durch ist, durchziehen lassen. In Scheiben schneiden, würfeln und portionsweise einfrieren, Dito Suppenfleisch, aber nicht gekocht - nicht nur Charly sondern auch alle anwesenden Hunde unterwegs, tun dafür quasi alles. Schmeckt und viel falsch machen kann man da eigentlich auch nicht, sind schließlich "pure" Produkte aus eigener Herstellung ... lach.

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