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Ich würde auch gerne mal - bin immer so am Hin und Her überlegen ob ich das Thema Zweithund in 1-2 Jahren angehen soll...
Vorhandener Ersthund ist ein Appenzeller Sennenhund, jetzt 15 Monate alt, im Moment etwas rüpelig und spielt körperbetont (und laut). Typ "Rambo", ein ängstlicher oder sehr sensibler Zweithund würde mMn nicht passen.
Wichtig beim Zweithund:
- kontrollierbarer Jagdtrieb
- moderater Pflegeaufwand
- keine Rasse, bei der Probleme beim Alleinbleiben bekannt sind (hängt vom einzelnen Hund ab, aber manche Rassen tun sich ja schwerer als andere)
- Aktivitätsniveau sollte zum Appi passen, also kein Hund der unter 5 Mal/Woche am Hundeplatz unglücklich wird oder täglich mind. 3 Stunden laufen muss (hier gibts immer wieder Ruhetage ohne irgendeine Beschäftigung)
- mögliche Sportinteressen: UO (BH-BGH 3), Agility, Fährte, Longieren, IPO; Dummytraining und Obedience nicht wirklich (da bin ich zu wenig pingelig im Aufbau)Wenn ich wünsch-dir-was spielen darf, dann hätte ich noch gerne
- das Gegenteil von bellfreudig
- große Menschenliebe"Angelacht" haben mich bislang folgende Rassen:
Großpudel: Fragezeichen bei Pflegeaufwand (kurze Schur) und Jagdtrieb
Airedale Terrier: kontrollierbarer Jagdtrieb?
Riesenschnauzer: kontrollierbarer Jagdtrieb?
Langhaarcollie: Fragezeichen bei Pflegeaufwand und SensibilitätWas meint ihr? Könnten die passen? Fallen euch andere passende ein?
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Beim Pudel kannst du ja immer wählen wie du ihn geschoren haben willst . Ob eher pflegeleicht oder sonstiges ..
Ansonsten ist hald bei längeren Fell das öftere kämmen notwendig . Meine werden 2 mal die Woche richtig gründlich gekämmt und ansonsten nur mal so drüber , bei kurzen Fell wäre das natürlich deutlich weniger ..Jadgtrieb ist beim Pudel schon ein gewisser vorhanden , den man aber gut händeln kann und nicht total unkontrolliert ist .
Mein großer zum beispiel interessiert sich 0,0 für irgendwelche Tierchen die man jagen könnte . -
Mein Riesenschnauzer hat überhaupt keinen Jagdtrieb.
Auch wenn wir in einer Gruppe unterwegs sind, wo Hunde dabei sind, die Jäger vor den Herren sind, lässt er sich nicht mit anstecken. Er läuft eventuell mal ein kurzes Stück mit, aber auch nur ganz kurz, da er absolut null Interesse daran hat. -
Da Airedale und Riesenschnauzer eine Option für Dich wären, würde ich mal den Russischen Schwarzen Terrier ins Feld führen.
In Showkondition braucht er natürlich schon ein gewisses Maß an Fellpflege aber man kann ihn, wie jeden Hund der geschoren/getrimmt oder geschnitten wird, auch kurz im Fell halten.
Ansonsten erfüllt er eigentlich alle Deine Wünsche fast in Perfektion. Zudem sind die Russen ruhig, also keineswegs bellfreudig, und ihren Menschen gegenüber super anhänglich und lieb. Fremden gegenüber sind sie eher reserviert, belästigen also auf Spaziergängen keine fremden Menschen, aber trotzdem freundlich.
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einer unserer 3 Großpudel läuft permanent an der schleppleine. Er geht auf Spur und Sicht und da ist im Notfall auch kein Rückruf möglich. Sein Halbbruder hat so gut wie keinen Jagtrieb nur Katzen würde er gerne mal scheuchen. Der Jüngste ist ohne Probleme abrufbar aber bewegt sich etwas muss er erstmal schnell flitzen. aber wie gesagt einmal rufen und er ist im gleichen Tempo wieder da. ich hab Glück mit meinen Jungs. Die meisten GPs haben schon eine Menge Jagdtrieb. Klar leichter regulierbar als bei anderen rassen aber ich kenne viele die in wildreichen gebieten besser 100% an der Leine bleiben.
Auch kurzgeschorene Pudel muss man pflegen, In den kurzen Locken bleibt mehr Unrat hängen als in den längeren Haaren. Das rausfummeln mag ich zum Beispiel gar nicht. Rein vom Zeitaufwand her ist auch ein kurzgeschorener Pudel nicht viel weniger pflegeintensiv als ein Nacktarschi. Nur das Schneiden geht bei Baccio schneller wenn ich die Schermaschine nehme. Ansonsten ist es der gleiche Aufwand. Im Alltag bei Matsch muss ich bei Farinelli und Andiamo nur die Fü?e etwas abspülen (da reicht ein kleiner Eimer) Baccio kommt in die Wanne denn der hat in den behaarten Beinen bis zum Ellenbogen alles matschig. Bürsten tu ich Farinelli und Andiamo gar nicht, die kommen einmal die Woche in die Wanne und gut ist. Baccio wird täglich gebürstet damit die Naturdeko wieder rauskommt. Ihn bade ich nur alle 3 Wochen aber eigentlich müsste ich es öfter machen denn er sieht schnell schmuddelig grau aus.
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Ich habe von den Russen ganz andere Dinge gehört, u.A. sagt man ihnen einen sehr starken Schutztrieb nach und auch eine nicht allzu große Verträglichkeit mit Mensch und Hund.
Mir würden noch Pharaonenhund und Vizsla einfallen, allerdings können beide einen starken Jagdtrieb haben, wobei mir bislang eher kontrollierbare Rasseangehörige begegnet sind. Menschenfreundlich sind sie, aber Pharaonenhunde sind relativ sensibel.
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Ich bin vorm Schwarzen russischen Terrier auch schon gewarnt worden von hundeerfahrenen Leuten, dass das wohl ziemliche "Granaten" sind. Ich finde sie ganz hübsch, aber sie sind mir fast schon zu groß.
Calybro: ist das typisch? Ich kenne leider keinen RS in echt, nur Erzählungen von dem Rüden meiner Großeltern. Und der war wohl nicht zimperlich, wenn das Kleingetier in seiner Nähe war (Huhn gerissen, bei Katzen musste man aufpassen).
Lockenwolf und Superpferd: danke euch - ich hab Lockenwolfs Ausführungen zur Pflege schon immer wieder mal gelesen, seitdem mir der Pudel ganz gut gefällt (dank dem DF und auch 2 kurzen Begegnungen im realen Leben, wobei die Großpudel da wirklich sehr quirlig waren). Regelmäßig baden schreckt mich ehrlich gesagt ab - einmal die Woche durchbürsten und alle paar Wochen scheren könnte ich mir vorstellen, aber viel mehr... hm
Fragments: Viszla finde ich sehr nett
. Hätte da nur ein bisschen Angst, dass die sehr zartbesaitet sind und dann mit dem kleinen Rambo hier überfordert (ich greife schon ein, aber es sollten nicht völlig konträre Hundetypen sein). Und Jagdtrieb ist sicher nochmal eine anderes Hausnummer - können sie in wildreichen Gebieten frei laufen (nach überschaubarem Training) oder ist das völlig unrealistisch?
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@Flintstone01 Irgendwie habe ich einen Boxer im Kopf. Würde zum körperbetonten Spielen deines Appis passen und mMn auch zu den anderen Anforderungen. Wie es mit Jagdtrieb ist weiß ich grade nicht.. Aber ich empfinde Boxer als sehr Menschen freundlich, zumindest die die ich kennen gelernt habe
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Da ich keinen Vizsla habe, kann ich nur berichten, was ich auf meinen Spaziergängen so mitbekomme: 3 Vizslas, zwei davon 3 bzw. 5, einer 1 1/2, alle nahezu überall ableinbar, nur Katzen sind wohl etwas schwierig bei dem Jüngsten. Allerdings musste bei einem der Drei auch etwas mehr trainiert werden, der war das 1. Jahr nur an der Schleppleine und hatte viel AJT. Sie machen mit ihm Fährte, Obedience und haben auch mal ein Jahr IPO gemacht, allerdings gefiel das beiden nicht so. Ich erlebe sie auch nicht als extrem sensibel. Etwas zarter, ja, es sind keine "Hau-Draufs", aber sie knicken z.B. nicht ein, wenn sie mal mit Smilla spielen oder man ihnen mal klar sagt, dass irgendwas gerade richtig blöd war.
Nur sind es eben bloß 3 von Tausenden, die ich kenne.
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