Zahnsanierung steht an... Rückzieher?!
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Hallo liebe Foris!
Mein kleiner Rüde (2,5 Jahre alt) hat leider total schlechte Zähne.
Die Reißzähne sehen richtig übel aus und das Zahnfleisch ist auch total gerötet und entzündet.Das ist auch schon seit einigen Monaten so und die Tierärztin sagt mir das schon lange aber ich hab einfach so eine Angst vor der Narkose...
Jetzt haben wir am Donnerstag um 9 Uhr einen Termin und ich war auch fest entschlossen, da hin zu gehen aber ich habe doch wieder Zweifel...
Er würde eine Inhalationsnarkose bekommen, die ist ja zumindest sicherer als die Injektionsnarkose...
Aber ich habe halt trotzdem Angst dass er nicht mehr aufwacht...:(
Die Zähne müssen ja dennoch gemacht werden...!
Könnt ihr mir irgendwie meine Angst nehmen oder zumindest Fakten geben?
Sind auch schon Hunde während einer Inhalationsnarkose verstorben?Mein Süßer wiegt nur 3,3 Kilo...
Ich hab so Angst dass was passiert, will aber auch dass seine Zähne wieder in Ordnung kommen...
Grüße, Favole
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Nagelschere, Zahnbürste, Zahnpasta. Hund das Stillhalten beibringen, Zahnstein mit Nagelschere runterkratzen, mit Zahnbürste nachputzen.
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Kann man da nicht erst recht den Zahnschmelz beschädigen?
Ich traue mich das nicht wirklich.
Außerdem hat mein Kleiner ja Schmerzen an den entzündeten Stellen... :/ -
Na, wenn der schon richtig Schmerzen hat, dann muss er wohl einmal in Narkose. Danach halt Zähneputzen :) Die Gefahr von Herz und Nierenleiden zu umgehen wäre mir die Narkose jedenfalls wert
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Falls Dir das ein Trost ist (wegen des geringen Gewichts):
Auch Meerschweinchen, Hamster und Ratten haben schon Narkosen überlebt - und die sind wesentlich leichter!!!
Die Tierärzte wissen, was sie tun - ist ja nicht ihr erstes Mal... Aber Deins, deswegen verstehe ich Dich, aber es muss ja nun mal sein?!
L. G. -
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Eine Wahl hast du nicht wirklich, wenn die Zähne so schlecht sind. Das kann ja nicht so bleiben. Also Augen zu und durch. Mein Kater hat es auch gut überstanden und er hat eine ähnliche Gewichtsklasse wie dein kleiner Hund.
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Danke euch...
Ja, ich denke auch immer dass kleinere Tierchen das auch schon überlebt haben.
Und mein Hund hat mit etwa 10 Monaten auch schon mal eine Inhalationsnarkose bekommen weil ihm 4 seiner Milchzähne nicht ausgefallen sind.
Davor habe ich mich auch extrem verrückt gemacht und wurde sogar im Warteraum vom Tierarzt bewusstlos als ich meinen Kleinen zurück bekam...Vielleicht hab ich auch Angst davor, die Kontrolle wieder so krass zu verlieren...
Jedenfalls habe ich meinen Hund ja jetzt schon viel länger als damals und es wäre damals schon so schlimm gewesen, ihn zu verlieren.
Wenn ich ihn jetzt verlieren würde... darüber möchte ich nicht mal nachdenken...Wie sicher ist denn die Inhalationsnarkose überhaupt?
Könnt ihr mir dazu mehr sagen?Mir bleibt wohl nichts anderes übrig, oder?!
Die Zähne sind wohl leider so mies... das muss gemacht werden... :((
Grüße, Favole
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Wenn er schon einmal in Narkose war und das problemlos verlief, dann weißt du ja schon, dass dein Hund allgemein kein Problem mit Narkosen hat.
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Gib Dir einen Ruck ... schlechte Zähne und entzündetes Zahnfleisch sind nicht nur ungesund, sondern das Tier hat auch ständig Schmerzen.
Wenn alles gemacht ist, schau, dass Dein Hund regelmäßig, am besten täglich, was leckeres zu Kauen hat, ob das ein großer Brocken Fleisch ist oder Rinderkopfhaut u.ä. - das ist die natürlichste Zahnbürste und stärkt das Zahnfleisch.
Gehört er zu den Tieren, die zu Zahnproblemen neigen, kannst Du zusätzlich mit einem Zahnpflegegel vor dem Schlafengehen, die Maulbakterien reduzieren - dann bilden sich nicht so schnell Entzündungen. Einfach entsprechende Menge ins Maul geben, verteilt sich von selbst.
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PS: Klar, eine Narkose ist immer ein gewisses Risiko, aber es kommt sehr sehr selten vor, dass da was passiert und dann meist auch bei sehr jungen oder alten Tieren. Lass Dir doch alles genau von Deinem Tierarzt erklären, so weit ich weiß, ist gerade die Inhalationsnarkose doch sehr schonend.
Ich verwende dieses Gel seit vielen Jahren bei meinen Rassekatzen - viele neigen leider auch sehr zu Zahnproblemen und müssten eigentlich jedes Jahr entsprechend behandelt werden. So kann ich den Abstand der Zahnsanierungen um drei, vier Jahre verzögern.
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