Welche Tierschutzorganisation könnt ihr empfehlen?

  • Hallo,
    ich will mir bald einen Pflegehund zulegen, und weiß noch nicht so recht, wo ich mich diesbezüglich hinwenden kann. Vielleicht habt ihr ja gute Erfahrungen mit Vereinen oder Stiftungen gemacht? Wäre schön, wenn ihr mir welche nennen könntet. Ist sicherlich auch interessant für Mitlesende, die sich einen eigenen Hund anschaffen wollen, dass man da mal einen Überblick und Erfahrungsberichte bekommt. :smile:
    VLG

  • Bitte denkt daran, dass Tiervermittlung in jedweder Form im Dogforum nicht erlaubt ist.


    Ebenso negativ Berichte, denn die gehen leicht in Richtung Rufschädigung. Deswegen bitte alles was Namen erwähnt von Orgas via PN. Danke.

  • Im positiven darf man auch keine Namen erwähnen?? :fear: Erfahrungsberichte zu schreiben ist doch nichts verbotenes.


    Hundeschulen dürfen doch auch empfohlen werden, oder Hundezubehörläden.

  • Ich versteh nicht ganz, was du möchtest! Einen eigenen Hund für dich? Oder Pflegestelle werden?

    Steht doch oben im ersten Satz. Pflegehund. ;)
    Später natürlich auch irgendwann wieder einen eigenen Hund.

  • Positive Berichte gehen. Ich habe darauf aufmerksam gemacht, weil gerade im Tierschutz sehr schnell ein "der und der ist aber gar nicht gut" kommt, wenn einer vorher geschrieben hat, dass dieser jener aber ganz toll ist. Ist bei HUndeschulen genauso ;-)


    Es war ein Tipp - denn ansonsten wird gelöscht bzw im Zweifel wenns juristisch relevant wird, geht es an den Autor und deswegen der Hinweis.

  • Positive Berichte gehen. Ich habe darauf aufmerksam gemacht, weil gerade im Tierschutz sehr schnell ein "der und der ist aber gar nicht gut" kommt, wenn einer vorher geschrieben hat, dass dieser jener aber ganz toll ist.

    OK, danke für den Hinweis. :bindafür: Negative Berichte dann bitte an mich per PN. ;)

  • Hi,


    mir wär immer wichtig dass die Organisation nicht nur Hunde nach Deutschland schafft - sondern vor allem auch vor Ort unterstützt.


    Hauptaugenmerk sollten Kastrationsprojekte, "Sensibilisierung der Bevölkerung" u.ä. sein.


    Wobei das mit der "Aufklärung" immer sone Sache ist in Ländern wo die Menschen selbst kaum was zum Leben haben - da kann man nicht erwarten dass man den Straßenhunden hilft und die Menschen auf der Straße verhungern lässt ...


    Ich hab neulich beim stöbern eine Orga gefunden die mir sehr zusagt.
    Viele Kastrationen, Aufklärungsarbeit und ein Schulprojekt (hab ich so noch bei keiner orga gesehen - finde ich sehr sinnvoll die Kinder/jungen Menschen an zu sprechen und aufmerksam zu machen.
    http://www.tierhilfe-hoffnung.com/?page_id=7495


    Finds auch sehr gut wenn die Orga nicht nur die Tiere, sondern auch die Menschen die dort leben untertsützt - z.B. mit Sachspenden


    Was mir generell wichtig ist, ist Sachlichkeit. kein "Der Countdown läuft, noch 3 Tage und der süße Hund wird sterben" auf die Tränendrüse gedrücke.


    Können meinetwegen kurze, wenige Beschreibungen der Hunde sein, so lange sie stimmen - wenn überall steht "braver Familienhund verträglich mit allem und jedem" - würde ich mir Gedanken machen.


    Vorkontrollen und ausführliche Gespräche bei der Vermittlung- ganz wichtig!


    Aufklärung des zukünftigen Halters, was ein Hund braucht, welche Probleme auf einen zukommen können, Unterstützung und auch Nachfrage wie sich die "Eingewöhnung" macht.
    (Ich fands gut und verantwortungsbewusst dass die Vermittler von Arek mich gebeten hatten, nach der ersten Nacht im neuen Zuhause an zu rufen und zu sagen wie es geht. Bis heute haben wir regelmäßigen e-Mail Kontakt - das finde ich sehr schön und wäre mir als Pflegestelle/Vermittler auch wichtig


    Ich hatte ca. ein halbes Jahr später eine Frage zur ner Tierärztlichen Behandlung gestellt und promt einen Rückruf bekommen mit guten Antworten und hilfreichen Tips)
    Das ist für mich verantwortungsbewusst.
    Bei der Organisation von Arek stand auch ganz klar der Hund im Vordergrund - bzw dass er zu uns - in ein passendes Zuhause kommt, und nicht die Schutzgebühr. Das ist Tierschutz (auch wenn er sich natürlich ohne Geld nicht finanzieren lässt)
    Areks Orga vermittelt derzeit aber keine Hunde, des wegen bringt es auch nichts sie hier auf zu führen ^^


    Abstand halten würde ich von Organisationen die:
    - ganz massiv auf die Tränendrüse drücke und beim zukünftigen Halter Druck erzeugen (Hundeanschaffung unter Druck/zu viel Emotionen kann fatal enden)
    - fast nur Junghunde/Welpen vermitteln
    - Bedenken des zukünftigen Hundehalters als "nichtig" abtun vielleicht mit den Worten "das wird schon" (Als unerfahrener Hundeanfänger hatte ich bei einem hund, der in der engeren Auswahl stand, gefragt, ob ich ihn "gleich" abholen können - dann müsste er nach 3 tagen Eingewöhnung in den dänemarkurlaub mitkommen - oder erst nach dem urlaub. Wurde gesagt "das wird schon, jeh früher desto besser" - heute weiß ich dass das den Hund logischer weise echt verunsichert hätte und er enorm gestresst gewesen wäre -
    es ist falsch verstandene Tierliebe wenn es nur noch darum geht möglichst schnell möglichst viele Tiere nach Deutschland zu karren)

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