T O D

  • Ich weiss nicht wohin mit meiner Trauer


    Keiner wird gefragt
    wann es ihm recht ist
    Abschied zu nehmen
    von Menschen, Gewohnheiten
    sich selbst
    irgendwann
    plötzlich
    heißt es
    damit umzugehen
    ihn auszuhalten
    diesen Abschied
    diesen Schmerz des Sterbens
    dieses Zusammenbrechen
    um neu aufzubrechen
    Margot Bickel


    Keine Ahnung.
    Wer kennt einen Raum, der Trauer um einen wundervollen Menschen?


    Ich bin fassungslos.

    • Neu

    Hi


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    • Liv, ich weiß nicht was bei dir passiert ist, aber ich bin in Gedanken bei dir.


      Meine Mutter ist letzten Monat an Krebs gestorben. Mir hat ein entsprechendes Krebs-Forum geholfen. Erstmal die Krankheit mit ihren Folgen zu begreifen und anschließend die Abteilung der Hinterbliebenden. Mit Gleichgesinnten versteht man sich in so einem Moment einfach besser.


      Ich wünsche dir viel Kraft für die nächste Zeit.

    • Dankeschön,
      Trost hilft einfach. Manchmal ist es auch ein Hundeforum was hilft.


      LG

    • "Jede Begegnung, die unsere Seele berührt,
      hinterlässt eine Spur, die nie ganz vergeht."
      L.L.Boden


      Ich wünsche dir die Kraft und die Energie, die du
      in der kommenden schweren Zeit brauchst.


      Mitfühlende Grüße von Birgit

    • Es tut mir sehr leid - mein aufrichtiges Beileid !


      Immer wenn du traurig bist,
      schau hoch zum Himmel und du siehst ein Licht.
      Der kleinste Stern in der dunkelsten Nacht,
      auch wenn er längst erloschen –
      wird für dich der Hellste sein,
      weil er dir sagt: Du bist nicht allein.

    • Liv.... fühl Dich einfach gedrückt.
      Es wird leichter... irgendwann.

    • Ja, manchmal hilft auch ein Hundeforum.


      Mir hilft der Kontakt zu Freunden und auch alle Formen des Alleineseins, wenn ich das brauche.
      In vielen Orten gibt es Hospizvereine, die neben Sterbebegleitung auch Trauerbegleitung anbieten.
      Das können Gruppen sein, einzelne Veranstaltungen, Reisen und natürlich auch Einzelgespräche.
      Man kann die Organisationen aufsuchen oder sich besuchen lassen oder telefonieren, einmalig, regelmäßig, wie man will und kann.
      Unter Menschen, die gerade selbst einen Verlust erlebt haben, kann man schweigen, sich öffnen, Trost finden und irgendwann auch mal das Licht im Tunnel erkennen.


      LG, Friederike

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