Verdrängungszucht

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    Hi


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    • Interessant! Ich dachte, Mehrfachbelegung heisst, die Hündin direkt wieder zu belegen.


      Dass Würfe mehrere Väter haben ist bei Strassenhunden und wilden Caniden wohl häufig, das hab ich mal gelesen (von wegen nur der Alpha pflanzt sich fort und so)

    • Ich stutze auch gerade, ob solcher Zuchtpraktiken.
      Da muss man auch dazu sagen, das es nicht um
      den VDH geht, nach deren ZO ist es verboten, sonst
      kommt die Sache noch in Verruf.

    • "Verdrängungszucht" gibt es nicht nur nicht im VDH, sondern
      bei Hunden generell nicht.
      Der VDH steht für den "Erhalt und Gesundheit der Rasse"
      und nicht für Verdrängung, von daher steht die Frage der
      Notwendigkeit nicht an.
      Für Verdrängung steht besser der Begriff der Ein/Auskreuzung
      und da bedarf es der Genehmigung des Vereines, ohne dem
      geht gar nichts. Diese Genehmigungen werden von fast gar nicht
      bis Null erteilt.
      Zur Zeit haben wir Einkreuzungen, meist Hybridverbindungen,
      von Vermehrern aller Coleur, die dann auf das Trittbrett, einer Rasse
      springen und unter dieser zu übersteigerten Preisen verkaufen,
      auf der Strecke bleibt der Käufer der in Unkenntnis gelassen wird.
      Es sind alles Mischlinge, der dhd hat eigens für diese Hunde eine
      Rubrik "Hybriden" eröffnet, ein Teil ist dort schon vertreten,
      mal sehen, wann es der Rest merkt.


      Bei welchen Rassen gibt es solche Verdrängungszucht-Bemühungen? Wie sehen diese aus, also welche rassespezifischen Zuchtziele stehen dahinter? Wie erreicht man schlussendlich ein phänotypisch und genotypisch einheitliches neues Rassebild?

      Wie gesagt, Verdrängungszucht gibt es nicht bei Hunden,
      es gibt außerhalb des VDH o.g. Hybridzucht die unter
      bestehenden FCI-Rassen mit verkauft werden mit Zucht-
      ziel: Geld verdienen, so viel, wie möglich.
      Es gibt auch die Möglichkeit eine neue Rasse entstehen
      zu lassen, wie z.B. der "weiße Schäferhund" der unter
      Federführung der Schweiz, nicht VDH, von der FCI anerkannt
      wurde, dieser wurde ca. 100 Jahre bis zur Anerkennung
      entwickelt/gezüchtet.

    • Man kann seit 2012 Zuchthunde aus dem
      amerikanischen Backcross-Projekt in die
      deutsche Zucht holen, das hat aber nichts
      mit Verdrängung zu tun, sondern Gesundheit.

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