
Die alte Leier... Kastration (Rüde) - ja oder nein?
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Brauni2012 -
11. April 2015 um 19:55
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Also wie gesagt, Wicco war ja auch um 15Uhr in Narkose, um 17 Uhr waren wir daheim und er hat dann so um 21 Uhr rum was gegessen. Nicht viel, aber meiner hat ja auch nur gepennt danach. Der wollt net viel wissen:) ein bisschen kann doch nach der langen Zeit nicht schaden.
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Hallo,
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Leg am besten noch einen kleinen extra Pippigang ein - nach einer Narkose pieseln die meisten Katzen jedenfalls extra viel. Charly musste nach seiner bisher einzigen Narkose das letzte Mal um 2 Uhr nachts - das war ne riesen Pfütze. Seine Narkose war um 11 h.
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Stimmt. Meiner musste auch oft. Aber garten hat ausgereicht
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Ich habe immer nach Anweisung der TÄ gehandelt. Haben die nichts hierzu gesagt?
Das wundert mich etwas.
(Habe diese allerdings, wenn sie nicht explizit etwas dazu sagte, auch befragt.)
L. G. -
Die Tierärztin sagte, dass er vorsichtshalber erst morgens was bekommen sollte. Da ich aber aus Erfahrung weiß, dass er dann nachts vermutlich Magensäure bricht, kam ich darauf ihm doch schon abends was zu geben.
Er hat auch alles drin behalten. Heute Morgen gab es dann die normale Ration plus Schmerztablette.Pipi hat er bei der letzten Runde auch viel gemacht. 7mal berichtete mein Mann...
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Ich bin selbst auch am überlegen ob ich Jinx kastrieren soll. Er ist jetzt 16 Monate und zeigt noch kein "extremes" Sexuelles Verhalten.
Gestern haben wir im Wald eine läufige Hündin getroffen (der typ hat sie frei laufen gehabt) und Jinx war natürlich interessiert (aber an der Schleppleine). Nachdem die beiden wieder weg waren, war er etwas "aufgedrehter" und hat mehr geschnuppert (die sind den gleichen weg wie wir gelaufen, nur aufm Fahrrad, deshalb hat er die Spur natürlich immer in der Nase gehabt)
Dennoch sehe ich das Verhalten als normal und handelbar, da es ja nicht immer ist und nur weil er die Dame direkt vor der Schnauze hatte.Mir ist auch aufgefallen, dass es mit unkastrierten Rüden zu nehmend schwieriger wird. Frei laufend meistens kein Problem (mein Hund geht dann weg, wenn es stress gibt) aber an der Leine geht der Punk dann ab. Das kann man meiner Meinung nach aber abtrainieren (wir sind dran! ;D)
Das Problem ist auch, dass jeder (ob Familie oder Hundebesitzer auf dem feld) mich über kastration zu redet. "Wann wird er kastriert?" "Oh der wird so gestresst sein wenn du es nicht machst" etc. ... Solange mein Hund nicht abhaut wegen einer Hündin, oder allgemein deshalb nicht mehr abrufbar ist, oder zu hause aus liebeskummer jault, und zu unkastrierten Rüden nicht aggresiv ist, werde ich weder chippen noch kastrieren.
Und diese "tröpfchen" die rüden gerne mal verlieren, war bei jinx vom 7-11 Monat schlimmer. Nun hat er es gar nicht mehr, also denke ich das es am Wachstum der geschlechtsteile lag und nun alles "angepasst" ist.
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Das Problem ist auch, dass jeder (ob Familie oder Hundebesitzer auf dem feld) mich über kastration zu redet. "Wann wird er kastriert?" "Oh der wird so gestresst sein wenn du es nicht machst" etc. ... Solange mein Hund nicht abhaut wegen einer Hündin, oder allgemein deshalb nicht mehr abrufbar ist, oder zu hause aus liebeskummer jault, und zu unkastrierten Rüden nicht aggresiv ist, werde ich weder chippen noch kastrieren.
Für Viele, vor allem Nicht-HH, ist es häufig leider vollkommen normal, dass Rüden früher oder später kastriert werden, falls sie es noch nicht sind. Die Frage nach dem "Ob" stellt sich für viele Leute offenbar gar nicht. Ich bin anfangs im Freundeskreis auch öfter gefragt worden, "wann" Newton denn kastriert wird.
Auch meine Eltern, die Newton und sein Verhalten ja sehr gut kennen, kommen ständig mit dem Thema Kastration oder letztes sogar dem Chip. Wenn ich frage, warum sie denn eine Kastration für nötig halten... Nun ja, schlagkräftige Argumente haben sie zumindest nicht. ("Hier sind alle Rüden kastriert." / "Bei Rüden ist das doch ein unkomplizierter Eingriff." / etc. pp.)
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Na also du sagst es eigentlich schon selber. Das ist normales Rüdenverhalten. Und so lange das alles händelbar ist und er keine Verhaltensauffälligkeiten, die über das Normale hinausgehen, zeigt - ja dann lass ihm seine Juwelen.
Glaub mir, ich wäre froh gewesen, wenn ich ihm das hätte ersparen können!
Egal was alle anderen sagen.
Bei uns haben schon viele seit Monaten gesagt, dass ich ihn kastrieren lassen soll. Aber ich habe mir da gar nicht reinreden lassen und habe erst alles andere probiert... Bis ich selber an dem Punkt war und gesagt habe "so können wir gemeinsam als Team nicht mehr funktionieren".
Aber den Punkt muss man für sich selber erreichen und nicht weil andere es sagen. Hätte ich ihn schon vor 6 Monaten oder eher kastrieren lassen, hätte ich es bestimmt bereut.
Jetzt bin ich mir aber ganz sicher, das es der richtige Weg war.Und bei dem was Du schreibst, würde ich definitiv keine Kastration in Erwägung ziehen! Wieso auch?
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Ich bin da ganz eurer Meinung.
Gerade weil jeder seinen Senf dazu gibt, macht man sich ja automatisch Gedanken. Seine Brüder sind nun auch beide Kastriert worden (waren vorher gechippt), und die Besitzer (wir gehen öfter gemeinsam spazieren) fragen auch ständig, wann jinx nun endlich dran sei. Ihre Hunde wären viel ruhiger geworden seit dem. Jinx ist ein absolutes Powerpaket und wir arbeiten ständig daran das er nicht so schnell "aufdreht", und natürlich wäre es klasse wenn er ruhiger werden würde. Aber das ist halt er. Und nur weil ich "weniger Arbeit" mit nem Hund haben möchte, so einen Eingriff zu machen, nein Danke. Da beiss ich mich lieber mit ihm durch. Ruhiger wird er nach 3 Jahren automatisch.
Das beste is ja meine Nachbarin die unter mir wohnt (wir teilen uns den Garten). Ihr jack russell ist nicht kastriert und jedes mal wenn sie mich sieht "wann wird deiner kastriert?? Mein Hund mag ja keine Rüden, das weisst du ja. Nicht das Jinx meinen Hund mal beisst" ...
.... jinx ignoriert ihren Hund komplett (3 Kg Hunde sind jetzt nicht gerade konkurenz für ihn
) und ihrer steht zitternt, knurrend und bellend da. ... Leute gibts.... naja.. lachen und winken :)
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Ja es gibt immer wieder wundersame Menschen... Da muss sich einfach mit arrangieren.
Ich empfehle Dir ganz bewusst Ruheübungen in den Alltag einzubauen. Das hat bei uns gut geholfen.
Wenn deiner auch so ein Powerpaket ist, ist Auslastung natürlich ein großes Thema...aber man darf das Antrainieren von "Ruhe" nicht unterschätzen.Ich schicke Carlo oft in ein "Bleib". Anhand der Leine und eines Gegenstandes (z.B. eine Decke) weiß er, dass er so lange dort bleiben muss bis ich ihn abhole. Er wird nie aus diesem Bleib rausgerufen! Immer nur abgeholt. Ich löse das auf. Nie er.
Inzwischen schaffen wir schon 45 Minuten. Allerdings in der Wohnung! Draußen müssen wirklich üben...Gewisse Dinge (Apportieren) gehen auch nur dann los, wenn er sich einigermaßen beruhigt hat. Ist er hibbelig und aufgeregt, belohne ich nie damit, indem ich das Spiel oder die Übung starte.
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